Donnerstag, 28. Juli 2016

Star Trek Beyond


 
Länge (2 Std. 3 Min.
Regie Justin Lin
Mit Chris Pine, Zachary Quinto, Simon Pegg
Genre Sci-Fi , Action , Abenteuer
Nationalität USA




 Zum dritten Mal unter der Befehlsgewalt des jungen Captain Kirk alias Chris Pine startet die Enterprise in neue Galaxien und weiß bestens zu unterhalten.




Das Raumschiff Enterprise wird wieder startklar gemacht und so geht die Crew um Captain Kirk (Chris Pine) auf eine neue, interstellare Mission. Doch noch während sie unterwegs im All sind, werden sie vom feindseligen Außerirdischen Krall (Idris Elba) und seinen Schergen angegriffen, was in einer Katastrophe mündet: Die Enterprise wird vollständig vernichtet und die einzelnen Besatzungsmitglieder müssen notgedrungen Zuflucht auf dem fremden Planeten Altamid suchen. Weit voneinander getrennt, müssen sie versuchen, sich auf unbekanntem Terrain durchzuschlagen. Der neuerdings ziemlich in sich selbst gekehrte Kirk findet sich mit dem jugendlichen Optimisten Chekov (Anton Yelchin) wieder, während Uhura (Zoe Saldana) und Sulu (John Cho) von Krall gefangen genommen werden. Spock (Zachary Quinto) und „Pille“ McCoy (Karl Urban) sind sich derweil nicht besonders grün und unterdessen freundet sich Scotty (Simon Pegg) mit der Alien-Kriegerin Jaylah (Sofia Boutella) an, die zu einer starken Gefährtin wird. Ob die Crew der Enterprise wieder zusammenfinden und Krall eins auswischen wird?




 JJ Abrams verpasste 2009 dem angeschlagenen Star Trek Label einen neuen Look und fing an die Zeit vor William Shatner und Leonard Nimoy zu erzählen. Inzwischen ist man beim dritten Film angelangt. Wobei der letzte Streifen doch etwas wirr und zu sehr nachgeahmt wirkte. Die Idee mit Kahn war nicht schlecht, aber doch etwas schwach. Nun ließ man Fast and the Furious Regisseur Justin Lin ans Steuer und setzte eine ganze Portion Action dazu. Für den humorigen, aber auch nostalgischen Star Trek Ton zeigte sich Simon Pegg verantwortlich, der diesmal sich am Drehbuch beteiligte. Die ganze Mannschaft war wieder an Bord und bewies ein drittes Mal, warum das Franchaise so gut wieder funktioniert. Die Zeiten haben sich geändert und so wird zB. auch kein Hehl daraus gemacht, dass Mr. Sulu schwul ist. Die Action ist wohl dosiert und spannend inszeniert. Sicherlich wirken manche Effekte schlicht, was aber zu dem Ton der Urserie passt. Der Bösewicht gespielt von Idris Elba hätte mehr Tiefe verdient. Schöner Humor und auch ein entsprechender Soundtrack entschädigen für kleine Hänger. Viel mehr entsteht große WEhmut, da man gleich zwei Darsteller zu betrauern hat. Zum einen Leonard Nimoy als Mr. Spock, der aber  mit Zachary Quinto einen mehr als würdigen Nachfolger erhalten hat und Anton Yelchin als Chekov, der leider durch einen Unfall ums Leben kam. Somit wird sich zeigen, ob dies nicht der letzte Film mit dieser Besetzung gewesen ist. Wenn zum Schluß die legendären Worte mit dem altbekannten Thema von allen Mitgliedern gesprochen wird, entsteht ein Gänsehautfaktor. Ein schöner Sommerblocbuster und der weitaus bessere SCience Fictionfilm, der zur Zeit im Kino läuft.




