Science Fiction/Thriller - Großbritannien 2009
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 96 Min.
Regie: Duncan Jones
Sein Vater sang schon vor 40 Jahren davon. "Space Oddity" und war "Der Mann der vom himmel fiel" Nun legt sein Sohn duncan Jones sein Filmdebüt vor mit dem Titel "Moon" und handelt vom Weltraum auf dem Mond.
Seit drei Jahren ist Sam Bell auf der dunklen Seite des Mondes stationiert. Allein überwacht er dort für Lunar Industries die Förderung von Rohstoffen, die die Energieprobleme auf der Erde lösen. Drei Wochen noch, dann soll er wieder abgelöst und heimgeschickt werden - zu seiner Frau und seiner Tochter, die vor seiner Mission eine schwere Zeit zu durchleben hatten. Für Sam ist es höchste Zeit, nach Hause zu kommen: Er leidet schwer an Lagerkoller und glaubt bisweilen, sich selbst zu sehen. Nach einem Unfall wird er gerettet - von einem Mann, der tatsächlich so aussieht wie er und behauptet, er sei Sam Bell.
Um nicht soviel zu verraten, kann man nur eins sagen. Sam Rockwell spielt seine Beste Rolle in seiner Karriere. Der Film besteht fast nur aus ihm und den von Kevin Spacey gesprochenen Roboter Gerty. Alle anderen Figuren tauchen nur kurz auf. Ein Kammerspiel der Extraklasse mit Bildern á la 2001, ohne es Nachzuahmen. Düster, still und spannend. Eine böse Utopie der Profitgier. Der beste Science Fictionfilm seit langem ohne großen Tam Tam. Der Vater kann gut singen und der Sohn gut Regie führen. Anschauen und staunen.
Cast:
Sam Bell - Sam Rockwell
Tess Bell - Dominique McElligott
Eve Bell - Kaya Scodelario
Thompson - Benedict Wong
Overmeyers - Matt Berry
Techniker - Malcolm Stewart
Sprecher:
Gerty Kevin Spacey
Trailer:
Moon
Donnerstag, 29. Juli 2010
Knight and Day
Action/Komödie - USA 2010
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 109 Min.
Regie: James Mangold
James Mangold liefert uns seit Jahren beste Unterhaltung zum Teil auf hohem Niveau. "Copland", "Walk the Line" oder zuletzt der Western "Todeszug Nach Yuma" Nun widmet er sich dem alten Thema der Agentenkomödie zu und liefert eine solide Arbeit ab.
Die ganze Agenten- und Attentäterwelt ist hinter Roy Miller her, der sich vom CIA abgewendet und dem freien Markt geöffnet haben soll, um sein Vaterland und eine revolutionäre Technologie meistbietend zu verkaufen. Ist Roy wirklich ein skrupelloser Verräter oder sogar ein Mann des absoluten Vertrauens, muss sich auch June Havens fragen, die nach einem Flughafenflirt zufällig in Roys Sog gerät und ihm auf der Flucht über den halben Globus nicht mehr von der Seite weichen kann. Ob sie nun will oder nicht.
Neu ist das ganze nicht, dass ein Unschuldsbürger in eine wahnwitzige Geschichte mithineingerissen wird und am Ende zum Helden mutiert. Auch wer gut und böse ist, sind alles Versatzstücke, die wir seit es Film gibt, schon etliche Male gesehen haben. Trotzdem unterhält der Film und kann die Geschwindigkeit halten. die Kritiken waren zwar mies, aber bei Tom Cruise läßt man eh kein gutes Haar, doch gerade der ist in dem Film so cool wie schon lange nicht mehr. Cameron Diaz gibt einmal mehr das Dummchen und sollte aber dann damit bald auch aufhören. Hier war es noch einmal lustig, aber jetzt ist schluss. In Filmen wie "Beim Leben meiner Schwester" oder "The box" zeigte sie bereits ihr ganzes können. Es knattert in der Popcorntüte.
Cast:
Roy Miller - Tom Cruise
June Havens - Cameron Diaz
Fitzgerald - Peter Sarsgaard
Director George - Viola Davis
Simon Feck - Paul Dano
Antonio - Jordi Mollà
April Havens - Maggie Grace
Rodney - Marc Blucas
Trailer:
Knight and Day
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 109 Min.
