- Genre: Trickfilm Fantasy
- Regie: Chris BuckJennifer Lee
- Laufzeit: 103 min.
- FSK: o.A. (ohne Altersbeschränkung)
- Verleih: Walt Disney
Wie es sich zu Weihnachten gehört, bringt Disney einen neuen Film auf die Leinwand, der sich ganz nach den Klassikern orientiert. Das heißt schöne Figuren, witzige Sprüche und jede Menge Songs.
Die mutige, etwas tollpatschige Königstochter Anna, begibt sich - begleitet von dem kantigen Naturburschen Kristoff und dessen treuem Rentier Sven - auf eine abenteuerliche Reise, um ihre Schwester Elsa zu finden, die mit ihren Zauberkräften das Königreich Arendelle im ewigen Winter gefangen hält. Auf ihrer gefährlichen Mission setzen den beiden nicht nur die Naturelemente zu, sie begegnen auch mystischen Trollen, müssen sich einem Schneemonster stellen und finden im urkomischen Schneemann Olaf einen ebenso treuen wie unverzichtbaren Begleiter.
Nachdem das Echo immer größer wurde nach dem traditionellen Disneyfilm neben Pixar, entstand auch dieses Jahr ein neuer Disneyfilm. Nach Rapunzel ist es nun die Eiskönigin. Eine leichte Anlehnung an Hans Christian Andersens Schneekönigin. Und irgendwie haben die Macher durchaus immer noch den Dreh raus, familientaugliches Kino zu schaffen. Die Eiskönigin hat alle Zutaten eines typischen Disneyfilms. Eine schöne Hauptdarstellerin bzw. zwei, ein schöner Held, ein Bösewicht, schräge Nebencharaktere wie der kultige Schneemann Olaf und jede Menge Songs. Alles in einem fantastischen 3-D Look, sodass der Zuschauer gleich das Gefühl hat, zugeschneit zu sein. Trotz spannender Szenen und Verfolgungsjagden fällt dieser Film ruhiger aus und versprüht nicht so eine nervige Hektik, so dass auch die jüngsten unter uns sich diesen Film in ruhe ansehen können, ohne gleich Entwicklungsstörungen zu bekommen. hoffentlich bleibt Disney auf dieser Spur und das Traditionsstudio hätte somit den Sprungs ins nächste Jahrtausend endlich geschafft.
Trailer:
Die Eiskönigin
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