Länge:(1 Std. 51 Min.)
Nahezu unnötige Fortsetzung des Kinohits von Oscarpreisträger Guillermo del Toro tobt über die Leinwand.
Es sah danach aus, als würde Jake Pentecost (John Boyega) eine glorreiche Zukunft als Jaeger-Pilot haben und die Menschheit so im gigantischen Roboter vor den riesigen Wassermonstern Kaiju beschützen. Damit hätte er in die Fußstapfen seines Vaters Stacker treten können, der sich im Widerstand gegen die Kreaturen aus einer anderen Welt opferte. Aber weil Stacker in Jakes Schwester Mako Mori (Rinko Kikuchi) mehr Hoffnungen legte und der junge Mann die Erwartungen des Vaters nie zu erfüllen vermochte, schmiss er das Pilotentraining und landete in der Unterwelt, wo er Dieb und Schwarzmarkthändler wurde. Doch die Menschheit braucht ihn im Angesicht einer nie zuvor gesehenen Bedrohung. Mako führt ein neues Team junger Jaeger-Piloten an, zu dem auch Jake stoßen soll. Gemeinsam mit seinem Rivalen Lambert (Scott Eastwood), der Hackerin Amara (Cailee Spaeny) und der ebenso mutigen wie konfliktbeladenen Jules Reyes (Adria Arjona) wird Jake Teil der wichtigen Verteidigungstruppe…
2013 erschuf Guillermo del Toro einen durchaus amüsanten Blockbuster bei dem Roboter gegen Monster antreten. Damals war es etwas neues und skurriles Zugleich. Zumal der coolle Idris Elba mitspielte. Die Fortsetzung dagegen wirkt blutleer und ist eher was für Transformergeneration, denen dann auch noch der fünfte Teil gefallen hatte. Die Darsteller sind blass und nach dem x-ten Kampf entstehen Ermüdungserscheinungen. Für daheim mag der Film ganz amüsant sein mit Bier und Chips. Aber dafür Eintrittsgeld zu bezahlen wäre Verschwendung. Scott Eastwood sollte mehr auf seine Rollenwahl achten. Vielleicht sollte er mal bei seinem berühmten Papa nachfragen, ob dieser keine gute Rolle für Ihn hat. Denn Schauspielern kann er durchaus. Viel Lärm um nichts.
Cast:
Trailer:
Pacific Rim 2: Uprising
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