Donnerstag, 28. September 2017

Mother!



Länge: (2 Std. 02 Min.)
Von Darren Aronofsky
Mit Jennifer Lawrence, Javier Bardem, Ed Harris mehr
Genre Thriller
Produktionsland USA








Nominiert für den Goldenen Löwen und schockierend zugleich. Das neue Werk von Darren Aronofsky teilt die Meinungen und ist aber auch faszinierend.







Ein Dichter (Javier Bardem) und seine Ehefrau (Jennifer Lawrence) haben sich in die Abgeschiedenheit eines viktorianischen Landhauses zurückgezogen. Er versucht, seine Schreibblockade zu überwinden. Sie richtet das Haus ein, kocht essen, wäscht – und wird zunehmend von alptraumhaften Eindrücken geplagt. Plötzlich steht überraschender Besuch vor der Tür: ein Fremder (Ed Harris) und wenig später dessen Ehefrau (Michelle Pfeiffer). Das Paar wird vom Dichter eingeladen, zu bleiben – obwohl die junge Frau des Künstlers, der die Aufdringlichkeit der Besucherin nicht behagt, Bedenken hat. Und die nächste Invasion des Refugiums lässt nicht lange auf sich warten: Die Söhne (Domhnall und Brian Gleeson) des fremden Ehepaares tauchen auf und tragen ihren zunehmend heftigeren Streit im Haus aus…








500 Jahre ist es nun her, dass Luther seine 95 Thesen in Wittenberg veröffentlichte und in ganz Deutschland wird dies nun gefeiert. Zeitgleich läuft nun das neueste Werk von Darren Aronofsky und wieso oft in seinen Filmen, spielt der Glaube eine ganz große Rolle. War der Film "The Fountain" im esoterischen Stil, so ist Mother ein Psychothriller/Mysterythriller im Arthausgewand. Der Film beginnt geheimnisvoll und niemand ahnt so richtig worauf der Zuschauer sich da einlässt. Die erste Hälfte wirkt wie ein Krimi. Ein Fremder steht vor der Tür und bringt mitsamt seiner undurchsichtigen Familie das Leben eines Künstlerpaares durcheinander. Passagen wirken wie Shining. Ein Dichter und Autor hat eine Schaffenskrise und ist auf der suche nach Inspiration. Diese bekommt er durch die Begegnung mit dem Fremden Ehepaar und ihren 2 Söhnen. Die Begegnung endet in einer Katastrophe, die der Dichter in einem Werk verarbeitet. Das Werk wird als neue Schöpfung des Glaubens gefeiert und viele Jünger warten anschließend vor seiner Tür bzw. verschaffen sich Einlass um ihren Autor zu huldigen. Javier Bardem passt abermals gekonnt in die Rolle eines Künstlers, der das Ausmaß seines Werkes nicht erkennt oder nicht erkennen möchte. Der Erfolg steigt ihm zu Kopf. Jennifer Lawrence brilliert als wesentlich jüngere Ehefrau, die sich um das Haus gekümmert hat und vieles hinnehmen musste, während ihr Mann sich lediglich versuchte, etwas aufs Papier zu bringen. Es gibt ein Wiedersehen mit den Altstars Ed Harris und Michelle Pfeiffer, die immer noch sehr gut aussieht und schon einst als Cat Woman eine geheimnisvolle Aura ausströmt. Mother! ist ein bildgewaltiges, brachiales Werk und erinnert sehr an die Werke David Lynchs. Der Glaube an das Werk des Dichters polarisiert, wie schon einst die Thesen des Martin Luther. Die Kritiker feiern den Film als neues Meisterwerk oder schütteln nur mit dem Kopf. Aber so war es ja auch schon vor 500 Jahren beim befestigen der 95 Thesen an der Tür der Schlosskirche in Wittenberg.







