Nach Paranoid der zweite lahme Zockerfilm in diesem Jahr mit einer lustlosen Besetzung.
Um sich sein Studium zu finanzieren, steigt der gerissene Richie Furst ins Online-Pokern ein. Mit Erfolg: Er verdient beachtliches Geld damit. Doch eines Tages verliert er aus unerfindlichen Gründen alles. Für Richie ist klar: Jemand hat ihn systematisch betrogen. Um der Sache auf den Grund zu gehen, reist er nach Costa Rica, wo sich der Betreiber der Pokerseite aufhält. Doch mit diesem ist nicht zu spaßen, denn hinter seiner charismatischen Art verbirgt sich ein Mann mit Macht und Beziehungen. Richie begibt sich in gefährliches Fahrwasser.
Junger Film zieht das große Los. Macht Karriere und das große Geld, bis das Kartenhaus zusammenbricht. Hatten wir das nicht gerade mit Paranoid ? Und war der Film schlecht ? Ja war er. Nun also Runner,Runner. Ein junger Kerl fühlt sich betrogen und geht an die Front. Eigentlich ein nettes Thema mit dem Onlinepoker. Nur hier werden Klischees am laufenden Band abgespult mit einer Besetzung, die sich nett anhört, aber lahm spielt. Ben Affleck war wohl noch jemanden was schuldig, sonst würde ein so toller Regisseur nicht in einem so langweiligen Streifen mitspielen. Er wirkt ständig müde. Timberlake war auch schon besser, kann aber wesentlich besser singen. Dass der Streifen nicht vollends kippt, haben wir zum Glück die hübsche Gemma Arterton, die uns schon als fesche Gretel bezierzte und exotische Orte. Runner, Runner ist wie McDonalds. sieht durchaus lecker aus, macht aber nicht satt.
Cast:
- Justin Timberlake as Richie Furst
- Gemma Arterton as Rebecca Shafran
- Anthony Mackie as Agent Shavers
- Ben Affleck as Ivan Block
- David Costabile as Professor Hornstein
- Sam Palladio as Shecky
- Oliver Cooper as Andrew Cronin
- Ben Schwartz as Craig
- Laurence Mason as Governor
- Dayo Okeniyi as Perdeep
- Louis Lombardi as Archie
- Daniel Booko
- Yul Vazquez as Delegate Herrera
- John Heard as Harry Furst
Trailer:
Runner, Runner
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