Rampage - Big Meets Bigger

Länge (1 Std. 48 Min.)

Von Brad Peyton

Mit Dwayne Johnson, Naomie Harris, Malin Åkerman mehr

Genres Abenteuer, Action

Produktionsland USA

Und abermals kämpft the Rock für die gute Sache. Diesmal mit Hilfe eines Riesenaffen.

Mit seinen Mitmenschen kommt der renommierte Primatenforscher Davis Okoye (Dwayne Johnson) nicht besonders gut zurecht, mit dem Gorilla George hingegen schon. Okoye hat den außergewöhnlich intelligenten Silberrücken aufgezogen, seit dieser ein kleines Affenbaby war. Die beiden verbindet eine tiefe Freundschaft. Doch dann geht eines Tages ein illegales Genexperiment gehörig schief und der eigentlich so sanftmütige George mutiert zu einem gewaltigen, wildgewordenen, riesigen Monster. Auch andere Tiere wurden in wilde Bestien verwandelt und sorgen ebenso wie George für Tod und Zerstörung. Okoye schließt sich mit der Gentechnikerin Dr. Kate Caldwell (Naomie Harris) zusammen, um ein Gegenmittel zu entwickeln, das die Tiere wieder zurückverwandelt. Das ist bei dem ganzen Chaos ziemlich schwierig, zumal auch noch der gerissene Regierungsagent Russell (Jeffrey Dean Morgan) auf Okoye und Dr. Caldwell angesetzt wurde…

Rampage basiert auf einem alten Atarispiel und ist im Prinzip eine wüste Version von Godzilla trifft auf King Kong. An sich eine ganz unterhaltsame Idee verkommt der Streifen zunehmend in eine nicht endende Zerstörungsorgie. Wäre da nicht der lcokere Dwayne Johnson, die smarte Naomie Harris und der süffisante Jeffrey Dean Morgan. Sie drei retten den Film vor dem kompletten Absturz. Die Action ist solide und kann sich sehen lassen. Aber muss so ein Streifen ab 12 sein ? Müssen jüngere Zuschauer zu sehen bekommen, wie Soldaten in Stücke zerissen werden ? Die FSK ist abermals fragwürdig, auch wenn klar ist, dass es sich um einen übertriebenen Actioner dreht. Gorilla George sorgt ebenfalls für ein paar hübsche Lacher und hat wie sein Herrchen ein sympathisches Wesen. Trotzdem ist Rampage nicht gerade Dwayne Johnsons bester Streifen. Interessanter dürfte es da im Juli zugehen, wenn Johnson als Veteran in Stirb langsam Manier seine Familie aus einem Hochhaus in Hong Kong befreit, das von Terroristen bekämpft wird.

Cast:

• Dwayne Johnson: Davis Okoye
• Jeffrey Dean Morgan: Agent Russell
• Will Yun Lee: Agent Park
• Jason Liles: George
• Joe Manganiello: Burke
• Breanne Hill: Amy
• Malin Åkerman: Claire Wyden
• Naomie Harris: Dr. Kate Caldwell
• Matt Gerald: Zammit
• Marley Shelton: Dr. Kerry Atkins
• Jack Quaid: Connor

Trailer:
Rampage

Avengers 3: Infinity War

Länge:   (2 Std. 36 Min.)

Von Joe Russo, Anthony Russo

Mit Robert Downey Jr., Chris Hemsworth, Mark Ruffalo mehr

Genres Abenteuer, Action

Produktionsland USA

Pünktlich zum 10 jährigen von MCU kommt das große Avengers Abenteuer gegen Thanos.

Während die Avengers immer wieder damit beschäftigt waren, die Welt vor Gefahren zu beschützen, mit denen ein einzelner Held alleine nicht fertig wird, ahnten sie nicht, dass die größte Bedrohung in der Dunkelheit des Alls wartete: Thanos (Josh Brolin), eines der mächtigsten Wesen im Universum! Um noch mehr Macht zu bekommen, will er alle sechs Infinity-Steine sammeln. Die Artefakte würden ihm gottgleiche Kraft verleihen – die er einsetzen will, um auf einen Schlag die Hälfte der Weltbevölkerung zu vernichten. Iron Man (Robert Downey Jr.), Captain America (Chris Evans), Thor (Chris Hemsworth), Black Widow (Scarlett Johansson) und die restlichen Avengers erkennen, dass sie ihre Differenzen hinter sich lassen müssen, um überhaupt eine Chance gegen den galaktischen Zerstörer zu haben. Doch um die Welt zu retten, braucht die Heldentruppe noch weitere Unterstützung. Verbündete finden sie unter anderem in den Guardians Of The Galaxy um Star-Lord (Chris Pratt), Gamora (Zoe Saldana) und Drax (Dave Bautista) sowie in Black Panther (Chadwick Boseman), dem neuen König von Wakanda…