Cast:
  • Jennifer Lawrence: Ehefrau des Dichters
  • Javier Bardem: Dichter
  • Michelle Pfeiffer: Frau des Fremden
  • Ed Harris: Fremder
  • Domhnall Gleeson: Ältester Sohn
  • Brian Gleeson: Jüngerer Sohn
  • Kristen Wiig: Herald
  • Stephen McHattie: Zealot
  • Laurence Leboeuf: Mädchen
  • Sarah-Jeanne Labrosse: Vorfahrin








  • Trailer:

    Tulpenfieber







    Länge:  (1 Std. 47 Min.)
    Von Justin Chadwick
    Mit Alicia Vikander, Dane DeHaan, Christoph Waltz mehr
    Genres Romanze, Drama, Historie
    Produktionsländer USA, Großbritannien








    Opulente Verfilmung des bekannten Romans von Deborah Moggach.







    Blumen sind wertvoller als Diamanten! Im Amsterdam des frühen 17. Jahrhunderts floriert der An- und Verkauf von Tulpen und auch der wohlhabende Kaufmann Cornelis Sandvoort (Christoph Waltz) ist auf diesem Markt aktiv. Doch im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen gilt seine wahre Leidenschaft nicht der edlen Blume, sondern seiner Frau Sophia (Alicia Vikander). Nachdem er den jungen und überaus talentierten Maler Jan Van Loos (Dane DeHaan) engagiert, um ein Portrait von Sophia anfertigen zu lassen, beginnt eine gefährliche Affäre zwischen dem Künstler und der Frau des Kaufmanns. Die beiden Verliebten setzen ihre Hoffnung in die teuerste Tulpenzwiebel, die Admiral Maria – mit der sie genug Geld für eine Überfahrt in die neue Welt bekommen wollen. Sophias Magd Maria (Holliday Grainger) hilft bei einem sehr riskanten Plan…








    Deborah Moggach beschreibt in ihrem Historienroman den ersten richtigen Börsencrash. nur damals handelte man in Amsterdam mit Tulpen und nicht Aktien. Im Hintergrund dieser Zeit wird eine durchaus spannende Intrige gesponnen. In den Hauptrollen glänzen Alicia Vikander, die schon in "The light between Oceans" als verzweifelte Frau glänzte. Christoph Waltz ist diesmal nicht ganz der Fiesling, sondern der Geschäftsmann mit Verständnis. Dane DeHaan, der zuletzt durch den Weltraum rauschte in Valerian, ist im Historienfilm ebenso gut aufgehoben. er ist der mittelose Maler, der das Tulpengeschäft nutzen will, um sich eine neue Zukunft aufzubauen. Ungewöhnlich ist die Rolle von Zach Galifianakis als Trunkenbold und zu guter letzt die Grande Dame Judi Dench als Ordensschwester, die weiß wie man mit Tulpen umgeht. Neben den guten Schauspielern sind es die opulenten Bilder der großen Trachtenstadt Amsterdam. Sie lassen die Stadt lebendig wirken. Dramaturgisch hätte es noch etwas spannender ausfallen können und hier und da wirkt es blutleer, aber dass machen die Schauspieler wieder wett. Fragwürdig ist die FSK. Ein Film ab 6 Jahren freizugeben, der etliche Sexszenen enthält ist schon sehr gewagt. Wobei in Shakespeare of Love war es ähnlich. Opulenter Börsencrash gekonnt in Szene gesetzt.







    Cast:
  • Alicia Vikander: Sophia
  • Dane DeHaan: Jan van Loos
  • Christoph Waltz: Cornelis Sandvoort
  • Cara Delevingne: Annetje
  • Zach Galifianakis: Gerrit
  • Judi Dench: The Abbess of St. Ursula
  • Holliday Grainger: Maria
  • Jack O’Connell: William
  • Kevin McKidd: Johan De Bye
  • Tom Hollander: Dr. Sorgh
  • David Harewood: Prater
  • Matthew Morrison: Mattheus
  • Cressida Bonas: Mrs. Steen








  • Trailer:

    The Book of Henry



    Länge: (1 Std. 47 Min.)
    Von Colin Trevorrow
    Mit Naomi Watts, Jacob Tremblay, Jaeden Lieberher mehr
    Genres Drama, Thriller
    Produktionsland USA




    Blockbuster Regisseur Colin Trevorrow liefert einen kleinen leisen Film im Stil der Jugendfilme der 80er ab.




