Donnerstag, 22. Juni 2017

Wonder Woman




Länge: (2 Std. 21 Min.)
Von Patty Jenkins
Mit Gal Gadot, Chris Pine, Connie Nielsen mehr
Genres Action, Abenteuer, Fantasy
Produktionsland USA









Gal Gadot drückt als Wonder Woman ebenso auf die Tube wie in den Fast and the Furious Filmen und beschert DC einen seiner besten Filmerfolge.







Diana (Gal Gadot) stammt von Themyscira, der Insel der Amazonen, wo Frauen regieren und es keine Männer gibt. Doch auch auf dem paradiesisch wirkenden Eiland geht es um Macht und Kampf. Schon als Kind lernt Diana von ihrer Tante Antiope (Robin Wright) das Kämpfen. Als der amerikanische Pilot Steve Trevor (Chris Pine) auf der Insel strandet und von einem grauenvollen Krieg berichtet, der in der Welt der Menschen tobt, vermutet Diana dahinter das Wirken des vor langer Zeit verbannten Kriegsgottes Ares. So folgt sie Steve in unsere Welt und lässt ihr Zuhause mit ihrer Mutter, Königin Hippolyta (Connie Nielsen), hinter sich, um Ares dort zu suchen, wo das Schlachtgetümmel am dichtesten ist. Doch in den Wirren des Ersten Weltkriegs bekommt sie es zunächst mit dem deutschen Heerführer General Ludendorff (Danny Huston) und dessen getreuer Wissenschaftlerin Dr. Maru (Elena Anaya) zu tun, die den Krieg mit allen Mitteln für sich entscheiden wollen...









Mit Wonder Woman gelingt DC endlich der Durchbruch auf den alle schon lange warteten. Nach ständigen Neuauflagen von Batman und Superman, die technisch aber Storymässig nicht überzeugen konnten zuletzt, ausgenommen die Christopher Nolan Filme, ist Wonder Woman perfektes Popcorn Kino. Und hier ist auch eine FSK 12 vollkommen angebracht. Der Film an sich erinnert an die alten Indiana Jones Filme mit einem Hauch Star Trek Feeling. sicherlich auch durch die Performance von Chris Pine. Doch gegenüber der hübschen Gal Gadot, die gekonnt eine Amazone spielt, die von einer Fraueninsel kommt, um im biederen London in eine starre Männerwelt zu geraten, kommt keiner an. Sie ist die ideale Besetzung. An ihrer Seite überzeugen in kleinen Rollen Robin Wright und Connie Nielsen, bei ihrem Anblick denkt ein jeder gleich an ihre große Rolle in Gladiator. Wonder Woman brach in den USA bereits einige Rekorde. U.a. der erfolgreichste Filmstart aller Zeiten unter der Regie einer Frau. Patty Jenkins letzter Film war Monsters mit Charlize Theron. Seitdem war sie mehr als Drehbuchautorin beschäftigt. Doch nun setzte sie sich wieder hinter den Regiestuhl und schuf ein Fantasyactionspektakel aus Sicht einer Frau. vor und hinter der Kamera. Gadot spielt nicht nur Wonder Woman. Sie ist Wonder Woman. Zuletzt kämpfte sie eher seicht in der Ecke an der Seite von Batman und Superman. Die Filmemacher versprachen in zahlreichen Making ofs nicht zuviel im Vorfeld. Chris Pine wirkt zwar manchmal wie Captain Kirk als Agent, kann aber in seiner lässigen Art überzeugen. Genauso der Bösewicht, wenn auch abermals der böse Deutsche. Die Kriegsszenen wirken nicht zu grausig und die Zutaten des Films sind klassischer Natur.  Ebenso die Kampftruppe u.a. mit Ewn Bremner, bekannt aus den Trainspotting Filmen. DC darf gerne auf diesen Kurs bleiben. Weniger große Namen und mehr Story, dann klappt's auch bei DC. 







Cast:
  • Gal Gadot: Diana Prince / Wonder Woman
  • Chris Pine: Steve Trevor
  • Connie Nielsen: Queen Hippolyta
  • Danny Huston: Gen. Erich Ludendorff
  • David Thewlis: Patrick Morgan / Ares
  • Lucy Davis: Etta Candy
  • Elena Anaya: Dr. Isabel Maru / Doctor Poison
  • Robin Wright: General Antiope
  • Florence Kasumba: Senatorin Acantha
  • Saïd Taghmaoui: Sameer
  • Ewen Bremner: Charlie
  • Eugene Brave Rock: The Chief









  • Trailer:
    Wonder Woman

    Keine Kommentare:

    Kommentar veröffentlichen