Harmloser Spass für Zwischendurch, der eigentlich von Elizabeth Banks lebt.
Den Karrieresprung knapp verpasst und vom Freund verlassen, lässt sich Nachrichtensprecherin Meghan Miles von Freundinnen in den nächsten Club schleppen, wo sie zu tief ins Glas schaut und am nächsten Morgen neben einem netten Typen aufwacht. Als sie verkatert das Haus verlässt, ist ihr Auto abgeschleppt, steht sie im heißen Outfit und High Heels ohne Handy, Geld und Ausweis mitten in Los Angeles. Bald hat sie die Polizei am Hals und zu allem Übel muss sie für ihren Traumjob im Sender am anderen Stadtende vorsprechen. Der Beginn einer verrückten Odyssee.
Die Idee ist durchaus lustig und hat seinen Reiz. aber Regisseur Steven Brill war und ist nun mal kein Meisterregisseur. Filme wie Little nicky oder Mr. Deeds sprechen nicht gerade für einen Könner. und so bleibt es an Elizabeth Banks hängen aus der lustigen Vorlage etwas zu machen. Am Anfang vermutet man noch eher ein weibliches Hangover, dass sich zunehmend zu einem kleinen roadmovie verwandelt. Wobei zum Teil ausgetretene Pfade benutzt werden. Klischees die zum Schmunzeln sind, aber einen nicht mehr vom Hocker hauen. Es sind eindeutig die Mädels die den Film bestreiten. Die eifrige Rose und die herzlichdumme Denise sorgen für ein paar Lacher. die männerwelt bleibt eher blass. 90 Minuten Streifen ohne größeren Nährwert.
Cast:
- Elizabeth Banks as Meghan Miles
- James Marsden as Gordon
- Gillian Jacobs as Rose
- Sarah Wright as Denise
- Ethan Suplee as Officer Dave
- Oliver Hudson as Kyle
- Willie Garson as Dan Karlin
- Kevin Nealon as Chopper Steve
Trailer:
Mädelsabend
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