Sonntag, 31. Dezember 2017

Zwischen zwei Leben - The Mountain Between Us


Länge:  (1 Std. 47 Min.)
Von Hany Abu-Assad
Mit Kate Winslet, Idris Elba, Beau Bridges mehr
Genres Drama, Action
Produktionsland USA




Die Natur als Gegner des Menschen. Ein immer noch sehr beliebtes Thema für die Kinoleinwand.




Die Fotojournalistin Alex (Kate Winslet) und der Neurochirurg Ben (Idris Elba) kennen sich nicht, doch sie haben das gleiche Problem: Beide sitzen an demselben Flughafen fest, weil ihre Linienflüge wegen des schlechten Wetters gestrichen wurden, müssen aufgrund dringender Termine jedoch schnellstmöglich aufbrechen. Und so landen die beiden Fremden schließlich gemeinsam in einem kleinen Charterflugzeug – ihre einzige Möglichkeit, den Flughafen doch noch zu verlassen. Doch unterwegs erleidet ihr Pilot (Beau Bridges) einen Herzschlag und die drei stürzen in einem abgelegenen Bergmassiv ab. Nur die beiden Passagiere überleben den Absturz und merken schnell, dass das Warten auf Hilfe vergeblich ist – zu weit entfernt von jeglicher Zivilisation sind sie gestrandet. Also machen sie sich notgedrungen selbst auf den hunderte Kilometer langen Weg durch die verschneite Landschaft. Der Beginn eines intensiven Überlebenskampfes…




Gerade mal zwei Hauptdarsteller benötigt dieser Abenteuerstreifen, um zu berrühren und spannend zu sein. Sicherlich sind Kenner solcher Streifen, nicht sonderlich überrascht und es werden auch die üblichen Zutaten verwendet. Doch dank einer tollen Kate Winslet und einem dazu passenden Idris Elba funktioniert das Thema Mensch und Natur abermals sehr gut. Hinzu kommt die Tatsache, dass auf Nebensächlichkeiten oder eine unnötige Krimistory verzichtet wird. Gerade mal am Anfang sieht man noch den altgewordenen Beau Bridges und zum Ende Dermot Mulrony. Aber sonst sind es nur zwei Menschen, die ums überleben Kämpfen. Grandiose Naturaufnahmen, verzwickte Situationen und dazu ein schöner Soundtrack, wie man ihn nnur noch selten hört. Ein Abentuerstreifen der alten Schule mit simpler Story, aber grandiosen Schauspielern.  




Cast:
Kate Winslet: Alex Martin

  • Idris Elba: Ben Bass
  • Dermot Mulroney: Mark
  • Beau Bridges: Walter




  • Trailer:
    ZWISCHEN ZWEI LEBEN

    Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel


    Länge:(1 Std. 04 Min.)
    Von Martin Stefaniak, Julian Köberer
    Mit Thomas M. Held, Stefan Schmieder, Andreas Ströbl mehr
    Genre Familie
    Produktionsland Deutschland




    Nach Jahren von Fernseh- und Kinoabstinenz, meldet sich die legendäre Augsburger Puppenkiste zurück.




    Die Kinder Ben (Stimme: Maximilian Frisch) und Charlotte erleben an Weihnachten ein unglaubliches Abenteuer, als während eines starken Gewitters der letzte echte Weihnachtsmann Niklas Julebukk (Thomas M. Held) unsanft in der Straße, in der sie wohnen, notlandet – mitsamt seinem Wohnwagen, den frechen Kobolden Fliegenbart (Stefan Schmieder) und Ziegenbart (Andreas Ströbl), dem Rentier Sternschnuppe und dem Weihnachtsengelchen Matilda (Christl Peschke). Gemeinsam müssen sie es mit dem fiesen Waldemar Wichteltod (Peter Pius Irl) und seiner Armee von Nussknackern aufnehmen, die Weihnachten in zu einem Fest des Konsums machen wollen. Zum Glück hat Julebukk mit Ben und Charlotte zwei Kinder gefunden, die noch an den ursprünglichen Zauber des Weihnachtsfests glauben...




