Action/Science Fiction - USA 2009
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren - 118 Min.
Regie: Albert Hughes, Allen Hughes
Manchmal schafft man es einfach nicht, alles im Kino zu sehen und muss auf das Heimkino zurückgreifen. so auch mit "The Book of Eli". Ein richtig guter postapokalyptischer Streifen von den Hughes Brothers (From Hell).
Nach einer durch Krieg ausgelösten nuklearen Katastrophe ist Amerika verwaist und verwüstet. Seit 30 Jahren streift Eli durch ein Land, in dem es nur noch wenige Tiere und Pflanzen gibt. Er verwahrt und beschützt ein Buch, das Hoffnung für den Wiederaufbau der Zivilisation geben, aber auch zur Manipulation der wenigen überlebenden Menschen missbraucht werden kann. Genau zu diesem Zweck sucht es der machthungrige, skrupellose Carnegie, der mit seiner Bande von Halsabschneidern zum größten Gegner von Eli werden wird.
All die Mad Max Varianten kennen wir inzwischen schon und trotzdem fasziniert das Thema Zukunft immer wieder aufs Neue. Der Film besticht durch brillante Bilder und ruhigen Momenten. Trotzdem ist es spannend und auch actionreich. In Nebenrollen überraschen Tom Waits und Jennifer Beals. Gary Oldman gibt abermals den Bösewicht, was aber nicht schlecht ist, da man ihn schon länger nicht mehr auf der Leinwand gesehen hatte. Zuletzt in eher schlechten Horrorstreifen. Ein rockiger Soundtrack unterlegt die düstere Zukunftsvision, was dem ganzen den gewissen Schlif gibt. Das Ende bietet einen netten Clou und somit die nötige Hoffnung. eine Paraderolle für den unverwüstlichen Denzel Washington.
Cast:
Eli - Denzel Washington
Carnegie - Gary Oldman
Solara - Mila Kunis
Claudia - Jennifer Beals
Redridge - Ray Stevenson
Mechaniker - Tom Waits
Lombardi - Malcolm McDowell
George - Michael Gambon
Martha - Frances de la Tour
Trailer:
The Book of Eli
Montag, 30. August 2010
Salt
Thriller/Action - USA 2010
100 Min. - Verleih: Sony Pictures
Regie: Phillip Noyce
Philip Noyce gehört schon seit Jahren zu den Thrillerexperten. "Die Stunde der Patrioten", "Das Kartell", "Der Knochenjäger" oder "Der stille Amerikaner" gehören zu seinem Schaffen. Jetzt hat er das weibliche Pendant zu Jason Bourne geschaffen und nennt sich "Salt".
Evelyn Salt genießt bei der CIA den Ruf, eine der besten Agentinnen des Geheimdienstes zu sein. Loyalität und Patriotismus stehen bei ihr an erster Stelle. Niemand würde ihre Integrität infrage stellen. Bis ein Überläufer sie beschuldigt, eine russische Spionin zu sein. Salt setzt sich ab. Während sie ihre ganzen Fähigkeiten einsetzt, um ihre Verfolger zu täuschen und abzuschütteln, müht sie sich darum, ihre Unschuld zu beweisen. Damit bewirkt sie aber nur das Gegenteil. Offenbar gibt es ein Geheimnis, von dem keiner erfahren soll.
Der Zuschauer muss sich schon etwas konzentrieren um alles zu erfassen und mitzukommen. Aber genau das ist auch die Stärke des Films. Hier werden keine Gefangenen gemacht und es geht rasant zur Sache, statt sich in endlosen Dialogen zu verlieren. Mit August diehl istauch wieder mal ein Deutscher mitdabei und auch sonst sind mit Liev Schreiber und Chiwetel Ejiofor zwei Männer des Actionfachs gut besetzt. Allen voran natürlich Angelina Jolie. Zwar hatte die amazone mal behauptet nach "Wanted" nie wieder Actionfilme zu drehen, aber zum Glück können Menschen ja ihre Meinung ändern, zumal diese für den entsprechenden Boxoffice sorgen. Das Ende spielt auf eine Fortsetzung an und wir können nur hoffen das es weiter geht. Bourne hat eine ernsthafte Konkurrentin bekommen. Wer weiß, vielleicht treten mal beide geminsam auf.