    Susan Carpenter (Naomi Watts) zieht ihre beiden Söhne, den achtjährigen Peter (Jacob Tremblay) und dessen drei Jahre älteren Bruder Henry (Jaeden Lieberher), allein groß. Susan schafft als Kellnerin in einem Diner heran, was zum Bezahlen der Rechnungen nötig ist und zuhause packt Henry auf seine Weise mit an. Er ist hochbegabt und kann deswegen die Buchhaltung für seine Mutter übernehmen. Während sie sich nach einem harten Arbeitstag vor der Konsole auf dem Sofa entspannt, behält Henry den Überblick über alle Ausgaben. Eines Tages merkt der Junge, dass im Nachbarhaus schreckliches Unrecht passiert: Hier lebt Henrys Klassenkameradin Christina (Maddie Ziegler), die von ihrem Vater Glenn (Dean Norris), einem Polizeikommissar, missbraucht wird. Henry feilt an einem Plan, wie er dem Mädchen zu Hilfe kommen kann...




    The Book of Henry erinnert stark an die Jugendfilme aus den 80er, als viele Hollywoodstars noch Kinder waren. Die Regie übernahm Colin Trevorrow, welcher mit Jurassic World einen Megahit landete und nun einen kleinen feinen Film ablieferte. Wobei man merkt, dass ihm der Feinschliff für Charaktere etwas fehlt, was bei einem Effekt Blockbuster nicht ganz so wichtig ist. Die Kinderdarsteller sind grandios. Jaeden Lieberher spielt überzeugend den Neunmalklugen, dem eine Welt zusammenbricht, als dieser einen tödlichen Tumor im Kopf hat. Ebenso Jacob Tremblay als dessen Bruder Peter. Naomi Watts ist sichtlich älter geworden. Ihr Spiel ist solide und passt zu den Jungs. Die Story ist etwas zu vorhersehbar bzw. hat manchmal einen Zufall zu viel. Trotzdem ist die Mischung aus Drama und Krimi sehenswert und hinterlässt einen nostalgischen Touch. Ein Film für verregnete Sonntage.




    Cast:
  • Naomi Watts: Susan Carpenter
  • Jaeden Lieberher: Henry Carpenter
  • Jacob Tremblay: Peter Carpenter
  • Sarah Silverman: Sheila
  • Lee Pace: Dr. David Daniels
  • Maddie Ziegler: Christina Sickleman
  • Tonya Pinkins: Rektorin Wilder
  • Dean Norris: Glenn Sickleman



  • Trailer:

    Freitag, 22. September 2017

    The Limehouse Golem





    Länge:(1 Std. 50 Min.)
    Von Juan Carlos Medina
    Mit Olivia Cooke, Bill Nighy, Douglas Booth mehr
    Genres Horror, Thriller
    Produktionsland Großbritannien








    Ganz im Stil des Films From Hell jagt Bill Nighy einen Mörder im dunklen London.





    Im heruntergekommenen Londoner Bezirk Limehouse treibt im Jahr 1880 ein brutaler Killer sein Unwesen, der an den Tatorten Botschaften hinterlässt, die in lateinischer Sprache und mit dem Blut der Opfer geschrieben sind. Aufgrund der Brutalität der Morde sind die Bürger von Limehouse überzeugt, dass der Mörder kein Mensch ist, sondern eine sagenhafte Kreatur aus der jüdischen Literatur und Mystik: ein aus Lehm geformter und mittels Magie zum Leben erweckter Golem. Inspektor John Kildare (Bill Nighy) wird damit beauftragt, für Ruhe in der Bevölkerung zu sorgen, indem er den ungewöhnlichen Fall aufklärt. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Dan Leno (Douglas Booth), der in dem Londoner Bezirk eine Music Hall betreibt, und auf die Schauspielerin Elizabeth Cree (Olivia Cooke), die ihren Mann vergiftet haben soll. Langsam wird er immer tiefer in den Fall verwickelt…