    Was haben wir uns jahrzentelang Urmel aus dem Eis, Schlupp vom grünen Stern oder Jim Knopf im Fernsehen angesehen. Bis 1994 arbeitete die Augsburger Puppenkiste mit dem hessischen Fernsehen zusammen. Danach wagte man zwar einen Kinoausflug, der aber nur mässig funktionierte. Erst jetzt bringt man eine schöne nostalgische Aufführung ins Kino zu ganz bestimmten Zeiten in ausgewählten Kinos und lässt das Herz ewig jung gebliebener Kinder höher schlagen. Es zeigt wie wichtig Tradition ist und was Weihnachten wirklich ausmacht. Konsumkritik steht auf der Tagesordnung. Immer wieder werden zwischen den Wechseln der Bühne Kinder gezeigt, die sich über so eine einfache Form der Unterhaltung immer noch freuen können. Ganz ohne Mord und Totschlag. Schön dass es sowas noch gibt. Bitte noch mehr davon.




    Trailer:
    ALS DER WEIHNACHTSMANN VOM HIMMEL FIEL

    Daddy’s Home 2 – Mehr Väter, mehr Probleme!


    Länge: (1 Std. 40 Min.)
    Von Sean Anders
    Mit Will Ferrell, Mark Wahlberg, Mel Gibson mehr
    Genre Komödie
    Produktionsland USA




    Nachdem die Bad Moms von ihren Müttern in den Weihnachtswansinn gejagt wurden, sind nun die Männer dran mit ihren Vätern.




    Mittlerweile haben sich der spießige, übervorsichtige Brad Whitaker (Will Ferrell) und der ebenso lässige wie draufgängerische Dusty Mayron (Mark Wahlberg) miteinander arrangiert, die beiden ehemaligen Streithähne teilen sich die Aufgabe des Vaters in der gemeinsamen Patchwork-Familie: Brad ist zwar jetzt mit Dustys Exfrau Sara (Linda Cardellini) verheiratet, aber um die drei Kinder kümmern sie sich alle zusammen, was abgesehen von ein paar Sticheleien und Meinungsverschiedenheiten gut funktioniert. Doch der Frieden gerät in Gefahr, als sich über Weihnachten die Väter von Brad und Dusty ankündigen: Mr. Whitaker (John Lithgow) ist sogar noch vorsichtiger und emotionaler als sein Sohn und auch Mr. Mayron (Mel Gibson) stellt seinen Nachwuchs als adrenalinstrotzender Macho locker in den Schatten...




    Daddy's Home war in den USA ein hübscher Überraschungserfolg und pünktlich zur diesjährigen Weihnachtszeit folgt nun die Fortsetzung, die zwar nichts besonderes anzubieten hat, aber dafür ein paar gut aufgelegte Stars. Neben Mark Wahlberg und Will Ferrell, glänzen Mel Gibson und John Lithgow als ihre Väter. Sie sorgen für einen heiteren Spaß. Hinzu kommen ein paar schöne Seitenhiebe auf das ach so freidliche Fest, dass sehr oft von fragwürdigen Actionfilmen im Kino und Fernsehen überrannt wird. Die Story ist schnell erzählt, wiesoft in den Weihnachtsfilmen. Was an dem Film trotzdem sehenswer ist, sind einige Cameoauftritte. Selbst der Schluß hat eine süffisante Pointe im petto. Daddy's Home ist ein harmloser Spaß für die nutzlose Zeit zwischen den zahlosen Essen mit der ganzen Familie.





