Mittwoch, 31. Dezember 2014

Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere



Genre: Fantasy

  • Regie: Peter Jackson
  • Laufzeit: 144 min.
  • FSK: ab 12 Jahre
  • Verleih: Warner




  • Ein letztes Mal geht es in das Auenland, um die Brücke zu den eigentlichen Herr der Ringe Filmen zu bauen.




    Smaug greift die Seestadt der Menschen an, doch muss er dies letztlich mit seinem Leben bezahlen. Der Tod des Drachen lässt aber ein neues Problem entstehen: Nicht nur die überlebenden Menschen, auch die Elben erheben Anspruch auf einen Teil des Schatzes unter dem Einsamen Berg. Dies will Thorin Eichenschild verhindern, und sei es unter Einsatz seines Lebens. Alle Zeichen stehen auf Krieg zwischen den eigentlich Allierten. Doch auch die Orcs haben noch eine Rechnung offen und liefern das gemeinsame Feindbild in einer gigantischen Schlacht.




    Viele hatten Zweifel, ob sich der dünne Hobbitroman sich Verfilmen lässt als 3teiliges Filmwerk und waren dann doch spätestens durch Smaugs Einöde überrascht, wie gut es ging. Der dritte Teil schließt nun das Werk und baut gleichzeitig die Brücke zu der einstigen Herr der Ringe Trilogie. Ein wenig enttäuscht werden die Fans schon sein, denn von dem Drachen Smaug, sieht man nur sehr wenig, bis er dann auch ziemlich schnell getötet wird. Was folgt ist eine ellenlange Schlacht zwischen Zwerge, Menschen, Elfen, Orks und was sonst so im Film herumläuft. Auf der einen Seite eine imposante Schlacht im genialen 3D. Auf der anderen Seite entstehen Ermüdungserscheinungen und man wünscht sich ein baldiges Ende bztw. Szenenwechsel. So manche Figur kommt auch im dritten Teil etwas zu kurz. Trotz zahlreicher Fabelwesen, sollte man die FSK Einstufung ab 12 in Frage stellen. Für Kinder eindeutig zu brutal. Wehmütig sieht man Ian McKellen als Gandals hinterher. Die Rolle wird er sicherlich niue los. Martin Freeman war ebenfalls brillant als Bilbo. Wer sehr überraschte, war Richard Armitage als zweifelnder Zwergkönig Thorin Eichenschild. Ein Highlight in der Reihe. Ein solider Abschluss mit Schwächen und der nun entgültige Abschied vom Auenland nach gut 15 Jahren.




    Cast:
    Bilbo BeutlinMartin Freeman (jung)
    Ian Holm (alt)
    GandalfIan McKellen
    Thorin EichenschildRichard Armitage
    BalinKen Stott
    DwalinGraham McTavish
    OinJohn Callen
    GlóinPeter Hambleton
    KiliAidan Turner
    FiliDean O'Gorman
    DoriMark Hadlow
    NoriJed Brophy
    OriAdam Brown
    BifurWilliam Kircher
    BofurJames Nesbitt
    BomburStephen Hunter
    RadagastSylvester McCoy
    SarumanChristopher Lee
    GaladrielCate Blanchett
    ElrondHugo Weaving
    LegolasOrlando Bloom



    Trailer:
    Die Schlacht der fünf Heere

    Nachts im Museum - Das geheimnisvolle Grabmal



    Genre: KomödieFantasy

  • Regie: Shawn Levy  
  • Laufzeit: 99 min.
  • FSK: ab 6 Jahre
  • Verleih: Fox





  •  Ben Stiller schlüpft zum dritten und letzten Mal in das Kostüm des Nachtwächters.




    Gerade als die Welt von Nachtwächter Larry und seinen magisch animierten Museumsexponaten in Harmonie ist, beginnt die Tafel von Akhmenrah ihre Zauberkraft zu verlieren. So machen sich Larry und seine Freunde zum British Museum in London auf. Hier liegt der Schlüssel für die Rettung der Tafel, hier entfaltet sie erneut ihre Wirkung, erweckt dabei auch den legendären Lancelot zum Leben. Der Tafelritter ist cool und couragiert, verlässt aber den Heldenkurs, als er die Tafel für seine eigenen Ziele einzusetzen versucht.




    2006 begeisterte Ben Stiller zum ersten Mal als Museumsnachtwächter und auch die Fortsetzung setzte dem ganzen noch einen drauf, weswegen diese sogar noch besser war. Mit dem dritten Teil kann der Zuschauer zufrieden sein, aber er ist nicht mehr ganz so originell wie seine Vorgänger und auch so mancher Gag hat sich inzwischen ausgenutzt. Dafür bietet er nocheinmal einen Auftritt des verstorbenen Robin Williams und Mickey Rooney. Gleich zwei Filmlegenden, die uns in diesem Jahr verlassen haben. Da hätte man ihnen einen fast besseren Film gewünscht. Trotzdem ist auch der dritte Teil ein munterer Familienspass für die Weihnachtszeit mit gut aufgelegten Stars und einem Ende mit dem die Welt leben kann. Wenn Hugh Jackman sich selbst auf die Schippe nimmt mit seinem Filmego Wolverine, dann bleibt kein Auge trocken. Damit sollte dann aber auch entgültig Schluss sein.



    Cast:

  • Ben Stiller: Larry Daley
  • Robin Williams: Teddy Roosevelt
  • Ben Kingsley: Ägyptischer Pharao
  • Dan Stevens: Lancelot
  • Owen Wilson: Jebediah
  • Ricky Gervais: Dr. McPhee
  • Rami Malek: Ahkmenrah
  • Mizuo Peck: Sacajawea
  • Steve Coogan: Octavius
  • Skyler Gisondo: Nick Daley
  • Rebel Wilson: Mindy
  • Rachael Harris: Madeline Phelps
  • Dick Van Dyke: Cecil Fredericks
  • Mickey Rooney: Gus
  • Bill Cobbs: Reginald
  • Patrick Gallagher: Attila der Hunne
  • Hugh Jackman: König Artus/Hugh Jackman




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    Nachts im Museum - Das geheimnisvolle Grabmal

    Ich darf nicht schlafen




    Genre: Thriller

  • Regie: Rowan Joffe
  • Laufzeit: 92 min.
  • FSK: ab 12 Jahre
  • Verleih: Splendid (Sony Pictures)




  • Nicht unspannender, aber trotzdem durchwachsener Thriller mit Starbesetzung.




    Jeden Morgen erwacht Christine ohne Erinnerung an ihr früheres Leben und die Menschen, die es prägten. Ehemann Ben erklärt Christine jeden Tag ihr Leben und ihre Amnesie mit einem lange zurückliegenden Unfall. Doch Dr. Nash, der sich täglich am Telefon bei Christine in Erinnerung ruft, bezweifelt dies. Er will mit ihrer Hilfe die Wahrheit ans Licht bringen, seine Zusammenarbeit mit Christine aber vor Ben verbergen. Als sich Christines Zustand tatsächlich zu bessern beginnt, lösen Bilder der Vergangenheit eine tödliche Bedrohung aus.




    Die Idee an sich ist nicht schlecht und erinnert teilweise an das große Vorbild Hitchcock. Doch leider bedarf es zu oft der Logik, die dann zunehmend verloren geht. Hinzu dürften wahre Thrillerkenner sehr schnell begreifen, worauf es hinausläuft. Trotz der Mängel bleibt man vielleicht wegen der Schauspieler am Ball und möchte wissen, was passiert. Einige falsche Fährten werden gekonnt gesetzt, damit es dem Zuschauer nicht ganz so leicht fällt. Auch wenn alle ständig an Nicole Kidman herummeckern, so spielt sie auch hier nicht schlecht, wie in einigen Streifen zuvor. Firth und Strong sind gut, wirken aber fast etwas unterfordert. Ein netter Thriller für dunkle Regentage.




    Cast:

  • Nicole Kidman: Christine Lucas
  • Colin Firth: falscher Ben Lucas, Mike
  • Mark Strong: Dr. Nasch
  • Anne-Marie Duff: Claire
  • Adam Levy: wirklicher Ben Lucas
  • Dean-Charles Chapman: Adam




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    Ich darf nicht schlafen

    Dienstag, 16. Dezember 2014

    Paddington



    Genre: Komödie
  • Regie: Paul King
  • Laufzeit: 95 min.
  • FSK: o.A. (ohne Altersbeschränkung)
  • Verleih: Studiocanal



  • Kinderbuchheld Paddington entdeckt das Kinolicht der Welt und bewegt sich im schönsten Familienfilm des Jahres.

    Nachdem ein Erdbeben sein Zuhause im peruanischen Regenwald einebnet, wird ein kleiner Bär von seiner Tante nach London geschickt, wo er den Forscher ausfindig machen soll, der einst die englische Sprache in den Dschungel brachte. Im Bahnhof Paddington wird er von der Familie Brown aufgelesen, die ihn "Paddington" tauft und bei sich Zuhause aufnimmt. Paddingtons Ankunft bleibt nicht unbemerkt: Während Bär und Familie sich zusammenraufen lernen, macht eine Unbekannte Jagd auf den Neuankömmling, um ihn auszustopfen.




    Paddington ist klassisches Familienkino, dass zu unterhalten weiß. In England ist der Bär ähnlich bekannt wie Harry Potter und James Bond. Hierzulande dürfte vielleicht nicht jedes Kind Paddington kennen, was aber zum Teil sicherlich auch daran liegt, dass in vielen Familien kaum noch vorgelesen wird und die Kinder sich nur noch mit brachialen Cartoonfiguren abgeben. Was sicherlich zur Erklärung beiträgt, dass Paddington nur bedingt gut läuft in den deutschen Kinos. An der Story und der Inszenierung kann es nicht liegen . Paddington ist ein liebevoller kinderfilm, der mit Charme und Herzenswärme, die Geschichte eines Bären erzählt, der in unserer modernen Welt zurechtkommen muss. An seiner Seite glänzt Hugh Bonneville als steifer Brite, Nicole Kidman als fiese Museumsleiterin und Sally Hawkins als verträumte Ehefrau von Bonneville. Trotz zahlreicher Action ist Paddington überhaupt nicht hektisch oder in irgendeiner Form nervös, wie sonst die modernen Kinderfilme. Es wird niemand erschossen oder auch nicht geflucht. Und daran mag es auch liegen, dass viele verklärte Kinder ohne die übliche Gewalt, sich sofort Langweilen. Vor zehn Jahren wäre ein Film wie Paddington noch ein richtiger Kassenschlager gewesen. Heutezutage leider nur ein Film von vielen, dem man aber bestens empfehlen kann. 



    Cast:
  • Ben Whishaw: Paddington
  • Nicole Kidman: Millicent
  • Hugh Bonneville: Mr. Brown
  • Sally Hawkins: Mrs. Brown
  • Samuel Joslin:Jonathan Brown
  • Madeleine Harris: Judy Brown
  • Jim Broadbent: Mr. Gruber
  • Peter Capaldi: Mr. Curry
  • Julie Walters: Mrs. Bird
  • Tim Downie: Montgomery Clyde
  • George Newton: Angel
  • Michael Gambon: Onkel Pastuzo



  • Trailer:
    Paddington

    Die Pinguine aus Madagascar



    Genre: TrickfilmAbenteuer
  • Regie: Eric DarnellSimon J. Smith
  • Laufzeit: 93 min.
  • FSK: o.A. (ohne Altersbeschränkung)
  • Verleih: Fox



  • Erstes Spin off der vier schrägen Pinguine, die nun ihren eigene Mission haben.



    Zehn Jahre, nachdem Skipper, Kowalski, Rico und Private Spaß und abenteuerliche Spezialeinsätze als Lebensziel ausgerufen haben, stehen die vier Pinguine aus dem New Yorker Zoo vor ihrer größten Herausforderung. Oktopus Dave will sich an allen Pinguinen rächen, sie in monströse Kreaturen verwandeln, weil ihm die niedlichen Vögel in jedem Tierpark die Schau stahlen. Doch Dave rechnet nicht mit der souveränen Coolness der Frackträger und der Unterstützung, die sie durch die Superprofis vom Agententeam "Nordwind" erhalten.



    Es war nur eine Frage der Zeit, dass die vier Pinguine aus Madagascar ihren eigenen Film erhalten. Sie waren oft fast besser als die Hauptfiguren. Hinzu kommt die geniale Synchro von den Fantastischen Vier. Und auch der eigene Film weiß entsprechend zu überzeugen. Zwar hätte die Geschichte etwas origineller ausfallen können, aber die einzelnen Gags und Einfälle machen so manche Schwäche wieder wett. Zahlreiche Anspielungen auf James Bond und Co sorgen bei Groß und Klein für etliche Lacher. Sicherlich nicht der beste Animationsstreifen des Jahres, aber ein Wiedersehen der vier Frackträger wäre trotzdem toll.



    Trailer:
    Die Pinguine aus Madagascar

    Ein Schotte macht noch keinen Sommer



    Genre: Komödie
  • Regie: Guy JenkinAndy Hamilton
  • Laufzeit: 96 min.
  • FSK: ab 6 Jahre
  • Verleih: Tobis




  • Zum Jahresende taucht eine wahre Genreperle auf, die sich von den gewöhnlichen Beziehungskomödien abhebt.




    Als Doug, Abi und ihre drei Kinder von London zum Kurztrip ins schottische Hochland aufbrechen, um dort den 75. Geburtstag von Dougs Vater zu feiern, werden die Brüche im Familienleben schnell deutlich. Die getrennt lebenden Ehepartner streiten ständig, verstören die Kinder, die bei ihrem liebenswert-versponnenen Großvater Verständnis und Harmonie finden. Bei einem Ausflug an den Strand zeigt sich den Kindern, wie wunderschön, traurig und rätselhaft das Leben sein kann, das sie unerwartet mit einer großen Aufgabe konfrontiert.




    Dies scheint das glorreiche Jahr für rosamund Pike zu sein. Zuerst in Hektor's Reise, dann das geniale "Gone girl" und jetzt noch eine nachdenklichr, komische Tragikomödie aus UK. Der deutsche Titel ist mal wieder grandios schlecht gewählt und lässt auf eine typische Romantikkomödie schließen, was dieser Film ganz und gar nicht ist. Es ist ein Film über Generationen und ihre Gedanken zum Geschehen der Zeit. Der Film zeigt auf urkomische Art, wie die Welt aussieht aus Kinderaugen und wie sie mit den Dingen des Lebens umgehen. David Tennant, den die meisten als gewiefter Doktor Who kennen, ist hier der überforderte Vater, Rosamund Pike die ausflippende Mutter. Brilliant sind ihre drei Kinder, welche den Erwachsenen nahezu die Show stehlen. Billy Connolly überzeugt als mürrischer alter Mann, der einfach sein Schicksal einsieht und das Leben noch genießen möchte. Der Film verläuft ganz anders als gedacht und folgt nicht den ausgetretenen Pfaden zahlreicher Liebeskomödien mit Schottenklischees. Eine der schönsten Tragikomödien seit langem.




    Cast:
  • David Tennant as Doug McLeod
  • Rosamund Pike as Abi McLeod
  • Billy Connolly as Gordie McLeod
  • Celia Imrie as Agnes Chisholm
  • Ben Miller as Gavin McLeod
  • Emilia Jones as Lottie McLeod
  • Amelia Bullmore as Margaret McLeod
  • Annette Crosbie as Doreen
  • Lewis Davie as Kenneth
  • Ben Presley as PC McLuhan
  • Bobby Smalldridge as Mickey McLeod
  • Alexia Barlier as Françoise Dupré
  • Ryan Hunter as Frazer



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    Ein Schotte macht noch keinen Sommer

    Freitag, 5. Dezember 2014

    Kill the Boss 2


    Genre: Komödie
  • Regie: Sean Anders
  • Laufzeit: 108 min.
  • FSK: ab 12 Jahre
  • Verleih: Warner



  • 2011 überraschte eine kleine fiese Krimikomödie mit Starbesetzung. Drei Arbeiter wollten damals ihre Bosse um die Ecke bringen. Nun folgt Teil 2.




    Nach ihrer Leidenszeit als von ihren Bossen schikanierte Angestellte sind Nick, Kurt und Dale Unternehmer geworden. Für ihre erste Erfindung, einen multifunktionalen Duschkopf, finden sie auf Anhieb einen reichen Vertriebspartner, in ihm aber auch ihren Meister, der sie in den Ruin treibt. Um ihre Investition zurückzubekommen, versuchen die drei Freunde, den Sohn ihres intriganten Geschäftspartners zu entführen. Sie ahnen nicht, wohin sie ihre Plan- und Ahnungslosigkeit führen und wer sie dabei manipulieren wird.




    Gerade mal 35 Millionen kostete Kill the Boss, in dem zahlreiche Stars mitspielten. Teilweise ganz gegen ihr Image. Nach einem Einspiel von über 210 Millionen, war es nur eine Frage der Zeit, dass die Fortsetzung kommt. Und auch hier konnte ein erlesener Cast gewonnen werden. Neben den 3 bekannten Hauptdarstellern tauchen wieder Jennifer Aniston als genial sexsüchtige Zahnärztin auf, Jamie Foxx als Motherfocker Jones und Kevin Spacey als David Harken. Als Neuzugang treten Christoph Waltz als gemeiner Spekulant und als dessen Sohn beweist Chris Pine sein komisches Talent. Besonders Chris Pine gibt nahezu den perfekten Psychosohn. Die Story ist zwar nicht besonders originell, aber die drei kauzigen Hauptdarsteller mit ihrer schamlosen naiven Art machen dieses Manko wieder wett. Was eher zu bemängeln ist: etliche Stellen sind nur lustig, wenn man den ersten Teil gesehen hat. Es wird ein bisschen zuviel Vorkenntnisse erwartet. Das schmälert den Spass. Waltz gibt gewohnt den schmierigen coolen Kerl. Davon hätte es etwas mehr geben können. Eine durchaus amüsante Fortsetzung, die trotzdem dem Original hinterherhinkt.




    Cast:
  • Jason Bateman as Nick Hendricks
  • Charlie Day as Dale Arbus
  • Jason Sudeikis as Kurt Buckman
  • Jennifer Aniston as Dr. Julia Harris
  • Jamie Foxx as Dean "Motherfucker" Jones
  • Chris Pine as Rex Hanson
  • Christoph Waltz as Burt Hanson
  • Kevin Spacey as David Harken
  • Jonathan Banks as Detective Hatcher
  • Lindsay Sloane as Stacy Arbus
  • Keegan-Michael Key as Mike
  • Kelly Stables as Rachel



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    Kill the Boss 2