    Eigentlich sollte Alan Rickman diese Rolle spielen. aber als dieser plötzlich verstarb sprang Bill Nighy ein. Unter der Regie des spanischen Regisseur Juan Carlos Medina, nicht verwechseln mit dem Fußballspieler, kam ein stimmungsvoller wenn auch erzählerisch behäbiger Thriller raus im Gothikstil. Der Film erinnert sehr an From Hell mit Johnny Depp, wenn auch dieser nicht die Klasse erreicht. Optisch ist "The Limehouse Golem" fantastisch und entfacht ein Freudenfeuer des alten Londons. Trotzdem ist die Auflösung etwas zäh und zu schlicht. Dafür entschädigt ein gut aufspielender Bill Nighy, der dem durchwachsenen Drehbuch seinen Stempel aufdrückt. Ein durchaus düsteres Werk, dass ein Blick wert ist und deren Darsteller ein besseres Drehbuch verdient hätten.








    Cast:

  • Bill Nighy as Inspector John Kildare


  • Olivia Cooke as Elizabeth Cree
  •      Amelia Crouch as Young Elizabeth

  • Douglas Booth as Dan Leno
  • Adam Brown as Mr Gerrard
  • Daniel Mays as George Flood
  • Sam Reid as John Cree
  • Morgan Watkins as George Gissing
  • Clive Brunt as Charlie
  • Henry Goodman as Karl Marx
  • Eddie Marsan as Uncle
  • María Valverde as Aveline Ortega








  • Trailer:

    Barry Seal - Only in America



    Länge:(1 Std. 55 Min.)
    Von Doug Liman
    Mit Tom Cruise, Sarah Wright, Domhnall Gleeson mehr
    Genres Biografie, Thriller, Krimi
    Produktionsland USA










    Nach einer wahren Begebenheit basiert dieser irre Mix aus Action, Komödie und Satire mit einem brillanten Tom Cruise.








    Der Pilot Barry Seal (Tom Cruise) nutzt in den 80er-Jahren seinen Flugschein, um mit Drogen- und Waffenschmuggel das große Geld zu machen. Einen wesentlichen Teil seiner illegalen Aktivitäten wickelt er dabei im kleinen Örtchen Mena im US-Bundesstaat Arkansas ab. Doch seine Erfahrung als Schmuggler macht ihn auch für die CIA interessant, die ihn schon bald für verdeckte Operationen in Südamerika rekrutiert. Barry entdeckt jedoch schnell, dass er weiterhin mit den verschiedensten Parteien Geschäfte machen kann und so verstrickt er sich in ein kompliziertes Netz aus Machenschaften, an dem amerikanische Geheimdienste, Guerrillakämpfer aus Nicaragua und das von Drogenbaron Pablo Escobar geführte Medellin-Kartell beteiligt sind. Schon bald macht ihn sein Doppelleben als Schmuggler und Geheimagent zu einem der reichsten Männer der USA, doch das zieht schnell neue Probleme nach sich...








    Nach Jack Reacher und Mission Impossible schien Tom Cruise zwar immer noch Kassenträchtig zu sein, aber zu sehr auf Autopilot. Schon in der Mumie zwinckerte leicht der Abenteuertyp bei ihm durch und nun mit Barry Seal darf er einmal richtig sein Können unter Beweis stellen. Vergessen wir mal den Scienthologenmist und sehen einem richtig guten Schauspieler bei der Arbeit zu. Dank Tom Cruise funktioniert dieser irre Mix aus Polithriller, Actionkomödie und Satire bestens. Doug Liman, der schon die Bourne Filme ins Leben rief, inszenierte gekonnt eine lockere Art mit Anspruch. Geschickt werden Archivaufnahmen mit hineingebracht und der Film leuchtet voller Zeitkolorit. Die 70er und 80er werden ins Leben gerufen und die Erinnerung an eine andere Zeit werden wach. Manchmal bleibt einem fast das Lachen im Halse stecken, da dies alle wirklich passiert ist. Kaum zu glauben aber wahr. Sowas kann nur den Amis passieren und sowas können sie dann schmunzelnd locker leicht ins Kino bringen. Domhnall Gleeson ist der gekonnte Gegenpart und als Ehefrau Lucy Seal überzeugt Sarah Wright. Schon der Trailer verprach gutes Entertainment und ich hatte sofort Lust auf diesen Film, der dann auch hält, was er verpricht.








