Länge | (1 Std. 46 Min.) |
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Regie | Greg Mottola |
Mit | Jon Hamm, Gal Gadot, Zach Galifianakis |
Genre | Komödie , Action |
Nationalität | USA |
Launige Agentenkomödie, die in den USA gefloppt ist trotz guter Darsteller.
Die perfekte, spießige Vorstadtidylle und ein routiniert-unaufgeregtes Leben zu zweit – so sieht der Alltag für Jeff (Zach Galifianakis) und Karen (Isla Fisher) aus, die kaum glücklicher miteinander und mit ihrem Leben sein könnten. Doch eines Tages zieht ein neues Pärchen in die Nachbarschaft und mischt das Leben der beiden gehörig auf: Natalie (Gal Gadot) und Tim Jones (Jon Hamm) sind super erfolgreich, unverschämt attraktiv und ganz gleich was sie auch anfassen, es gelingt ihnen scheinbar mit links. Sie sind perfekt, aber vielleicht ein wenig zu perfekt. Etwas scheint mit ihnen nicht zu stimmen und deshalb stellen Jeff und Karen bald Nachforschungen an, die Unglaubliches zutage fördern: Ihre neuen Nachbarn sind Agenten im Auftrag der Regierung und auf geheimer Mission! Und ehe sie sich versehen, sind Jeff und Karen mittendrin, statt nur dabei…
Das Thema von Agenten im Spießerviertel, bei dem dann unfreiwillig normale Bürger in ein wildes Abenteuer hineingezogen werden ist nicht neu und wird hier auch nicht neu definiert. Dass der Film in den USA gleich floppen musste, ist nicht ganz gerechtfertigt, denn die Hauptdarsteller bringen ihren ganz eigenen Charme mit ins Spiel, so dass die Drehbuchschwächen etwas besänftigt werden. Wobei Gregg Mottola uns sehr zum Lachen gebracht hatte. Sei es mit Superbad, bei der die Jungstars Emma Stone und Jonah Hill entdeckt wurden oder Paul - Ein Alien auf der Flucht. Doch hier hatte ihm dann doch das gewisse Etwas gefehlt, so dass der Film in den USA floppte und hier Zulande erst im März gezeigt wird. Zach Galifianakis und Islah Fisher geben ein unterhaltsames Spießerpärchen, dass seinen gewohnten Rhythmus lebt und auf Traditionen steht, wie z.B. das lustige Junetoberfest. Als hübsches Pendant überzeugen Gal Gadot, bekannt aus Fast and the Furious und demnächst als Wonder Woman, und Jon Hamm, bei dem man allerdings ständig an Don Draper aus Mad Men denkt. Ihm wäre so eine Rolle wieder zu wünschen. Die Action ist nur mässig und auch der Bösewicht kann nicht wirklich überzeugen. Da hat man schon besseres gesehen. Für Zwischendurch ein hübscher Spaß. Mehr aber auch nicht. Dazu fehlt es an dem satirischen Unterton aus Superbad.
Cast:
Trailer:
Die Jones - Spione von nebenan
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