(Noruwei no mori)
Drama - Japan 2010
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 133 Min.
Regie: Tran Anh Hung
Weg vom Mainstream und hin zum Arthauskinos. Haruki Murakamis Roman Naokis Lächeln wurde nach fast 25 verfilmt.
Toru, Kizuki und die hübsche Naoko genießen die Leichtigkeit des Seins. Kizukis Selbstmord trifft die beiden Überlebenden im Innersten. Als sich Toru und Naoko Monate später treffen, versuchen sie, auf langen Spaziergängen das Schreckliche zu vergessen, nähern sich einander an und lieben sich verzweifelt wie Ertrinkende. Aber am nächsten Morgen verschwindet Naoko wieder aus seinem Leben. Während sie in einem Sanatorium Ruhe sucht, schreibt er ihr lange Briefe und trifft eine andere, fröhlichere Frau, doch kann er Naoko nicht vergessen.
Dem Zuschauer erwartet ein wahrer Bilderrrausch, allerdings ist der Roman zu komplex um alles auf die Leinwand zu bannen. Doch der Soundtrack (Songs von Beatles, the doors u.a.) und auch die tollen Darsteller sorgen dafür, dass man trotzdem gefangen genommen wird. Mit mehr als 2 Stunden benötigt der Zuschauer einen langen Atem und viel Konzentration. Naokis Lächeln ist kein leichter Film und für Leute die Gefühlsmäßig ebenso hin und her schwanken, nicht gerade geeignet. Ein mutiger Film, der mit der Sexualität sehr offen umgeht und reißerisch zu wirken. Tief emotional und nicht plakativ. Die Vorlage sei jedem Empfohlen und der Film aber auch. Definitv ein toller Arthausfilm.
Cast:
Toru Watanabe - Ken'ichi Matsuyama
Naoko - Rinko Kikuchi
Midori - Kiko Mizuhara
Reiko Ishida - Reika Kirishima
Kizuki - Kengo Kora
Hatsumi - Eriko Hatsune
Nagasawa - Tetsuji Tamayama
Trailer:
Naokos Lächeln
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