    Cast:

  • Tom Cruise: Barry Seal
  • Jayma Mays: Dana Sibota
  • Domhnall Gleeson: Monty Schafer
  • Caleb Landry Jones: Bubba
  • Sarah Wright: Lucy Seal
  • Benito Martinez: James Rangel
  • Connor Trinneer: George W. Bush
  • Jed Rees: Louis Finkle
  • Mike Pniewski: Willie
  • April Billingsley: Jenny
  • Sharon Conley: DEA Agent Grace
  • Mickey Sumner: Fawn Hall
  • William Mark McCullough: Pete Duboix








  • Trailer:

    Logan Lucky





    Länge: (1 Std. 58 Min.)
    Von Steven Soderbergh
    Mit Channing Tatum, Adam Driver, Seth MacFarlane mehr
    Genres Komödie, Krimi, Drama
    Produktionsland USA








    Das schräge hübsche Kinocomeback von Steven Soderbergh.








    Die Brüder Jimmy (Channing Tatum) und Clyde Logan (Adam Driver) haben es wirklich nicht leicht: Der impulsive Jimmy neigt zu Gefühlsausbrüchen und verliert dadurch einen Job nach dem anderen, Clyde hingegen hat zwar einen festen Job als Barkeeper, wird aber von den Gästen schikaniert, weil er einen Arm verlor und er eine Prothese trägt. Ihre zunehmenden Geldsorgen wollen die Brüder beenden, indem sie beim bekanntesten NASCAR-Rennen der Welt, dem Coca-Cola 600, einen genialen Raubüberfall durchführen. Ihre Schwester Mellie (Riley Keough) soll helfen, weitere Unterstützung für seinen Coup erhofft sich das vom Pech verfolgte Duo vom legendären Bankräuber Joe Bang (Daniel Craig) – der allerdings erst befreit werden muss, weil er momentan hinter Gittern sitzt. Und auch nachdem das vollbracht ist, geht der Plan natürlich nicht so reibungslos über die Bühne, wie Jimmy und Clyde sich das vorgestellt haben…








    Eigentlich wollte er nicht mehr für das Kino drehen, Steven Soderbergh die Schnauze voll hatte von den Regeln Hollywoods. Side Effects war der letzte Kinostreifen bei dem die Pharmaindustrie ihr fett abbekam. In Deutschland lief noch Liberace, der in den USA nur als TV lief, wegen seines homoerotischen Themas. Doch schon bei den Dreharbeiten zu Side Effects hatte Soderbergh das Drehbuch zu Logan Lucky in den Händen und schien ein Comeback nicht auszuschließen. Nun ist es also soweit und kann mit seiner Gaunerkomödie á la Oceans im Countrystil besten überzeugen. Adam Driver, zuletzt in dem Schmachtfetzen Silence, amüsiert als einarmiger Bandit. An seiner Seite Channing Tatum als sein Bruder und besonders cool: Daniel Craig mit schräger Friseur. Er spielt gekonnt gegen sein Bondimage. Es mag hier und da gewöhnungsbedürftig sein aufgrund seines schrägen Humors, aber sowas hat es schon einige Zeit nicht mehr geben. Welcome Back Steven.








    Cast:

  • Katherine Waterston: Sylvia Harrison
  • Adam Driver: Clyde Logan
  • Channing Tatum: Jimmy Logan
  • Riley Keough: Mellie Logan
  • Daniel Craig: Joe Bang
  • Sebastian Stan: Dayton White
  • Katie Holmes: Bobbie Jo Logan Chapman
  • Seth MacFarlane: Max Chilblain
  • Hilary Swank: Sarah Grayson
  • David Denman: Moody
  • Brian Gleeson: Sam Bang








  • Trailer: