Länge | (2 Std. 3 Min.) |
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Regie | Justin Lin |
Mit | Chris Pine, Zachary Quinto, Simon Pegg |
Genre | Sci-Fi , Action , Abenteuer |
Nationalität | USA |
Zum dritten Mal unter der Befehlsgewalt des jungen Captain Kirk alias Chris Pine startet die Enterprise in neue Galaxien und weiß bestens zu unterhalten.
Das Raumschiff Enterprise wird wieder startklar gemacht und so geht die Crew um Captain Kirk (Chris Pine) auf eine neue, interstellare Mission. Doch noch während sie unterwegs im All sind, werden sie vom feindseligen Außerirdischen Krall (Idris Elba) und seinen Schergen angegriffen, was in einer Katastrophe mündet: Die Enterprise wird vollständig vernichtet und die einzelnen Besatzungsmitglieder müssen notgedrungen Zuflucht auf dem fremden Planeten Altamid suchen. Weit voneinander getrennt, müssen sie versuchen, sich auf unbekanntem Terrain durchzuschlagen. Der neuerdings ziemlich in sich selbst gekehrte Kirk findet sich mit dem jugendlichen Optimisten Chekov (Anton Yelchin) wieder, während Uhura (Zoe Saldana) und Sulu (John Cho) von Krall gefangen genommen werden. Spock (Zachary Quinto) und „Pille“ McCoy (Karl Urban) sind sich derweil nicht besonders grün und unterdessen freundet sich Scotty (Simon Pegg) mit der Alien-Kriegerin Jaylah (Sofia Boutella) an, die zu einer starken Gefährtin wird. Ob die Crew der Enterprise wieder zusammenfinden und Krall eins auswischen wird?
JJ Abrams verpasste 2009 dem angeschlagenen Star Trek Label einen neuen Look und fing an die Zeit vor William Shatner und Leonard Nimoy zu erzählen. Inzwischen ist man beim dritten Film angelangt. Wobei der letzte Streifen doch etwas wirr und zu sehr nachgeahmt wirkte. Die Idee mit Kahn war nicht schlecht, aber doch etwas schwach. Nun ließ man Fast and the Furious Regisseur Justin Lin ans Steuer und setzte eine ganze Portion Action dazu. Für den humorigen, aber auch nostalgischen Star Trek Ton zeigte sich Simon Pegg verantwortlich, der diesmal sich am Drehbuch beteiligte. Die ganze Mannschaft war wieder an Bord und bewies ein drittes Mal, warum das Franchaise so gut wieder funktioniert. Die Zeiten haben sich geändert und so wird zB. auch kein Hehl daraus gemacht, dass Mr. Sulu schwul ist. Die Action ist wohl dosiert und spannend inszeniert. Sicherlich wirken manche Effekte schlicht, was aber zu dem Ton der Urserie passt. Der Bösewicht gespielt von Idris Elba hätte mehr Tiefe verdient. Schöner Humor und auch ein entsprechender Soundtrack entschädigen für kleine Hänger. Viel mehr entsteht große WEhmut, da man gleich zwei Darsteller zu betrauern hat. Zum einen Leonard Nimoy als Mr. Spock, der aber mit Zachary Quinto einen mehr als würdigen Nachfolger erhalten hat und Anton Yelchin als Chekov, der leider durch einen Unfall ums Leben kam. Somit wird sich zeigen, ob dies nicht der letzte Film mit dieser Besetzung gewesen ist. Wenn zum Schluß die legendären Worte mit dem altbekannten Thema von allen Mitgliedern gesprochen wird, entsteht ein Gänsehautfaktor. Ein schöner Sommerblocbuster und der weitaus bessere SCience Fictionfilm, der zur Zeit im Kino läuft.
Cast:
- Chris Pine: Capt. James „Jim“ T. Kirk
- Idris Elba: Krall / Capt. Balthazar Edison
- Zachary Quinto: Cmdr. Spock
- Zoë Saldaña: Lt. Nyota Uhura
- Karl Urban: Dr. Leonard „Pille“ McCoy
- Anton Yelchin: Fähnrich Pavel Chekov
- John Cho: Lt. Hikaru Sulu
- Simon Pegg: Lt. Cmdr. Montgomery „Scotty“ Scott
- Deep Roy: Keenser
- Sofia Boutella: Jaylah
Trailer:
Star Trek Beyond