    Cast:
          Mark Wahlberg: Dusty Mayron

  • Will Ferrell: Brad Whitaker
  • Linda Cardellini: Sara Whitaker
  • John Cena: Roger
  • John Lithgow: Don Whitaker
  • Mel Gibson: Kurt Mayron
  • Scarlett Estevez: Megan Mayron
  • Owen Vaccaro: Dylan Mayron
  • Alessandra Ambrosio: Karen Mayron
  • Didi Costine: Adrianna
  • Chelsey Sullenberger: er selbst
  • Yamilah Saravong: Casey




  • Trailer:
    DADDY'S HOME 2

    Freitag, 8. Dezember 2017

    Aus dem Nichts



    Länge: (1 Std. 46 Min.)
    Von Fatih Akın
    Mit Diane Kruger, Denis Moschitto, Numan Acar mehr
    Genres Drama, Thriller
    Produktionsländer Deutschland, Frankreich









    Auf Fatih Akin ist Verlaß und bringt einen richtig guten Deutschen Film ab.







    Katja (Diane Kruger) verliert ihren Mann Nuri (Numan Acar) und ihren Sohn Rocco (Rafael Santana) bei einem Bombenanschlag. Sie ist tief erschüttert. Es gibt niemanden, der ihre Trauer lindern kann – ihren Schmerz betäubt sie mit Drogen. Katja denkt daran, sich umzubringen. Als die Polizei das Neonazi-Paar Edda (Hanna Hilsdorf) und André Möller (Ulrich Friedrich Brandhoff) verhaftet, weil ein entscheidender Hinweis von Andrés Vater (Ulrich Tukur) einging, schöpft Katja Hoffnung. Der Prozess, bei dem sie von Nuris bestem Freund Danilo Fava (Denis Moschitto) anwaltlich vertreten wird, ist anstrengend, doch die Aussicht auf eine Verurteilung der Täter gibt Katja Kraft. Nachdem Verteidiger Haberbeck (Johannes Krisch) geschickt Zweifel gesät hat, müssen Edda und André mangels eindeutiger Beweise freigesprochen werden. Katja ist wütend…









    Während zuletzt der Deutsche Film sich fast selbst mit eher schlechten Komödien ausgeknockt hatte, kommt rechtzeitig der neue Fatih Akin Streifen und hievt den Deutschen Film aus seinem Tief. mit Tschick konnte Fatih Akin die Kritiker besetzen, die mit The cut nichts anfangen konnten. Doch seine besten Filme sind immer noch jene, welche das Thema Türken in Deutschland zeigt. Aus dem nichts beschäftigt sich mit dem Thema NSU und liefert einen wichtigen Beitrag ab, ohne dabei zu sehr Partei zu ergreifen. Schwarz und Weiß verschmelzen. Fehlerhafte Ermittlungen, wie sie leider immer mehr auch bei uns eintreten, führen zu entsprechenden Konsequenzen. Für die Hauptrolle kam Hollywoodstar Diane Kruger nach Deutschland zurück und spricht den Film komplett in ihrer Muttersprache. Selbst der aller letzte Kritiker, der sich über Krugers Deutsch und Schauspielkarriere lustig gemacht hatte, wird eines besseren belehrt. Es ist neben The Infiltrator einer ihrer besten Filme. Fatih Akin verzichtet auf eine überflüssige Rachestory. Auch spielt das Thema Rache nur einen kleinen Teil des Films eine Rolle. Wer also eine Charles Bronson Nummer erwartet, wird enttäuscht. Vielmehr hält der Film unseren Rechtssystem einen Spiegel vor, wie fehlerhaft es ist. Es ist also kein Wunder, dass seit mehr als 4 Jahren der NSU Prozess dauert. In anderen Ländern hätte man schon längst kurzen Prozess gemacht und hier wäre es angebracht. Aus dem Nichts gehört neben "Gegen die Wand" zu Akins besten Filmen und Diane Kruger wurde zurecht mit dem Darstellerpreis in Cannes ausgezeichnet.