Regie: James Mangold
James Mangold liefert uns seit Jahren beste Unterhaltung zum Teil auf hohem Niveau. "Copland", "Walk the Line" oder zuletzt der Western "Todeszug Nach Yuma" Nun widmet er sich dem alten Thema der Agentenkomödie zu und liefert eine solide Arbeit ab.
Die ganze Agenten- und Attentäterwelt ist hinter Roy Miller her, der sich vom CIA abgewendet und dem freien Markt geöffnet haben soll, um sein Vaterland und eine revolutionäre Technologie meistbietend zu verkaufen. Ist Roy wirklich ein skrupelloser Verräter oder sogar ein Mann des absoluten Vertrauens, muss sich auch June Havens fragen, die nach einem Flughafenflirt zufällig in Roys Sog gerät und ihm auf der Flucht über den halben Globus nicht mehr von der Seite weichen kann. Ob sie nun will oder nicht.
Neu ist das ganze nicht, dass ein Unschuldsbürger in eine wahnwitzige Geschichte mithineingerissen wird und am Ende zum Helden mutiert. Auch wer gut und böse ist, sind alles Versatzstücke, die wir seit es Film gibt, schon etliche Male gesehen haben. Trotzdem unterhält der Film und kann die Geschwindigkeit halten. die Kritiken waren zwar mies, aber bei Tom Cruise läßt man eh kein gutes Haar, doch gerade der ist in dem Film so cool wie schon lange nicht mehr. Cameron Diaz gibt einmal mehr das Dummchen und sollte aber dann damit bald auch aufhören. Hier war es noch einmal lustig, aber jetzt ist schluss. In Filmen wie "Beim Leben meiner Schwester" oder "The box" zeigte sie bereits ihr ganzes können. Es knattert in der Popcorntüte.
Cast:
Roy Miller - Tom Cruise
June Havens - Cameron Diaz
Fitzgerald - Peter Sarsgaard
Director George - Viola Davis
Simon Feck - Paul Dano
Antonio - Jordi Mollà
April Havens - Maggie Grace
Rodney - Marc Blucas
Trailer:
Knight and Day
Karate Kid
Action/Drama - USA 2010
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren - 140 Min.
Regie: Harald Zwart
Weiß der Teufel, warum man in Hollywood der Meinung war, den 80er Jahre Klassiker ins 21. Jahrhundert zu transportieren. Der Film ist zwar so überflüssig wie ein dritter Mann beim Schach, aber sehenswert ist er dann doch.
Der zwölfjährige Dre Parker aus Detroit ist alles andere als erfreut, als seine alleinerziehende Mutter eine einmalige berufliche Chance ergreift und mit dem Sohnemann nach China zieht. Als er sich in der Schule in die hübsche Mei Ying verliebt, macht er sich seinen Klassenkameraden Cheng zum Feind. Gegen dessen Kung-Fu kann er mit seinen mühsam antrainierten Karatekicks keinen Blumentopf gewinnen. Zum Glück findet er in dem Lehrer Mr Han einen Unterstützer, der sich als ehemaliger Martial-Arts-Meister erweist.
Das was den Film rettet sind seine Hauptdarsteller und der Lokalkolorit von Asien. Geschickterweise hatte der Regisseur die Story nach China verlegt und geht auf die Gepflogenheiten des Landes ein. Jackie Chan als Lehrer für den sympathischen Jaden Smith passt bestens und er sollte die Rolle als das ansehen, was sie ist. Er gibt hiermit seinen Zepter der Kampfkunst an die nächste Generation weiter. Nichts gegen Chan aber mit fast 60 sollte man etwas kürzer treten. Trotzdem ist der Mann immer noch sehr beweglich. Der Sohn von Will Smith's sohn Jade spielt einen orientierunglosen kleinen Jungen, der sich auf das Neue einstellen muss und damit erst einmal kräftig auf die Nase fliegt, im wahrsten Sinne des Wortes. Aus dem Knaben kann was werden. hoffentlich wird er nicht als Kinderstar verheizt. Die Eltern haben es schon vorgemacht. Insgesamt ein netter Popcornfilm für den Nachmittag. Aber für Kinder zu lang. Lustigerweise heißt der Film "Karate Kid" aber im ganzen film wird von Kung Fu gesprochen und nicht einmal Karate.