Cast:
Evelyn Salt - Angelina Jolie
Ted Winter - Liev Schreiber
William Peabody - Chiwetel Ejiofor
Orlov - Daniel Olbrychski
Verteidigungsminister - Andre Braugher
Mike Krause - August Diehl
junger Orlov - Daniel Pearce
U.S. Präsident Lewis - Hunt Block
Trailer:
Salt
100 Min. - Verleih: Sony Pictures
Regie: Phillip Noyce
Philip Noyce gehört schon seit Jahren zu den Thrillerexperten. "Die Stunde der Patrioten", "Das Kartell", "Der Knochenjäger" oder "Der stille Amerikaner" gehören zu seinem Schaffen. Jetzt hat er das weibliche Pendant zu Jason Bourne geschaffen und nennt sich "Salt".
Evelyn Salt genießt bei der CIA den Ruf, eine der besten Agentinnen des Geheimdienstes zu sein. Loyalität und Patriotismus stehen bei ihr an erster Stelle. Niemand würde ihre Integrität infrage stellen. Bis ein Überläufer sie beschuldigt, eine russische Spionin zu sein. Salt setzt sich ab. Während sie ihre ganzen Fähigkeiten einsetzt, um ihre Verfolger zu täuschen und abzuschütteln, müht sie sich darum, ihre Unschuld zu beweisen. Damit bewirkt sie aber nur das Gegenteil. Offenbar gibt es ein Geheimnis, von dem keiner erfahren soll.
Der Zuschauer muss sich schon etwas konzentrieren um alles zu erfassen und mitzukommen. Aber genau das ist auch die Stärke des Films. Hier werden keine Gefangenen gemacht und es geht rasant zur Sache, statt sich in endlosen Dialogen zu verlieren. Mit August diehl istauch wieder mal ein Deutscher mitdabei und auch sonst sind mit Liev Schreiber und Chiwetel Ejiofor zwei Männer des Actionfachs gut besetzt. Allen voran natürlich Angelina Jolie. Zwar hatte die amazone mal behauptet nach "Wanted" nie wieder Actionfilme zu drehen, aber zum Glück können Menschen ja ihre Meinung ändern, zumal diese für den entsprechenden Boxoffice sorgen. Das Ende spielt auf eine Fortsetzung an und wir können nur hoffen das es weiter geht. Bourne hat eine ernsthafte Konkurrentin bekommen. Wer weiß, vielleicht treten mal beide geminsam auf.
Cast:
Evelyn Salt - Angelina Jolie
Ted Winter - Liev Schreiber
William Peabody - Chiwetel Ejiofor
Orlov - Daniel Olbrychski
Verteidigungsminister - Andre Braugher
Mike Krause - August Diehl
junger Orlov - Daniel Pearce
U.S. Präsident Lewis - Hunt Block
Trailer:
Salt
Die Legende von Aang
(The Last Airbender)
Fantasy - USA 2010
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren - 103 Min. - Verleih: Paramount
Regie: M. Night Shyamalan
Galt er als große Regiehoffnung mit "The Sixth Sense", so ist M. Night Shyamalan ziemlich abgestürzt. Seine Filme hatten zwar gute Ansätze, sind dann aber zu sehr ins esoterische geraten oder wollten umbedingt auf Teufel komm raus, mit einem überraschenden Ende trumpfen. Nun versuchte sich der Inder an ein Großprojekt jenseits des Thrillers und scheitert.
In einer Welt, in der die Kontrolle über die Elemente nur wenigen Auserwählten möglich ist, führt der Fürst des Feuers Krieg gegen die friedlichen Nationen des Wassers, der Luft und der Erde. Bis der junge Aang, der das Potenzial hat, alle Elemente zu beherrschen, nach 100-jähriger Abwesenheit zurückkehrt und den Kräften des Feuers Einhalt gebietet. Mit seinen Freunden Katara und Sokka bringt er die Hoffnung in eine spirituelle Welt zurück, die sich gegen die Diktatur der Feuernation kämpferisch zu wehren beginnt.
