(Rien à declarer)
Komödie - Frankreich 2011
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 108 Min.
Regie: Dany Boon
Dany Boon setzt sich nach den "Sch'tis" abermals hinter den Regiestuhl und liefert eine charmante Komödie im "Grenzbereich"
Von den Machern des Kino-Hits "Willkommen bei den Sch'tis"! An der französisch-belgischen Grenze pflegen die Zöllner kurz vor dem Schengener Abkommen noch in kleinen Scharmützeln gegenseitige Vorurteile, insbesondere der frankophobe Ruben Vandevoorde mit Mathias Ducatel. Die Bedrohung durch den Franzosen ist für Ruben sogar schlimmer, als all die drogenschmuggelnden Ganoven, die sich hier regelmäßig tummeln. Seine schlimmsten Befürchtungen werden wahr, als er zum mobilen Patrouillendienst antreten soll - und das ausgerechnet mit Mathias, der noch dazu mit seiner hübschen Schwester liiert ist.
Die "Sch'tis" waren zwar ein riesiger Erfolg, aber mit dieser Mundart kam nicht jeder zurecht und sprach auch nicht jeden an. Bei "Nichts zu verzollen" spielt der Dialekt zwar auch eine Rolle, aber nur im Abseits. Vielmehr macht sich der Streifen über die Gepflogenheiten von Begliern und Franzosen lustig, ohne bösartig zu werden. Hinzu kommen die schrägen Figuren bzw. Einfälle, wie die Drogenschmuggler oder der perfekte Einsatzwagen. Mit Christel Pedrinelli hat Boon einen echten Schauwert und eine charmante Frau zur Seite. Herrliche Situationskomik ohne nervig zu werden. Bestes Timing wo Dänemark zur Zeit wieder die Grenzen einführen will. Bereits 6 Millionen Franzosen sahen den Film bereits und es könnten noch mehr werden. Waffel trifft auf Crepe. Ein grenzenloser Spaß.
Cast:
Mathias Ducatel - Dany Boon
Ruben Vandevoorde - Benoît Poelvoorde
Mercier - Philippe Magnan
Nadia Bakari - Nadège Beausson-Diagne
Lucas Pozzi - Zinedine Soualem
Gregory Brioul - Guy Lecluyse
Olivia Vandevoorde - Christel Pedrinelli
Trailer:
Nichts zu verzollen
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