Wer hätte das gedacht, dass sich innerhalb von 10 Jahren ein riesiges Filmuniversum aus Comicverfilmungen bildet, was optisch und inhaltlich (fast) immer passt. Das Marvel Cine Universum feiert nun sein 10jähriges Dienstjubiläum. In den 10 Jahren entstanden 3 Iron Man Filme, 3 Captain America, 2 Avengers, 2x Guardians of the Galaxy und zahlreiche Einzelfilme von Hulk, Dr. Strange, Ant-Man und zuletzt Black Panther. Nun müssen alle mit vereinten Kräften ran, um den bösartigen Thanos zu besiegen, der schon eine wichtige Rolle bei den Guardians gespielt hatte. Um sich nicht zu verzetteln nahm ein Brüderpaar platz auf dem Regiestuhl. Abthony und Jeff Russo schafften es kongenial alle Charaktere unter einen Hut zu bekommen und drehten quasi einen Zweiteiler und nun läuft erst ein mal Teil eins in den Kinos, um dann im April 2019 weiter den Kampf gegen Thanos zu führen. Der Humor kommt zwar nicht komplett zu kurz, aber der Ton ist düster und die Stimmung ist es auch. Mit verlusten muss gerechnet werden, wobei manches offen bleibt. Man darf gespannt sein. Auf der ganzen Welt knackte Infinty War bereits sämtliche Rekorde und konnte bereits über 1,1 Milliarden in kürzester Zeit einspielen. Selbst der Black Panther hält sich seit einem Vierteljahr in den US Top Ten auf. Ohne Marvel sähe es in der Kinolandschaft alles wesentlich karger aus. Man kann zwar das ganze kritisch sehen. Wie zuletzt Jodie Forster, die jene Meinung vertritt, dass die Comicverfilmungen sämtlichen anderen Filmen den Rang ablaufen würden. Aber solange die Kombi aus zahlreichen Genre, guten Schauspielern und spannenden Inhalten stimmt, darf es gerne so weitergehen. Ant-Man 2 und Captain Marvel stehen in den Startlöchern.

Cast:

Robert Downey Jr.	Tony Stark / Iron Man
Chris Hemsworth	Thor
Chris Evans	Steve Rogers / Captain America
Mark Ruffalo	Bruce Banner / Hulk
Scarlett Johansson	Natasha Romanoff / Black Widow
Benedict Cumberbatch	Dr. Stephen Strange
Tom Holland	Peter Parker / Spider-Man
Chris Pratt	Peter Quill / Star-Lord
Tom Hiddleston	Loki
Josh Brolin	Thanos
Chadwick Boseman	T'Challa / Black Panther
Zoe Saldana	Gamora
Sebastian Stan	Bucky Barnes / Winter Soldier
Elizabeth Olsen	Wanda Maximoff / Scarlet Witch
Paul Bettany	Vision
Anthony Mackie	Sam Wilson / Falcon
Don Cheadle	James Rhodes / War Machine
Dave Bautista	Drax
Vin Diesel	Groot (engl. Stimme)
Bradley Cooper	Rocket Raccoon (engl. Stimme)
Karen Gillan	Nebula
Pom Klementieff	Mantis
Benicio del Toro	der Collector
Benedict Wong	Wong
Terry Notary	Cull Obsidian / Teenager-Groot
Tom Vaughan-Lawlor	Ebony Maw
Carrie Coon	Proxima Midnight
Michael James Shaw	Corvus Glaive
Letitia Wright	Shuri
Danai Gurira	Okoye
Winston Duke	M'Baku
Florence Kasumba	Ayo
Kerry Condon	Friday (engl. Stimme)
Idris Elba	Heimdall
Peter Dinklage	Eitri
Gwyneth Paltrow	Pepper Potts
Jacob Batalon	Ned
Callan Mulvey	Jack Rollins
Tiffany Espensen	Cindy
Isabella Amara	Sally
Ethan Dizon	Tiny
Sean Gunn	Rocket (am Set)
Ross Marquand	Red Skull
William Hurt	Thaddeus Ross
Monique Ganderton	Proxima Midnight (am Set)
Ariana Greenblatt	Gamora (jung)
Samuel L. Jackson	Nick Fury
Cobie Smulders	Agent Maria Hill
Stan Lee	Busfahrer

Trailer:
AVENGERS 3: Infinity War

A Beautiful Day

Länge: (1 Std. 30 Min.)