Cast:
Dre Parker - Jaden Smith
Mr. Han - Jackie Chan
Sherry Parker - Taraji P. Henson
Meiying - Wenwen Han
Master Li - Rongguang Yu
Meiying's Dad - Zhensu Wu
Meiying's Mom - Zhiheng Wang
Cheng - Zhenwei Wang
Trailer:
Karate Kid
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren - 140 Min.
Regie: Harald Zwart
Weiß der Teufel, warum man in Hollywood der Meinung war, den 80er Jahre Klassiker ins 21. Jahrhundert zu transportieren. Der Film ist zwar so überflüssig wie ein dritter Mann beim Schach, aber sehenswert ist er dann doch.
Der zwölfjährige Dre Parker aus Detroit ist alles andere als erfreut, als seine alleinerziehende Mutter eine einmalige berufliche Chance ergreift und mit dem Sohnemann nach China zieht. Als er sich in der Schule in die hübsche Mei Ying verliebt, macht er sich seinen Klassenkameraden Cheng zum Feind. Gegen dessen Kung-Fu kann er mit seinen mühsam antrainierten Karatekicks keinen Blumentopf gewinnen. Zum Glück findet er in dem Lehrer Mr Han einen Unterstützer, der sich als ehemaliger Martial-Arts-Meister erweist.
Das was den Film rettet sind seine Hauptdarsteller und der Lokalkolorit von Asien. Geschickterweise hatte der Regisseur die Story nach China verlegt und geht auf die Gepflogenheiten des Landes ein. Jackie Chan als Lehrer für den sympathischen Jaden Smith passt bestens und er sollte die Rolle als das ansehen, was sie ist. Er gibt hiermit seinen Zepter der Kampfkunst an die nächste Generation weiter. Nichts gegen Chan aber mit fast 60 sollte man etwas kürzer treten. Trotzdem ist der Mann immer noch sehr beweglich. Der Sohn von Will Smith's sohn Jade spielt einen orientierunglosen kleinen Jungen, der sich auf das Neue einstellen muss und damit erst einmal kräftig auf die Nase fliegt, im wahrsten Sinne des Wortes. Aus dem Knaben kann was werden. hoffentlich wird er nicht als Kinderstar verheizt. Die Eltern haben es schon vorgemacht. Insgesamt ein netter Popcornfilm für den Nachmittag. Aber für Kinder zu lang. Lustigerweise heißt der Film "Karate Kid" aber im ganzen film wird von Kung Fu gesprochen und nicht einmal Karate.
Cast:
Dre Parker - Jaden Smith
Mr. Han - Jackie Chan
Sherry Parker - Taraji P. Henson
Meiying - Wenwen Han
Master Li - Rongguang Yu
Meiying's Dad - Zhensu Wu
Meiying's Mom - Zhiheng Wang
Cheng - Zhenwei Wang
Trailer:
Karate Kid
Mittwoch, 28. Juli 2010
Mr. Nobody
Drama - Deutschland/Frankreich/Be. 2009
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 139 Min.
Immer wieder gibt es kleine Programmkinoperlen, die ewig auf ihre Veröffentlichung warten und von denen man bestenfalls einen Trailer zu sehen bekommt. Mr. Nobody ist so eine Produktion, die mit großer Verspätung nun doch den Weg in die (paar) deutschen Kinos gefunden hat.
2092: Nemo Nobody ist 118 Jahre alt und der letzte Sterbliche in einer Gesellschaft, die durch Zellerneuerung den Schlüssel zur Unsterblichkeit gefunden hat. Einem Journalisten erzählt er seine unterschiedlichen Biografien, seine Liebesbeziehungen zu drei Frauen - zu der ruhigen Anna, die er immer wieder verliert und wiederfindet, zu der unglücklichen Elise, mit der er drei Kinder hat und deren Asche er auf dem Mars verstreuen soll, und zu Jeanne, die den Luxus liebt und ihn in die Langeweile zieht.
