Freitag, 30. Oktober 2015

Black Mass


Länge(2 Std. 3 Min.)
RegieScott Cooper
MitJohnny Depp, Joel Edgerton, Benedict Cumberbatch
GenreKrimi, Thriller
NationalitätUSA




Er kann es immer noch und feiert mit Black Mass ein gutes Schauspielcomeback. Johnny Depp als Gangster.




Im Boston der 1970er Jahre gelingt es dem ehrgeizigen FBI-Agenten John Connolly (Joel Edgerton) den irischstämmigen Verbrecher James „Whitey“ Bulger (Johnny Depp) zu einer Zusammenarbeit mit dem FBI zu überreden. Da es darum geht, der verfeindeten italienischen Mafia das Handwerk zu legen, versorgt der skrupellose Whitey Connolly bereitwillig mit Informationen zur Ergreifung seiner Konkurrenten. So gelingt es ihm trotz seiner Nähe zum FBI, mehr und mehr an Macht und Einfluss in der Bostoner Unterwelt zu gewinnen, die er bald mit Morden und Drogenhandel dominiert. Doch schließlich droht die wacklige Allianz außer Kontrolle zu geraten und die Situation zu eskalieren.




Nach all den eher immer schräger werdenden Rollen und flops, hat eigentlich keiner mehr so richtig an Johnny Depp geglaubt. Bis jetzt. Scott Cooper, der schon Jeff Bridges ein fulminantes Comeback bescherte, drehte nun das Leben und die Jagd auf James J. "Whitey" Bulger, ein Gangster der als veremintlicher FBI Informant seine Gegner aus dem Feld räumte. Johnny Depp spielte einst selbst den FBI ermittler in Donnie Brasco um Al Pacino zu entlarven. Nun darf er selbst der Gangster sein und beweißt großarties Schauspielkunst. Neben ihm glänzen Joel Edgerton, Benedict Cumberbatch und Kevin Bacon. Ein Gangsterfilm der alten Schule, wie man es von Scorsese gewohnt ist, allerdings etwas ruhiger. Cooper versetzt ein mitten in die 70er in die Bostoner Unterwelt. Das Dekor und seine Outfits sorgen für den nötigen Esprit. Black Mass spielte zumindest sein Geld wieder ein und machte auch ein wenig Gewinn. Johnny Depp ist noch da und kann auch anders als schräg draufsein.




Cast:
  • Johnny Depp: James J. „Whitey“ Bulger
  • Joel Edgerton: John Connolly
  • Benedict Cumberbatch: William M. Bulger
  • Rory Cochrane: Steve Flemmi
  • Jesse Plemons: Kevin Weeks
  • Kevin Bacon: Charles McGuire
  • Peter Sarsgaard: Brian Halloran
  • Dakota Johnson: Lindsey Cyr
  • Corey Stoll: Fred Wyshak
  • Juno Temple: Deborah Hussey
  • Adam Scott: Robert Fitzpatrick
  • Julianne Nicholson: Marianne Connolly
  • Jamie Donnelly: Mrs. Cody
  • David Harbour: John Morris
  • W. Earl Brown: Johnny Martorano
  • Scott Anderson: Tommy King



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    Black Mass

    Der Marsianer - Rettet Mark Watney


    Länge(2 Std. 24 Min.)
    RegieRidley Scott
    MitMatt Damon, Jessica Chastain, Kristen Wiig
    GenreSci-Fi
    NationalitätUSA




    Nach dem durchwachsenen Prometheus, Exodus und dem gefloppten Counselor meldet sich Ridley Scott erfolgreicher denn je zurück.