Cast:
  • Chris Pine: Capt. James „Jim“ T. Kirk
  • Idris Elba: Krall / Capt. Balthazar Edison
  • Zachary Quinto: Cmdr. Spock
  • Zoë Saldaña: Lt. Nyota Uhura
  • Karl Urban: Dr. Leonard „Pille“ McCoy
  • Anton Yelchin: Fähnrich Pavel Chekov
  • John Cho: Lt. Hikaru Sulu
  • Simon Pegg: Lt. Cmdr. Montgomery „Scotty“ Scott
  • Deep Roy: Keenser
  • Sofia Boutella: Jaylah


Trailer:
Star Trek Beyond

Independence Day 2


Länge (2 Std. 1 Min.
Regie Roland Emmerich
Mit Liam Hemsworth, Jeff Goldblum, Bill Pullman
Genre Sci-Fi , Action
Nationalität USA 




 20 Jahre nach Roland Emmerich's Sci-Fi Klassiker Indepencdence Day kommen die Außerirdischen zurück und wollen abermals die Erde übernehmen.




20 Jahre ist es her, dass Aliens die Erde attackierten und die Hälfte der Bevölkerung auslöschten. Vor allem der mutigen Mission des Piloten Steven Hiller (Will Smith) und des Satellitentechnikers David Levinson (Jeff Goldblum) verdanken wir es, dass die Außerirdischen 1996 besiegt wurden – tragischerweise kam Hiller dann 2007 ums Leben, als er einen Alien-Hybrid-Fighter testete. Und 2016 wird er umso mehr vermisst, als sich die Warnung des Ex-Präsidenten Whitmore (Bill Pullman) bewahrheitet und die Außerirdischen einen neuen, noch verheerenderen Angriff starten! Die Menschheit, die in bis dato nie gekannter Einigkeit ein mit Alien-Technologie erweitertes Verteidigungssystem schuf, steht vor ihrer größten Herausforderung. Die Hoffnungen ruhen auf den jungen Kampfpiloten Jake (Liam Hemsworth) und Dylan (Jessie Usher), dem Sohn des verstorbenen Steven Hiller…




1996 schuf Roland Emmerich einen Sci-Fi Klassiker, der zwar viel Hurrahpatriotismus bot, aber auch bisher ungesehene Special Effects, die Filmgeschichte schrieben. Für einige war Indepence Day der große Durchbruch bzw. ein Höhepunkt in der Filmkarriere. Nun feiert der FIlm sein 20 Jähriges Jubiläum und es folgt Teil 2 in den Kinos. Und wie sooft ist der zweite Teil längst nicht so gut wie der erste. Es liegt nicht mal daran, dass Will Smith nicht mehr mitspielt, sondern viel mehr an der seichten und auch überfrachteten Story. Viel zu früh ist es klar, worauf es hinausläuft. Hinzu kommt der Nostalgiefaktor, der zu sehr ausgereizt wird. Jeder der alten Figuren aus dem ersten Teil soll einen wichtigen und nicht zu kleinen Part im neuen Film haben. Dadurch verzettelt sich der Streifen und läßt den neuen Figuren kaum Spielraum. Sicherlich freuen wir uns über Jeff Goldblum oder auch Bill Pullman, die beide in den letzten Jahren sich auf der Leinwand rarer gemacht hatten. Doch man muss auch an eine neue Generation denken und die kann evt. mit den ganzen alten Charakteren nichts anfangen. Gute Schauspieler wie Charlotte Gainsbourge werden verheizt. Die Effekte kommen leider nicht sehr gut rüber. 3-D kann man sich sparen. Das Original bleibt unerreicht, was auch die Musik betrifft. David Arnold schuf einst einen großartigen Score, während Harald Kloser langweilige Musik komponierte. Ein nettes Wiedersehen mit geringem Unterhaltungsfaktor.




Cast:
  • Jeff Goldblum: David Levinson
  • Bill Pullman: Thomas J. Whitmore
  • Liam Hemsworth: Jake Morrison
  • Jessie Usher: Dylan Dubrow-Hiller
  • Maika Monroe: Patricia Whitmore
  • Sela Ward: Präsidentin Lanford
  • Charlotte Gainsbourg: Dr. Catherine Marceaux
  • Vivica A. Fox: Jasmine
  • William Fichtner: General Adams
  • Brent Spiner: Dr. Brakish Okun
  • Judd Hirsch: Julius Levinson
  • Mckenna Grace: Daisy
  • Joey King: Sam


Trailer:
Independence Day 2