    Cast:
    Diane Kruger: Katja Sekerci
    Denis Moschitto: Danilo Fava
    Johannes Krisch: Haberbeck
    Ulrich Tukur: Jürgen Möller
    Samia Chancrin: Birgit
    Numan Acar: Nuri Sekerci
    Rafael Santana: Rocco Sekerci
    Hanna Hilsdorf: Edda Möller
    Ulrich Brandhoff: André Möller
    Uwe Rohde: Michi
    Karin Neuhäuser: Annemarie
    Christa Krings: Frau Petersen








    Trailer:
    Aus dem nichts

    Battle of the Sexes – Gegen jede Regel




    Länge: (2 Std. 02 Min.)
    Von Jonathan Dayton, Valerie Faris
    Mit Emma Stone, Steve Carell, Andrea Riseborough mehr
    Genres Biografie, Drama, Komödie
    Produktionsländer Großbritannien, USA







    Nach Borg/McEnroe wird das nächste wichtige Tennismatch aus den 70ern als großartigen Film auf die Leinwand gebracht.







    1973 befindet sich die Profi-Tennisspielerin Billie Jean King (Emma Stone) als Weltranglistenerste auf dem vorläufigen Höhepunkt ihrer Karriere. Doch die vielen Turniersiege und der Ruhm sind nicht alles für sie, denn King, die weit mehr als nur Freundschaft für ihre Vertraute Marilyn Barnett (Andrea Riseborough) empfindet, setzt sich außerdem mit Vehemenz für die Gleichberechtigung von Frauen ein. Bobby Riggs (Steve Carell) hingegen hat seine besten Jahre schon lange hinter sich und außerdem mit seiner Spielsucht zu kämpfen. Der ehemalige Champion möchte es noch einmal wissen und den Ruhm alter Tage wieder aufleben lassen. Dazu ist er sogar bereit, seine ganze Reputation aufs Spiel zu setzen. In der Öffentlichkeit vertritt er bezüglich der Geschlechterdebatte die entgegensetzte Meinung zu der von King und so kommt es zum unvermeidlichen Zusammenprall in einem Tennismatch der Geschlechter, das als „Battle Of The Sexes“ in die Geschichte eingehen soll.







    Es ist kaum zu fassen dass noch den 70ern den Frauen geradezu ein Trinkgeld gezahlt wurde, wenn sie ein sportliches Ereignis gewannen. Auch bei uns wurde der Frauenfußball bis vor einigen Jahren eher belächelt. Billie Jean King galt einer der wichtigsten emanzipierten Sportlerinnen der 70er Jahre. Sie schaffte es, dass selbst ihr Ehemann sein Leben hinter ihres stellte und akzeptierte, dass sie zweitgleisig fuhr. In dem legendären Battle of the sexes erteilte sie dem chauvinistischen Schwein Bobby Riggs eine fette Lektion und seitdem wurden Frauen im Sport anders angesehen. Battle of Sexes ist wie schon Borg/McEnroe nicht nur ein Sportfilm der typischen Art, sondern ein unterhaltsames komödiantisches Geschlechterreigen, bei dem viele und auch prophetische worte fallen. Hinzu kommt eine exzellente Besetzung, die keine Wünsche offen lässt. Bis in die kleinste Nebenrolle taucht ein bekanntes Gesicht auf. Steve Carrell und Emma Stone spielen bravourös und könnten auf eine Oscar-Nominierung hoffen. Hinzu kommt eine wundervoller Soundtrack, der nicht nur aus den typischen Songs der Zeit besteht, sondern einem hübschen Score von Nicholas Britell. In den USA fand der Film leider noch nicht den großen Anklang. Anscheinend mögen die Amis historische Fakten nicht mehr so wie früher, vielmehr die Xte-Auflage eines Saufgelages oder Reihe. Trotzdem einer der schönsten Filme des Jahres. Spiel, Satz und Sieg.  







