Genre: ActionAbenteuer
Nach 30 Jahren kehrt Mad Max zurück auf die Leinwand. Tom Hardy schlüpft in die Rolle, die einst Mel Gibson berühmt machte.
Die traumatische Erinnerung an die Vergangenheit will Max Rockatansky nicht loslassen, weshalb er es vorzieht, auf eigene Faust und alleine durch eine Welt nach jeglicher Zivilisation zu ziehen. Widerwillig muss er gemeinsame Sache machen mit einer Gruppe von Überlebenden unter Führung von Furiosa, die in einem eigenen Panzerwagen durch die Einöde steuert. Sie werden gejagt von einem Trupp Wilder, der von Immortan Joe befehligt wird: Er will etwas zurückbekommen. Und dafür sind ihm alle Mittel Recht.
Tom Hardy schlüft in die legendäre Rolle des Mad Max, um abermals seinen Dämonen in der Apokalpytischen Wüste zu entkommen. In dieser Wüste dürfte auch Mel Gibsons Karriere versandet sein. Dieser ließ es nicht mal zu, dass es zu einem Cameoauftritt kam. Doch bei dieser grandiosen 3-D Action, die nahezu handgemacht ist und weitesgehend auf CGI verzichtet, braucht man keinen veralteten Mel Gibson. Tom Hardy ist ein würdiger Nachfolger, dem lediglich durch Charlize Theron die Show gestohlen wird, die ihrer Rolle eine gewisse Tiefe verleiht, wobei das Drehbuch so dünn ist wie eine Speiskarte bei McDonalds. Der inzwischen 70 Jahre alte (Dr.!) George Miller liefert Actionszenen ab, bei der selbst Kollegen die Frage aufstieg:"Wie hat er das gemacht ?" Die Geschwindigkeit des Film drückt einen in den Kinosessel und Mad Max selbst zeigt, dass die figur noch nicht abgenutzt ist. Eine wilde, unterhaltsame Wiederauferstehung eines Kinohelden, dem ein originelleres Drehbuch zum Meisterwerk fehlt.
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Mad Max Fury Road
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