USA/Indien 2011
Laufzeit: 126 Min.
FSK: ab 12 Jahre
Regie: Shawn Levy
Immer wenn das Jahr allmählich sich dem Ende neigt, wird es sentimental auf der Leinwand. Zeit für eine Underdogstory der anderen Sorte. Rocky in der Zukunft.
Wieder einmal hat Ex-Profiboxer Kenton alles verspielt, in einer Welt, in der ferngesteuerte High-Tech-Roboter den Ring dominieren, seinen letzten Metallfighter schrottreif prügeln lassen. Als er sich nach dem Tod seiner Ex-Frau erstmals um seinen Sohn kümmern soll, interessiert ihn nur das Geld, das er nach ein paar gemeinsamen Wochen für die Abtretung des Sorgerechts erhalten soll. Doch das Vater-Sohn-Duo entwickelt sich zu einem echten Team und ein Überraschungsfund, ein aussortierter Roboter, zu einem Champion.
Real Steel ist eine typische Disneyproduktion mit allen Zuaten, die dazu gehören. Kein klischee bleibt aus, aber die werden dermaßen sympathisch celebriert, dass es eine Freude ist zuzusehen. Hinzu kommt die Vater - Sohn Beziehung ,welche charismatisch von Hugh Jackamn und Dakota Goyo dargestellt wird. Ein interessantes und wesentlich realeres Zukunftsbild inszenierte Shawn Levy für Real Steel, als man es eher aus Streifen wie Zurück in die Zukunft kennt. Dass Boxkämpfe mit Robotern mal geführt werden, ist durchaus möglich. Ansosnten bleibt alles beim alten, wie wir es selbst erleben oder sehen sie fliegende Autos ? Ein guter Streifen für einen gemütlichen Filmabend, bei dem nichts schiefgehen kann.
Cast:
Hugh Jackman als Charlie Kenton
Dakota Goyo als Max
Evangeline Lilly als Bailey
Kevin Durand als Ricky
Anthony Mackie als Fin
Hope Davis als Deborah
James Rebhorn als Marvin Barnes
Karl Yune als Tak Mashido
Olga Fonda als Russische Roboterbesitzerin
Trailer:
Real Steel
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