    Die NASA treibt mit der „Ares 3“-Mission die Erforschung des Mars voran. Die Astronauten Mark Watney (Matt Damon), Commander Lewis (Jessica Chastain), Rick Martinez (Michael Peña), Chris Beck (Sebastian Stan), Alex Vogel (Aksel Hennie) und Beth Johanssen (Katie Mara) sind auf dem roten Planeten gelandet, inklusive eines Fahrzeugs und eines Habitats, in dem die Forscher leben und Nahrung herstellen können. Doch ein Sandsturm droht die mitgebrachte Technik samt ihrer Einwohner hinwegzufegen, so dass Commander Lewis den Befehl zum sofortigen Aufbruch gibt. Weil ihn seine Crew für tot hält, bleibt der Botaniker Mark Watney auf dem unwirtlichen fremden Planeten zurück. Vorerst ohne Möglichkeit zur Kommunikation und mit beschädigter Ausrüstung versucht er, die wenigen ihm zur Verfügung stehenden Mittel so einfallsreich wie möglich zu nutzen. Und tatsächlich gelingt es Watney, der Erde zu signalisieren, dass er noch lebt. Die NASA unter Direktor Sanders (Jeff Daniels) beginnt, die Rettung des „Marsianers“ zu planen. Parallel dazu startet Watneys Crew eine eigene, riskante Mission, ihn heimzuholen…




    Das Science Fiction Genre war schon immer ridley Scott's bestes Pferd und er wird sich dem Vergleich mit Alien und Blade Runner ein Leben lang anhören müssen, egal bei welchem Film. sicherlich auch beim Marsianer, der zumindest der beste Streifen von Scott seit Gladiator ist. Seit Gravity benötigt man für einen guten Science fiction Film keine Außerirdischen mehr, sondern viel mehr eine menschliche Notlage. Und was funktioniert nicht besser als eine Robinsonade auf dem Mars. Matt Damon spielt den Astronaut Mark Watney, der auf dem Mars strandet und nun sehen muss von dort wieder herunterzukommen. Matt Damon ist die Idealbesetzung für einen klugen Hitzkopf, der weiß wie man überlebt ohne dabei den Humor zu verlieren, egas wie der Rückschlag aussieht. Der Film basiert auf dem Buch von Andy Weir, der etwas tragischer aussfällt. Der Film selbst ist bestens besetzt mit Jessika Chastain, Kate Mara, Michael Pena, Jeff Daniels, Sean Bean und Chiwetel Ejiofor. Der Marsianer ist klassisches amerikanisches Kino, wie man es kennt und liebt. Und zeigt ein selbstbewußtes Amerika mit verbündetes aus aller Welt, was vielleicht im Moment der Welt ganz gut tut. Nach all den NSA Verdächtigungen, Kriegshandlungen etc. Ein heimlicher Star dürfte Harry Gregson Williams sein, der einen genialen Filmscore abliefert, der weit vom üblichen Pathosgeseusel entfernt ist. Popcornkino der Extraklasse.




    Cast:
  • Matt Damon: Mark Watney
  • Jessica Chastain: Melissa Lewis
  • Kate Mara: Beth Johanssen
  • Michael Peña: Rick Martinez
  • Aksel Hennie: Alex Vogel
  • Sebastian Stan: Chris Beck
  • Jeff Daniels: Teddy Sanders
  • Chiwetel Ejiofor: Vincent Kapoor
  • Kristen Wiig: Annie Montrose
  • Sean Bean: Mitch Henderson
  • Donald Glover: Rich Purnell
  • Mackenzie Davis: Mindy Park



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    Der Marsianer

    Montag, 12. Oktober 2015

    Alles steht Kopf



    Länge (1 Std. 35 Min.
    Regie Pete Docter
    Mit Amy Poehler, Bill Hader, Mindy Kaling
    Genre Animation , Komödie , Familie
    Nationalität USA







    Pixar meldet sich erfolgreich und abermals Originell zurück. Sie wollten schon immer wissen, wie es im Kopf eines Menschen zugeht ? Pixar liefert die Antwort.




    Die elfjährige Riley (Stimme im Original: Kaitlyn Dias) wird plötzlich aus ihrem bisherigen Leben im mittleren Westen gerissen, als ihr Vater einen neuen Job annimmt. Die Familie zieht nach San Francisco und die Gefühle im Kontrollzentrum von Rileys Verstand haben mächtig zu tun: Freude (Amy Poehler) versucht, das Positive herauszustellen, doch Angst (Bill Hader), Wut (Lewis Black), Ekel (Mindy Kaling) und Traurigkeit (Phyllis Smith) bekommen immer mehr die Überhand. Die Gefühle sind sich uneins darüber, wie sie das Mädchen am besten durch den veränderten Alltag navigieren. Als sich Freude und Traurigkeit dann auch noch verlaufen, müssen sie schnell ins Kontrollzentrum zurückfinden, sonst könnte Riley eine große Dummheit begehen. Bald treffen die beiden verirrten Gefühle Rileys imaginären Freund Bing Bong (Richard Kind) und der hat noch eine Ladung guter Laune im Gepäck. Aber der Weg durch Träume und Gedanken zurück in die Zentrale ist lang und voller Hindernisse...




    Nach einer Reihe von Sequels bringt Pixar endlich mal wieder ein paar neue Gesichter auf die Leinwand, die für das Verhalten eines jungen Mädchen zuständig sind. Jeder fragt sich ja manchmal wie es in einem zugeht oder auch bei anderen Menschen. Pixar hat sich eine originelle Idee einfallen lassen, indem sie uns eine Welt zeigt, bei der jeder Mensch aus einer Schaltzentrale besteht und jeder Charkterzug gesteuert wird. Eine handvoll lustiger oder auch trauriger Männchen ist steht's bemüht um das Wohlergehen eines Menschen. Indem Fall um die junge Riley, die gerade eine Achterbahn der Gefühle erlebt. Pixar gelingt abermals der Geniestreich, menschliche Alltagssituationen gekonnt in einen Trickfilm zu packen. Typische Szenerien, wie sie ein jeder kannte, kennt oder noch kennenlernen wird, werden auf erfrischende Weise erzählt. Es hatte einige Jahre gebraucht, bis Pixar wieder die Qualität eines Films wie "Oben" oder "Wall-E" erreicht. Neben den drolligen Minions, ist "Alles steht Kopf" der beste Animationsfilm seit langem.  Auch was Pixar angeht.




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     Alles steht Kopf

    Dienstag, 6. Oktober 2015

    American Ultra


    Länge(1 Std. 36 Min.)
    RegieNima Nourizadeh
    MitJesse Eisenberg, Kristen Stewart, Topher Gracemehr
    GenreAction, Komödie
    NationalitätUSA, Schweiz




    Schräge Actionkomödie, die gerne von Szene zu Szene noch einen drauf legt. Jesse Eisenberg als kiffender CIA Agent.




    Der Kiffer Mike (Jesse Eisenberg) und seine Freundin Phoebe (Kristen Stewart) führen ein ruhiges Leben in einer beschaulichen Kleinstadt. In seinem langweiligen Alltag als Kiosk-Mitarbeiter erlebt Mike keine großen Abenteuer. Dennoch sind er und Phoebe mit ihrem Dasein und ihrem Dope rundum zufrieden. Mike plant sogar, seiner großen Liebe einen Heiratsantrag zu machen. Doch so einfach wird sein Leben nicht weiter dahinplätschern, denn eigentlich ist Mike ein Schläfer-Agent der US-amerikanischen Regierung, was ihm selbst jedoch gar nicht mehr bewusst ist. Eine geheime Parole entfesselt eines Tages jedoch zu seinem eigenen Erstaunen seine tödlichen Fähigkeiten. Von der Regierung nun als hohes Risiko eingestuft und fortan gejagt, fliehen Mike und Phoebe vor ihren Verfolgern, doch früher oder später muss die unfreiwillige Killermaschine ihr ganzes Potential entfalten, um die Vergangenheit endgültig abzuschütteln.




    Mit Project X drehte Nima Nourizadeh den ultimativen Partyfilm, der alles Durchgeknallte vereinte, was auf einer Party passieren kann. Mit American Ultra läßt er seiner schrägen Fantasie abermals freien Lauf und drehte eine absurde Actionkomödie, die immer offen ist für eine Überraschung. Passend besetzt mit Jesse Eisenberg, der schon mit Zombieland sein Nerdwesen bestens unter Beweis stellen konnte. An seiner Seite Kristen Stewart, die man spätestens jetzt ein für alle mal nicht mehr nur mit der Twilightrolle Bella assoziieren sollte. Topher Grace spielt einen soliden Bösewicht. Zwischen den Nashville Staffeln hatte Connie Britton Zeit und spielt die Aufpasserin von Mike. Und zu guter Letzt ist da ein alter Bill Pullman, der alle Fäden in der Hand hält. Eine Actionkomödie, die sich nahezu an einem Ort aufhält und das Kleinstadtleben tüchtig auf die Schippe nimmt. American Ultra ist ein gewöhnungsbdürftiger Film und entspricht eher die Kritierien eines Genrefilms. Was auch erklärt, warum der Film in Amerika mehr auf Sparflamme lief und leider nicht die nötige Aufmerksamkeit bekam, wie er sie verdient hätte. Nicht destotrotz hat American Ultra das Zeug zu einem kultigen Partyfilm.




    Cast:
  • Jesse Eisenberg as Mike Howell
  • Kristen Stewart as Phoebe Larson
  • Topher Grace as Adrian Yates
  • Connie Britton as Victoria Lasseter
  • Walton Goggins as Laugher
  • John Leguizamo as Rose
  • Bill Pullman as Raymond Krueger
  • Tony Hale as Peter "Petey" Douglas
  • Monique Ganderton as Crane
  • Stuart Greer as Sheriff Bernie Watts
  • Lavell Crawford as Big Harold



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    American Ultra

    Der Vater meiner besten Freundin


    Länge(1 Std. 45 Min.)
    RegieJean-François Richet
    MitVincent Cassel, François Cluzet, Lola Le Lann
    GenreKomödie, Drama
    NationalitätFrankreich




    Charmante, wenn auch etwas überschaubare Sommerkomödie aus Frankreich.




    Die beiden jungen Freundinnen Louna (Lola Le Lann) und Marie (Alice Isaaz) haben sich schon länger auf den gemeinsamen Sommerurlaub an der sonnigen Küste Korsikas gefreut, sich bereits endlose Partynächte ausgemalt und davon geträumt, süße Jungs aufzureißen. Als der Trip dann tatsächlich ansteht, wird das Vergnügen jedoch erheblich dadurch getrübt, dass die Väter der beiden Mädchen ihre Töchter begleiten. Vor allem Lounas Papa Antoine (François Cluzet) zieht mit seinen strengen Regeln regelmäßig den Zorn der Freundinnen auf sich. Maries Vater Laurent (Vincent Cassel) hingegen sieht alles viel entspannter, wovon Louna zunehmend angetan ist. Eines Nachts am Strand ergreift sie schließlich die Gelegenheit, Laurent zu verführen. Der lässt sich darauf ein, bereut den Ausrutscher am nächsten Morgen aber direkt. Louna allerdings hat sich Hals über Kopf in Maries Vater verknallt. Doch wie reagieren Marie und Antoine, wenn sie Wind von der ganzen Sache bekommen?




    Der Vater meiner besten Freundin ist ein Remake einer Komödie von Claude Berri von 1977. Damals hieß der Streifen "Aller Anfang macht Spaß". Und genau darin liegt auch etwas die Schwäche des Films. Die Inszenierung bleibt hinter den Erwartungen zurück und wirkt auch etwas altbacken. Trotzdem wissen die Franzosen immer noch besser mit solchen Themen umzugehen, als wenn die Amis solche Filme drehen. Die unnötige Hektik fehlt und kein Brachialhumor. Die Besetzung ist gut gewählt und rettet so manchen Hänger. Natürlich haben sich die Zeiten geändert und die Mädels von heute gehen auf houseparties und nicht brav zur disco wie 1977. Die Chemie zwischen den Figuren stimmt. Trotzdem hätte man etwas mehr erwarten können. Gerade der Konflikt zwischen den zwei Vätern wäre ausbaufähig gewesen. Der Film endet zu schnell versöhnlich. Dafür passt der Soundtrack zu den sonnigen Bildern. Ein hübsche Sommerkomödie, die hinter ihren Möglichkeiten bleibt.




    Cast:
  • Vincent Cassel: Laurent
  • François Cluzet: Antoine
  • Alice Isaaz: Marie
  • Lola Le Lann: Louna
  • Louka Meliava: Romain
  • Noémie Merlant: Linda
  • Philippe Nahon: Antoines Nachbar
  • Romain Apelbaum: DJ-Via Notte
  • François Bergoin: Taxifahrer
  • Annelise Hesme: Sylvie




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    Der Vater meiner Freundin

    Sicario


    Länge(2 Std. 2 Min.)
    RegieDenis Villeneuve
    MitEmily Blunt, Benicio Del Toro, Josh Brolin
    GenreThriller, Krimi
    NationalitätUSA




    Spannender, kontroverser Actionthriller, der sich vorallem auf die stillen Momente konzentriert.




    Die Grenze zwischen Mexiko und dem US-amerikanischen Bundesstaat Arizona ist schon seit Jahren vom Drogenkrieg geprägt. Die junge FBI-Agentin Kate Macer (Emily Blunt) schließt sich einer internationalen Einsatztruppe an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, dem lokalen Drogenhandel endlich Einhalt zu gebieten. Doch schon ihr erster Einsatz in dem gefährlichen Grenzgebiet läuft völlig aus dem Ruder, als die Überführung eines Gefangenen in einem brutalen Hinterhalt endet. Mit der Hilfe des ebenso geheimnisvollen wie erbarmungslosen Söldners Alejandro (Benicio Del Toro) kommt Kate aber mit dem Leben davon. Bei der nächsten Operation trifft sie wenig später erneut auf Alejandro und seine Spezialeinheit, die jedoch, wie ihr bald klar wird, ganz eigene Ziele zu verfolgen scheinen. So dauert es nicht lang, bis die Grenzen zwischen Freund und Feind verwischen und Kate sich mehr und mehr fragt, wem sie eigentlich noch vertrauen kann.




    Denis Villeneuve begeisterte bereits mit dem Entführungsthriller Prisoner, der uns zeigte wie schnell die Grenzen zwischen Gut und böse verwischen können, wenn es persönlich wird. Der Drogenkampf an der mexikanischen Grenze ist immer wieder ein Thema im Film. Doch noch nie war es so intensiv und brutal zugleich. Hinzu kommt eine Riege an hochkarätigen Stars, die grandios spielen. Während Josh Brolin und Benicio Del Toro allgemein aus dem dramatischen Fach sind, baut Emily Blunt nach Looper und Edge of tomorrow, ihr Können aus. Ich würde sogar behaupten, dass Sicario ihr bester Film ist. Sicario bedeutet Auftragsmörder bei mexikanischen Kartellen, wobei der Begriff ursprünglich aus der Antike stammt. Der Film macht keine Gefangenen und zieht keine Linien zwischen Gut und Böse. Der geheimnisvolle Filmscore und die atemberaubende Kamera, besonders die Nachtsichaufnahmen, sorgen für Spannung. Man hat als Zuschauer immer ein unangenhmes Gefühl und erwartet das Unheil. Keine Videoclipästhetik und Hochglanzszenarien. Der Zuschauer geht mit einem unangenhmen Gefühl aus dem Kino, da ihm klar wird, nur so muss es laufen.




    Cast:
  • Emily Blunt as Kate Macer
  • Benicio del Toro as Alejandro Gillick
  • Josh Brolin as Matt Graver
  • Victor Garber as Dave Jennings
  • Jon Bernthal as Ted
  • Daniel Kaluuya as Reggie Wayne
  • Jeffrey Donovan as Steve Forsing
  • Raoul Trujillo as Rafael
  • Julio Cedillo as Fausto Alarcon
  • Hank Rogerson as Phil Coopers
  • Bernardo P. Saracino as Manuel Diaz
  • Maximiliano Hernández as Silvio



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    Sicario