Länge | (2 Std. 30 Min.) |
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Regie | Sam Mendes |
Mit | Daniel Craig, Christoph Waltz, Léa Seydoux |
Genre | Action, Spionage |
Nationalität | Großbritannien, USA |
Zum vierten Mal tritt Daniel Craig in die Rolle des Geheimagenten Ihrer Majestät auf und auch Spectre weiß zu unterhalten.
Geheimdienst-Chef M (Ralph Fiennes) gerät unter Druck. Max Denbigh (Andrew Scott), der neue Leiter des Centre for National Security, zweifelt an der Relevanz des MI6 – und an der des besten Mannes im Hause: James Bond (Daniel Craig). 007 ist gerade wieder auf einer nicht genehmigten Solo-Mission unterwegs, in Mexiko City, nachdem er eine kryptische Nachricht aus seiner Vergangenheit erhielt. Danach trifft er in Rom Lucia Sciarra (Monica Bellucci), die hübsche, eiskalte Witwe eines berühmten Kriminellen, mit deren Hilfe er einer finsteren Geheimorganisation namens „Spectre“ auf die Spur kommt. Bond bittet Moneypenny (Naomie Harris) und den Technikexperten Q (Ben Wishaw), ihm dabei zu helfen, die Tochter seines alten Erzfeindes Mr. White (Jesper Christensen) aufzuspüren: die Ärztin Madeleine Swann (Léa Seydoux). Nur sie hat die entscheidende Information, das Mysterium hinter Spectre zu lüften und den mysteriösen Mann (Christoph Waltz) dingfest zu machen, der an der Spitze steht…
Nachdem großen Erfolg von Skyfall war klar, dass Daniel Craig nicht nur als James Bond etabliert war, sondern auch gleich der erfolgreichste Bond aller Zeiten ist. Umso größer waren bzw. sind die Erwartungen an Spectre. Damit nichts in den Sand gesetzt wird, verflichtete man gleich Sam Mendes nocheinmal als Regisseur und auch diesmal wußte er Craig entsprechend in Szene zu setzen. An Skyfall reicht es zwar nicht ganz heran, da fehlt es hier und da an Emotionen und von der Erzählweise hätte etwas flüggiger sein können. Aber das sind Beschwerden auf hohem Niveau und trüben den Film insgesamt kaum. Wenn wirklich was schlecht ist an Spectre, dann nur der Titelsong von Sam Smith, der mal überhaupt nicht Bondmässig rüberkommt. Adele gewann zurecht sämtliche Preise mit ihrem Skyfall. Sam Smith dürfte schnell in der Versenkung damit landen. Ansonsten biete Spectre alles was man sich wünscht. Ein fieser Bösewicht (Genialer Christoph Waltz und eine hohe Ehre zugleich), hübsche Bondgirls (Lea Seydoux und die bereits 51 !! Jahre alte Monica Bellucci), dreimal stärkere Handlanger (Dave Batista als Mr. Hinx), hübschge Referenzen an die alten Filme und Gimmicks. Sehr schön auch, dass der Gunbarrel wieder am Anfang steht. Naomie Harris glänzt abermals als Moneypenny und Ben Whisaw ist ein grandioser Q 2.0. Selbst Ralph Fiennes ist ein würdiger M Nachfolger. An dieser Stelle will ich nicht weiterschreiben, sonst kann nur gespoilert werden. Bond ist immer noch da und zeitgemäßer denn je ohne seine alten Charme vollends abzulegen.
Cast:
Trailer:
James Bond 007 - Spectre
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