Ein visuelles und philosophisches Meisterwerk, mit eindrucksvollen Bildern, Gedanekn und Begegnungen. Ein 118 alter Mann zeigt uns die Seiten des Lebens. Wie es war, wies hätte sein können und wie wir es gern gehabt hätten. All diese Gedanken vermischen sich. es gibt keine grenzen zwischen Fiktion und Realität. Es ist ganz normal, dass wir Dinge durcheinander bringen oder lieber anders gesehen hätten. Wer denkt nicht über vertane Chancen nach ? Ein wahrer Bilderrrausch unterlegt mit wundervoller Musik. Jared Leto zeigt einmal mehr, dass er ein unterschätzter Schauspieler ist neben seinem Job als Sänger und auch Diane Kruger ist weit mehr als nur hübsches Beiwerk. Man sollte endlich aufhören, sie immer noch als Model zu sehen. Wer solche Filme wie Inglorious Basdterds, Goodbye Bafana oder nun Mr. Nobody dreht, kann mehr als nur hübsch sein. Die Rolle der deprissiven gibt gekonnt Sarah Polley, die zuletzt eine beängstigende rolle in Splice spielte. Der Film führt alle Facetten des Lebens auf. Ein absoluter Geheimtipp und für mich einer der schönsten Filme der letzten Jahre.
Cast:
Nemo Nobody - Jared Leto
Elise - Sarah Polley
Nemo als Jugendlicher - Toby Regbo
Anna - Diane Kruger
Anna als Jugendliche - Juno Temple
Jeanne Linh - Dan Pham
Nemos Vater - Rhys Ifans
Nemos Mutter - Natasha Little
Jeanne als Jugendliche - Audrey Giacomini
Nemo als Kind - Thomas Byrne
Anna als Kind - Laura Brumagne
Dr. Feldheim - Allan Corduner
Journalist - Daniel Mays
Harry - Michael Riley
TV Moderator - Harold Manning
Eve - Emily Tilson
Joyce - Roline Skehan
Noah - Anders Morris
Henry - Pascal Duquenne
Clara - Chiara Caselli
Trailer:
Mr. Nobody
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 139 Min.
Immer wieder gibt es kleine Programmkinoperlen, die ewig auf ihre Veröffentlichung warten und von denen man bestenfalls einen Trailer zu sehen bekommt. Mr. Nobody ist so eine Produktion, die mit großer Verspätung nun doch den Weg in die (paar) deutschen Kinos gefunden hat.
2092: Nemo Nobody ist 118 Jahre alt und der letzte Sterbliche in einer Gesellschaft, die durch Zellerneuerung den Schlüssel zur Unsterblichkeit gefunden hat. Einem Journalisten erzählt er seine unterschiedlichen Biografien, seine Liebesbeziehungen zu drei Frauen - zu der ruhigen Anna, die er immer wieder verliert und wiederfindet, zu der unglücklichen Elise, mit der er drei Kinder hat und deren Asche er auf dem Mars verstreuen soll, und zu Jeanne, die den Luxus liebt und ihn in die Langeweile zieht.
Ein visuelles und philosophisches Meisterwerk, mit eindrucksvollen Bildern, Gedanekn und Begegnungen. Ein 118 alter Mann zeigt uns die Seiten des Lebens. Wie es war, wies hätte sein können und wie wir es gern gehabt hätten. All diese Gedanken vermischen sich. es gibt keine grenzen zwischen Fiktion und Realität. Es ist ganz normal, dass wir Dinge durcheinander bringen oder lieber anders gesehen hätten. Wer denkt nicht über vertane Chancen nach ? Ein wahrer Bilderrrausch unterlegt mit wundervoller Musik. Jared Leto zeigt einmal mehr, dass er ein unterschätzter Schauspieler ist neben seinem Job als Sänger und auch Diane Kruger ist weit mehr als nur hübsches Beiwerk. Man sollte endlich aufhören, sie immer noch als Model zu sehen. Wer solche Filme wie Inglorious Basdterds, Goodbye Bafana oder nun Mr. Nobody dreht, kann mehr als nur hübsch sein. Die Rolle der deprissiven gibt gekonnt Sarah Polley, die zuletzt eine beängstigende rolle in Splice spielte. Der Film führt alle Facetten des Lebens auf. Ein absoluter Geheimtipp und für mich einer der schönsten Filme der letzten Jahre.
Cast:
Nemo Nobody - Jared Leto
Elise - Sarah Polley
Nemo als Jugendlicher - Toby Regbo
Anna - Diane Kruger
Anna als Jugendliche - Juno Temple
Jeanne Linh - Dan Pham
Nemos Vater - Rhys Ifans
Nemos Mutter - Natasha Little
Jeanne als Jugendliche - Audrey Giacomini
Nemo als Kind - Thomas Byrne
Anna als Kind - Laura Brumagne
Dr. Feldheim - Allan Corduner
Journalist - Daniel Mays
Harry - Michael Riley
TV Moderator - Harold Manning
Eve - Emily Tilson
Joyce - Roline Skehan
Noah - Anders Morris
Henry - Pascal Duquenne
Clara - Chiara Caselli
Trailer:
Mr. Nobody
Sonntag, 18. Juli 2010
Predators
Action/Horror - USA 2010
FSK: keine Jugendfreigabe - 107 Min.
Regie: Nimród Antal
Nach den eher durchwachsenen Begegnungen zwischen Predators und Aliens, führt uns der Regisseur Antal, nach einem Drehbuch von Robert Rodriguez, wieder zurück zu den Wurzeln. Ganz im Sinne von John McTiernans Original mit Arnold Schwarzenegger.
Von der Erde entführt, finden sich Söldner Royce, Scharfschützin Isabelle und einige andere Menschen, für die Töten zum Leben gehört, plötzlich auf einem fremden Planeten wieder. Den Grund erfahren sie schneller, als es ihnen lieb ist. Außerirdische Kreaturen mit fortschrittlicher Technologie und Tarnvorrichtung jagen sie durch den Regenwald, um ihre Skelette in die eigene Trophäensammlung aufzunehmen. Ein erbitterter Kampf entbrennt, in dem menschliche Schwächen, aber auch Stärken eine tragende Rolle spielen.
Markige Sprüche, jede Menge Blut und Schleim und ein paar schräge charaktere. Das sind die Zutaten für eine wiederbelebung der Predators. Das Aufeinandertreffen mit den Monsterikonen Aliens war zwar interessant, aber zu einfallslos inszeniert. Sicher kann man auch nicht gerade von einem ausgefuchsten Drehbuch sprechen. Aber trotzdem hat die Neuauflage was spannendes apokalyptisches mit leichten Hang zur Klaustophobie. Und für ein kleines Budget konnte eine ganz ansehnliche Truppe von Schauspielern gewonnen werden. Insgesamt eine spannende, actionreiche und zynische Sci-Fi Schlachtplatte für Genrefans.
Cast:
Royce - Adrien Brody
Noland - Laurence Fishburne
Edwin - Topher Grace
Isabelle - Alice Braga
Stans - Walton Goggins
Cuchillo - Danny Trejo
Nikolai - Oleg Taktarov
Mombasa - Mahershalalhashbaz Ali
Louis Ozawa Changchien
Trailer:
Predators
FSK: keine Jugendfreigabe - 107 Min.
Regie: Nimród Antal
Nach den eher durchwachsenen Begegnungen zwischen Predators und Aliens, führt uns der Regisseur Antal, nach einem Drehbuch von Robert Rodriguez, wieder zurück zu den Wurzeln. Ganz im Sinne von John McTiernans Original mit Arnold Schwarzenegger.
Von der Erde entführt, finden sich Söldner Royce, Scharfschützin Isabelle und einige andere Menschen, für die Töten zum Leben gehört, plötzlich auf einem fremden Planeten wieder. Den Grund erfahren sie schneller, als es ihnen lieb ist. Außerirdische Kreaturen mit fortschrittlicher Technologie und Tarnvorrichtung jagen sie durch den Regenwald, um ihre Skelette in die eigene Trophäensammlung aufzunehmen. Ein erbitterter Kampf entbrennt, in dem menschliche Schwächen, aber auch Stärken eine tragende Rolle spielen.
Markige Sprüche, jede Menge Blut und Schleim und ein paar schräge charaktere. Das sind die Zutaten für eine wiederbelebung der Predators. Das Aufeinandertreffen mit den Monsterikonen Aliens war zwar interessant, aber zu einfallslos inszeniert. Sicher kann man auch nicht gerade von einem ausgefuchsten Drehbuch sprechen. Aber trotzdem hat die Neuauflage was spannendes apokalyptisches mit leichten Hang zur Klaustophobie. Und für ein kleines Budget konnte eine ganz ansehnliche Truppe von Schauspielern gewonnen werden. Insgesamt eine spannende, actionreiche und zynische Sci-Fi Schlachtplatte für Genrefans.
Cast:
Royce - Adrien Brody
Noland - Laurence Fishburne
Edwin - Topher Grace
Isabelle - Alice Braga
Stans - Walton Goggins
Cuchillo - Danny Trejo
Nikolai - Oleg Taktarov
Mombasa - Mahershalalhashbaz Ali
Louis Ozawa Changchien
Trailer:
Predators
Für immer Shrek
(Shrek Forever After)
Trickfilm/Komödie - USA 2010
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren - 94 Min.
Regie:Mike Mitchell
Bereits nachdem dritten Teil, hatte man bemerkt, dass dem grünen Oger die Luft ausgeht. Das Thema Märchenfiguren auf die Schippe nehmen, ist allmählich ausgereizt und kommt nun zum Finale.
Drei Kinder, viele Freunde und eine Frau, die umsorgt und geliebt werden wollen, lassen dem Oger keine Zeit für alte Zeiten. Da kommt das Angebot von Rumpelstilzchen gerade recht, aber nicht ohne Nebenwirkungen. Einen Tag darf der Oger richtig Shrek-lich sein, doch dafür bekommt Rumpelstilzchen einen Tag aus Shreks Leben. Er wählt den Geburtstag, womit es Shrek nie gegeben hat und das Königreich Weit Weit Weg zu Rumpels düsterem Reich wird. Es sei denn, Shrek kann den Zauber rückgängig machen - in nur einem Tag.
Auch wenn der Film in 3-D ist, bleibt Teil eins und zwei ungeschlagen. Zu sehr greifen die Macher zurück auf den Humor des ersten Teils, was jetzt auch noch unterhält aber nicht mehr für Lachanfälle sorgt. Trotzdem ist die Idee vom gemeinen Rumpelstizlchen sehr originell und reißt das Ganze heraus. Auch die familären Tagesabläufe von Shrek lassen einen schmunzeln. Ohne den charismatischen Bösewicht, wäre der Film nur ein Abklatsch von Teil eins. Fazit: Besser als Teil drei aber nun sollte Schluss sein. Behalten wir den sympathischen Oger in guter Erinnerung, bevor er uns auf die Nerven geht.
Shrek - Mike Myers
Prinzessin Fiona - Cameron Diaz
Esel - Eddie Murphy
Der Gestiefelte Kater - Antonio Banderas
Rumpelstilzchen - Walt Dohrn
Schneewittchen - Amy Poehler
Artie - Justin Timberlake
Captain Hook - Ian McShane
Queen Lillian - Dame Julie Andrews
Cinderella - Amy Sedaris
Trailer:
Für immer Shrek
Trickfilm/Komödie - USA 2010
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren - 94 Min.
Regie:Mike Mitchell
Bereits nachdem dritten Teil, hatte man bemerkt, dass dem grünen Oger die Luft ausgeht. Das Thema Märchenfiguren auf die Schippe nehmen, ist allmählich ausgereizt und kommt nun zum Finale.
Drei Kinder, viele Freunde und eine Frau, die umsorgt und geliebt werden wollen, lassen dem Oger keine Zeit für alte Zeiten. Da kommt das Angebot von Rumpelstilzchen gerade recht, aber nicht ohne Nebenwirkungen. Einen Tag darf der Oger richtig Shrek-lich sein, doch dafür bekommt Rumpelstilzchen einen Tag aus Shreks Leben. Er wählt den Geburtstag, womit es Shrek nie gegeben hat und das Königreich Weit Weit Weg zu Rumpels düsterem Reich wird. Es sei denn, Shrek kann den Zauber rückgängig machen - in nur einem Tag.
Auch wenn der Film in 3-D ist, bleibt Teil eins und zwei ungeschlagen. Zu sehr greifen die Macher zurück auf den Humor des ersten Teils, was jetzt auch noch unterhält aber nicht mehr für Lachanfälle sorgt. Trotzdem ist die Idee vom gemeinen Rumpelstizlchen sehr originell und reißt das Ganze heraus. Auch die familären Tagesabläufe von Shrek lassen einen schmunzeln. Ohne den charismatischen Bösewicht, wäre der Film nur ein Abklatsch von Teil eins. Fazit: Besser als Teil drei aber nun sollte Schluss sein. Behalten wir den sympathischen Oger in guter Erinnerung, bevor er uns auf die Nerven geht.
Shrek - Mike Myers
Prinzessin Fiona - Cameron Diaz
Esel - Eddie Murphy
Der Gestiefelte Kater - Antonio Banderas
Rumpelstilzchen - Walt Dohrn
Schneewittchen - Amy Poehler
Artie - Justin Timberlake
Captain Hook - Ian McShane
Queen Lillian - Dame Julie Andrews
Cinderella - Amy Sedaris
Trailer:
Für immer Shrek