    Cast:
    Emma Stone: Billie Jean King
    Elisabeth Shue: Priscilla Wheelan
    Steve Carell: Bobby Riggs
    Andrea Riseborough: Marilyn Barnett






    Trailer:
    Battle of the Sexes – Gegen jede Regel

    Freitag, 1. Dezember 2017

    Girls Trip




    Länge: (2 Std. 02 Min.)
    Von Malcolm D. Lee
    Mit Regina Hall, Queen Latifah, Jada Pinkett Smith mehr
    Genre Komödie
    Produktionsland USA









    Nach Girls Night out und dem zweiten Bad Moms ist die nächste Gruppe an Partyfrauen unterwegs. Nur diesmal in New Orleans und farbig.







    Fünf lange Jahre ist es her, dass die vier eigentlich besten Freundinnen Ryan (Regina Hall), Sasha (Queen Latifah), Lisa (Jada Pinkett Smith) und Dina (Tiffany Haddish) zum letzten Mal zusammen feiern waren, zu viel hatten sie in der Zwischenzeit mit Beruf, Familiengründung und diversen Beziehungen zu tun. Doch nun steht das große Wiedersehen an, denn die selbsternannte „Flossy Posse“ reist gemeinsam zum legendären Essence Festival in New Orleans. Und eines steht für die vier ehemaligen Partyköniginnen fest: Sie wollen die wilden College-Tage wiederaufleben lassen! Doch während sie ein spektakuläres Dance-Off veranstalten, mit heißen Typen flirten und vielleicht ein klein wenig zu tief ins Glas schauen, merken die vier vor allem eines: Am meisten Verlass ist noch immer auf die besten Freundinnen…









    Girls Trip ist die black Cinema Variante der zahlreichen Party Girls Filme der letzten Zeit. Eine Gruppe reifer Frauen sind unterwegs und wollen noch einmal die Sau rauslassen. Das Black Cinema blieb bisher außen vor. Nun treten Stars wie Queen Latifah und Jada Pinkett Smith auf den Plan und wollen auf dem Essence Festival richtig abfeiern. Das Essence Festival ist für das farbige Publikum ein wichtiges Musikfestival. Daher tauchen zahlreiche Musikstars in dem Film auf und haben Gastauftritte. Und daran hakt der Film zuweilen. Auf der einen Seite will er einfach Spaß machen und auf der anderen Seite will er serös sein. Immer wieder kommen ernste Themen durch, die einfach zum ganzen Film nicht richtig passen wollen. Für das weiße Publikum wird der Film kaum was sagen, da viele mit dem Black Cinema und dem R'n'B nichts anfangen können. In den USA war der Film sehr erfolgreich, weil dort das entsprechende Publikum da ist. Ein interessanter Aspekt des Films sind die Eindrücke New Orleans und das Festival. Selten bekommt der Zuschauer New Orleans so zu sehen. Das hilft zumindest über den sonstigen 08/15 Stoff etwas hinweg. Die Schauspielerinnen selbst hatten sichtlich ihren Spaß und leben es aus. Aber ansonsten reicht es mit den Sautouren. Egal ob Männlein oder Weiblein.







    Cast:
  • Regina Hall as Ryan Pierce, a lifestyle guru
  • Queen Latifah as Sasha Franklin, an Internet gossip reporter
  • Jada Pinkett Smith as Lisa Cooper, a nurse and mom
  • Tiffany Haddish as Dina, their loud happy-go-lucky friend
  • Larenz Tate as Julian Stevens, a musician
  • Mike Colter as Stewart Pierce, Ryan's cheating husband
  • Kofi Siriboe as Malik, a young stud
  • Kate Walsh as Elizabeth Davelli, a business agent
  • Deborah Ayorinde as Simone, Stewart's girlfriend
  • Lara Grice as Bethany, an advertiser
  • Tonea Stewart as Aunt Marian
  • Mike Epps as an absinthe seller








  • Trailer:
    Girls Trip