Das eine Zeichentrickserie sich nicht so leicht adaptieren läßt, war von Anfang an klar. Aber hier fehlt vieles, was die Serie ausgemacht hatte. Der Witz, die Mimik, die Charaktere mit ihren Lebensweisheiten. all das kommt kaum oder viel zu wenig herüber. Zum einen weil sich sowas real nicht umsetzen ließ oder der Film zu lang geworden wäre. Die Darsteller wirken blas und kann kaum mit bekannten Gesichtern punkten. Manchmal könnte der Zuschauer fast denken, dass hier sich um einen Film aus dem Nahen Osten dreht. Die Effekte sind schlicht und wirken für die heutige Zeit recht billig. und im 3-Rausch, hatten die Produzenten noch gemeint, schnell das Werk zu überarbeiten, was dem Film noch mehr geschadet hat. Für Kinder ist der Film solide. Für die anderen eher langweilig. Schade. Greifen Sie lieber zu den 3 DVD Boxen mit der Zeichentrickserie, die ist nicht nur für Kinder.
Cast:
Aang - Noah Ringer
Prinz Zuko - Dev Patel
Katara - Nicola Peltz
Sokka - Jackson Rathbone
Onkel Iroh - Shaun Toub
Zhao - Aasif Mandvi
Fire Lord Ozai - Cliff Curtis
Trailer:
Die Legende von Aang
Fantasy - USA 2010
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren - 103 Min. - Verleih: Paramount
Regie: M. Night Shyamalan
Galt er als große Regiehoffnung mit "The Sixth Sense", so ist M. Night Shyamalan ziemlich abgestürzt. Seine Filme hatten zwar gute Ansätze, sind dann aber zu sehr ins esoterische geraten oder wollten umbedingt auf Teufel komm raus, mit einem überraschenden Ende trumpfen. Nun versuchte sich der Inder an ein Großprojekt jenseits des Thrillers und scheitert.
In einer Welt, in der die Kontrolle über die Elemente nur wenigen Auserwählten möglich ist, führt der Fürst des Feuers Krieg gegen die friedlichen Nationen des Wassers, der Luft und der Erde. Bis der junge Aang, der das Potenzial hat, alle Elemente zu beherrschen, nach 100-jähriger Abwesenheit zurückkehrt und den Kräften des Feuers Einhalt gebietet. Mit seinen Freunden Katara und Sokka bringt er die Hoffnung in eine spirituelle Welt zurück, die sich gegen die Diktatur der Feuernation kämpferisch zu wehren beginnt.
Das eine Zeichentrickserie sich nicht so leicht adaptieren läßt, war von Anfang an klar. Aber hier fehlt vieles, was die Serie ausgemacht hatte. Der Witz, die Mimik, die Charaktere mit ihren Lebensweisheiten. all das kommt kaum oder viel zu wenig herüber. Zum einen weil sich sowas real nicht umsetzen ließ oder der Film zu lang geworden wäre. Die Darsteller wirken blas und kann kaum mit bekannten Gesichtern punkten. Manchmal könnte der Zuschauer fast denken, dass hier sich um einen Film aus dem Nahen Osten dreht. Die Effekte sind schlicht und wirken für die heutige Zeit recht billig. und im 3-Rausch, hatten die Produzenten noch gemeint, schnell das Werk zu überarbeiten, was dem Film noch mehr geschadet hat. Für Kinder ist der Film solide. Für die anderen eher langweilig. Schade. Greifen Sie lieber zu den 3 DVD Boxen mit der Zeichentrickserie, die ist nicht nur für Kinder.
Cast:
Aang - Noah Ringer
Prinz Zuko - Dev Patel
Katara - Nicola Peltz
Sokka - Jackson Rathbone
Onkel Iroh - Shaun Toub
Zhao - Aasif Mandvi
Fire Lord Ozai - Cliff Curtis
Trailer:
Die Legende von Aang
Das Konzert
(Le concert)
Drama - Frankreich/Belgien/Italie. 2009
FSK: Ohne Altersbeschränkung - 122 Min.
Regie: Radu Mihaileanu
Im Kinosommer der Franzosen steht die Geschichte des einfachen Mannes auf der Liste. Zwei Filme erzählen von den Träumen, chancen und Schicksalen der einfachen Leute. Auf skurrile Weise in Micmacs von Jeunet oder auf emotionale Weise wie hier in dem Film "Das Konzert"
Der Dirigent des berühmten Bolschoi-Orchesters verliert unter Breschnev seinen Job, weil er seine jüdischen Mitarbeiter nicht entlassen will. Nun arbeitet er als Putzmann an seiner einstigen Wirkungsstätte. Dort lässt er eines Abends ein Fax mit der Einladung des Bolschoi-Orchesters nach Paris aus dem Büro des Direktors verschwinden und hat die verrückte Idee, mit seinem Orchester in alter Besetzung unter falschem Namen im Théâtre du Châtelet zu spielen. Bereits die Fahrt nach Paris wird zu einem Desaster, doch das Konzert allem Unbill zum Trotz ein Erfolg.
Mihaileanu schuf ein hübsches Sommermärchen, das gut unterhält und mit wunderschöner Musik daherkommt. Die Figuren sind allesamt sympathisch und es sind Menschen wie du und ich. Mélanie Laurent, die noch vor kurzen in "inglorious Basterds glänzte und ein Kino abfackelte, ist diesmal als Geigerin Feuer und Flamme und spielt wundervoll. Inhaltlich ist "Das Konzert" allerdings ziemlich überfrachtet. Man versuchte sämtliche Situationen des Lebens und der Politik zu verarbeiten und das tut dem Film zweitweise nicht ganz so gut. Wäre da nicht das große Abschlusskonzert, das kongenial in Szene gesetzt ist und etliche Ungereimtheiten und unnnötige Storybildungen wieder wetmachen. auch eine Form der einfachen Kost aber auf hohem Niveau. Feuchte augen sind garantiert, bisweilen etwas zu gewollt.
Cast:
Andreï Filipov - Alexei Guskow
Sacha Grossman - Dmitri Nasarow
Anne-Marie Jacquet - Mélanie Laurent
Olivier Morne Duplessis - François Berléand
Guylène de La Rivière - Miou-Miou
Ivan Gavrilov - Waleri Barinow
Irina Filipovna - Anna Kamenkova Pavlova
Jean-Paul Carrère - Lionel Abelanski
Victor Vikitch - Alexander Komissarov
Besitzer des "Trou Normand" - Ramzy
Trailer:
Das Konzert
Drama - Frankreich/Belgien/Italie. 2009
FSK: Ohne Altersbeschränkung - 122 Min.
Regie: Radu Mihaileanu
Im Kinosommer der Franzosen steht die Geschichte des einfachen Mannes auf der Liste. Zwei Filme erzählen von den Träumen, chancen und Schicksalen der einfachen Leute. Auf skurrile Weise in Micmacs von Jeunet oder auf emotionale Weise wie hier in dem Film "Das Konzert"
Der Dirigent des berühmten Bolschoi-Orchesters verliert unter Breschnev seinen Job, weil er seine jüdischen Mitarbeiter nicht entlassen will. Nun arbeitet er als Putzmann an seiner einstigen Wirkungsstätte. Dort lässt er eines Abends ein Fax mit der Einladung des Bolschoi-Orchesters nach Paris aus dem Büro des Direktors verschwinden und hat die verrückte Idee, mit seinem Orchester in alter Besetzung unter falschem Namen im Théâtre du Châtelet zu spielen. Bereits die Fahrt nach Paris wird zu einem Desaster, doch das Konzert allem Unbill zum Trotz ein Erfolg.
Mihaileanu schuf ein hübsches Sommermärchen, das gut unterhält und mit wunderschöner Musik daherkommt. Die Figuren sind allesamt sympathisch und es sind Menschen wie du und ich. Mélanie Laurent, die noch vor kurzen in "inglorious Basterds glänzte und ein Kino abfackelte, ist diesmal als Geigerin Feuer und Flamme und spielt wundervoll. Inhaltlich ist "Das Konzert" allerdings ziemlich überfrachtet. Man versuchte sämtliche Situationen des Lebens und der Politik zu verarbeiten und das tut dem Film zweitweise nicht ganz so gut. Wäre da nicht das große Abschlusskonzert, das kongenial in Szene gesetzt ist und etliche Ungereimtheiten und unnnötige Storybildungen wieder wetmachen. auch eine Form der einfachen Kost aber auf hohem Niveau. Feuchte augen sind garantiert, bisweilen etwas zu gewollt.
Cast:
Andreï Filipov - Alexei Guskow
Sacha Grossman - Dmitri Nasarow
Anne-Marie Jacquet - Mélanie Laurent
Olivier Morne Duplessis - François Berléand
Guylène de La Rivière - Miou-Miou
Ivan Gavrilov - Waleri Barinow
Irina Filipovna - Anna Kamenkova Pavlova
Jean-Paul Carrère - Lionel Abelanski
Victor Vikitch - Alexander Komissarov
Besitzer des "Trou Normand" - Ramzy
Trailer:
Das Konzert
The Expendables
Action - USA 2010
FSK: keine Jugendfreigabe - 103 Min. - Verleih: Splendid (Fox)
Regie: Sylvester Stallone
Seit etlichen Jahren konnte Sylvester Stallone keinen größeren Hit mehr verbuchen. Etliche Filme kamen verspätet oder nie in die Kinos und auch sonst schienen die Tage des einstigen Actionhelden gezählt zu sein. Doch 2006 drehte er den spieß um und brachte nocheinmal Rocky Balboa auf die Leinwand unter eigener Regie. Das gelang so gut, dass anschließend John Rambo seinen letzten Fight bekam. Was allerdings hinter den Erwartungen der Zuschauer zurück blieb. Trotzdem reichte es aus, dass Stallone abermals als Regisseur fungieren durfte. Herausgekommen ist "The Expendables" mit der wohl größten Actioncast auf diesem Planeten.
The Expendables nennt sich ein Trupp bestens ausgebildeter Söldner, der von dem mit allen Wassern gewaschenen Barney Ross befehligt wird. Von dem undurchsichtigen Church, der den Mord an seinem Sohn rächen lassen will, erhalten sie den Auftrag, den Diktator Garza in seiner Bananenrepublik zu töten und den alten, demokratisch gewählten Präsidenten wieder zu installieren. Schnell stellen Ross und Co. fest, dass Garza zum einen von der CIA gedeckt wird, ihr Auftraggeber zum anderen mit falschen Karten spielt. Und dann heftet sich mit dem durchgeknallten Gunnar Jenssen auch noch ein unehrenhaft aus der Gruppe ausgeschiedener Killer an die Fersen der Expendables.
Die wohl beste Szene ist der Auftritt von Schwarzenegger, Willis und Stallone in der Kirche. Die drei größten Actionheros der 80er Jahre vereint in einem Film oder besser gedagt in einer Filmszene. Allein dafür lohnt sich der Eintritt. aus sonst kann sich der Cast sehen lassen. Fehlen eigentlich nur noch Steven Seagal, Jean Claude Van Damme, Chuck Norris und Kurt Russell. Zum Teil wurden sie auch gefragt und wollten aber nicht. Die Story ist wie in vielen Actionfilm reine Nebensache und spielt im Grunde keine Rolle. Alles wird platt gemacht. Der Film weiß zu unterhalten, aber fehlt ihm manchmal die nötige Ironie, wie gerade in der beschriebenen Kirchenszene. Hier und da gibt es ernste Szenen, die irgendwie nicht so richtig hineinpassen. Trotzdem werden genug Sprüche geklopft. Machogehabe ohne Grenzen. Das volle Testosteron und alles ohne Special Effects. Was schmerzhaft aussieht, tut auch tatsächlich weh. Eine letzte Verbeugung vor den Recken des alten Actionkinos der 80er Jahre.
Cast:
Barney Ross - Sylvester Stallone
Lee Christmas - Jason Statham
Bao - Jet Li
Hale Caesar - Terry Crews
Gunnar Jensen - Dolph Lundgren
General Garza - David Zayas
Sandra - Giselle Itie
Monroe - Eric Roberts
Dan Paine - Steve Austin
Toll Road - Randy Couture
Tool - Mickey Rourke
Lacy - Charisma Carpenter
Arnold Schwarzenegger
Danny Trejo
Trailer:
The Expendables
FSK: keine Jugendfreigabe - 103 Min. - Verleih: Splendid (Fox)
Regie: Sylvester Stallone
Seit etlichen Jahren konnte Sylvester Stallone keinen größeren Hit mehr verbuchen. Etliche Filme kamen verspätet oder nie in die Kinos und auch sonst schienen die Tage des einstigen Actionhelden gezählt zu sein. Doch 2006 drehte er den spieß um und brachte nocheinmal Rocky Balboa auf die Leinwand unter eigener Regie. Das gelang so gut, dass anschließend John Rambo seinen letzten Fight bekam. Was allerdings hinter den Erwartungen der Zuschauer zurück blieb. Trotzdem reichte es aus, dass Stallone abermals als Regisseur fungieren durfte. Herausgekommen ist "The Expendables" mit der wohl größten Actioncast auf diesem Planeten.
The Expendables nennt sich ein Trupp bestens ausgebildeter Söldner, der von dem mit allen Wassern gewaschenen Barney Ross befehligt wird. Von dem undurchsichtigen Church, der den Mord an seinem Sohn rächen lassen will, erhalten sie den Auftrag, den Diktator Garza in seiner Bananenrepublik zu töten und den alten, demokratisch gewählten Präsidenten wieder zu installieren. Schnell stellen Ross und Co. fest, dass Garza zum einen von der CIA gedeckt wird, ihr Auftraggeber zum anderen mit falschen Karten spielt. Und dann heftet sich mit dem durchgeknallten Gunnar Jenssen auch noch ein unehrenhaft aus der Gruppe ausgeschiedener Killer an die Fersen der Expendables.
Die wohl beste Szene ist der Auftritt von Schwarzenegger, Willis und Stallone in der Kirche. Die drei größten Actionheros der 80er Jahre vereint in einem Film oder besser gedagt in einer Filmszene. Allein dafür lohnt sich der Eintritt. aus sonst kann sich der Cast sehen lassen. Fehlen eigentlich nur noch Steven Seagal, Jean Claude Van Damme, Chuck Norris und Kurt Russell. Zum Teil wurden sie auch gefragt und wollten aber nicht. Die Story ist wie in vielen Actionfilm reine Nebensache und spielt im Grunde keine Rolle. Alles wird platt gemacht. Der Film weiß zu unterhalten, aber fehlt ihm manchmal die nötige Ironie, wie gerade in der beschriebenen Kirchenszene. Hier und da gibt es ernste Szenen, die irgendwie nicht so richtig hineinpassen. Trotzdem werden genug Sprüche geklopft. Machogehabe ohne Grenzen. Das volle Testosteron und alles ohne Special Effects. Was schmerzhaft aussieht, tut auch tatsächlich weh. Eine letzte Verbeugung vor den Recken des alten Actionkinos der 80er Jahre.
Cast:
Barney Ross - Sylvester Stallone
Lee Christmas - Jason Statham
Bao - Jet Li
Hale Caesar - Terry Crews
Gunnar Jensen - Dolph Lundgren
General Garza - David Zayas
Sandra - Giselle Itie
Monroe - Eric Roberts
Dan Paine - Steve Austin
Toll Road - Randy Couture
Tool - Mickey Rourke
Lacy - Charisma Carpenter
Arnold Schwarzenegger
Danny Trejo
Trailer:
The Expendables