Von Lynne Ramsay

Mit Joaquin Phoenix, Ekaterina Samsonov, John Doman mehr

Genres Thriller, Drama

Produktionsländer Großbritannien, Frankreich, USA

Zurecht mit der goldenen Palme ausgezeichnet, ist hier Joaquin Phönix so gut wie schon lange nicht mehr.

Kriegsveteran und Ex-FBI-Agent Joe (Joaquin Phoenix) haut beruflich Mädchenhändlern auf die Schnauze. Gegen Geld rettet der grobschlächtige Hüne Frauen aus organisierten Sexringen. Wie eine unaufhaltsame Ein-Mann-Armee fällt er in die Verstecke der Kriminellen ein und drischt diese tot, sollten sie versuchen, ihn aufzuhalten. Gegen Aufpreis lässt er die Perversen manchmal sogar ein bisschen leiden. Privat legt Joe allerdings ganz andere Saiten auf. Der Schläger kümmert sich hingebungsvoll um seine senile Mutter, die er so gut es geht betreut und mit der er zusammenwohnt. Seine nächste Mission lautet, Nina (Ekaterina Samsonov), die Tochter des mitten im Wahlkampf steckenden Senators Votto (Alex Manette), aus den Klauen der Menschenschieber befreien. Doch der Auftrag läuft aus dem Ruder und schon bald deutet sich eine Verschwörung im Hintergrund an...

Ein Mainstreamschauspieler war er noch nie und in eine Schublade ließ sich der kleine Bruder von River Phönix auch noch nie packen. Jetzt in seinem neuesten Film, der hierzulande in den Kinos zu sehen ist, tritt Joaquin Phönix in die Fußstapfen eines Robert De Niro als Taxi Driver oder Jean Reno als Leon der Profi. Männer, die dermaßen viel düsteres erlebt und gesehen haben, dass sie sich nach nur etwas heile Welt sehnen, soweit sie es überhaupt noch können. A beautiful day macht darin keine Ausnahme. So fertig und aufgeschwemmt, sah man den Schauspieler zuvor nie. Der Zuschauer erlebt die Brutalität von Seitens Joe nur zaghaft. Vieles spielt sich im Kopf ab. Immer wieder werden Erinnerungen geschwin eingespielt. Wie sich der Mensch nun mal erinnert oder auch erschreckt. Keine epischen Gewaltopern, sondern schlimme kurze und schmerzhafte Sequenzen, die auf das heutige Leben Joes hinführen bzw. erklären, warum er ist wie er eben ist. Für diese mühevolle und auch bestimmt nicht leicht spielbare Intensität wurde Joaquin Phönix zurecht mit der golden Palme 2017 ausgezeichnet. Ein THrillerdrama der Extraklasse mit zerstörerischer Musik von Johnny Greenwood, Mitglied der Band Radiohead.

Cast:

Joaquin Phoenix: Joe

Ekaterina Samsonov: Nina

Alex Manette: Senator Votto

Alessandro Nivola: Governor Williams

John Doman: John McCleary

Judith Roberts: Joes Mutter

Trailer:
A beautiful day

3 Tage in Quiberon

Länge: (1 Std. 56 Min.)

Von Emily Atef

Mit Marie Bäumer, Birgit Minichmayr, Robert Gwisdek mehr

Genres Drama, Biografie

Produktionsländer Deutschland, Österreich, Frankreich

Marie Bäumer ist Romy Schneider und zeigt eine der größten Schauspielerinnen in ihrer zerstörerischsten Phase.

Im Jahr 1981 ist Romy Schneider (Marie Bäumer) eine der berühmtesten Schauspielerinnen der Welt. Um vor ihrem nächsten Filmprojekt ein wenig zur Ruhe zu kommen, gönnt sie sich mit ihrer besten Freundin Hilde (Birgit Minichmayr) drei Tage Auszeit in dem bretonischen Kurort Quiberon – das ist zumindest der Plan. Denn mit der Ruhe ist es schnell vorbei, als Schneider trotz ihrer schlechten Erfahrungen mit der deutschen Presse einem Interview mit dem Stern zustimmt. Schon bald treffen der Reporter Michael Jürgs (Robert Gwisdek) und der Fotograf Robert Lebeck (Charly Hübner) in Quiberon ein. Zwischen den Vieren entspinnt sich ein nervenaufreibendes Psychoduell, das sich über die kompletten drei Tage hinzieht und für alle Beteiligten eine echte Belastungsprobe ist. Das Interview wird legendär…

Romy Schneider ist und bleibt für viele ewig die Kaiserin Sissi. Was dazu geführt hat, dass sie nur im Ausland, besonders Frankreich nur die Rollen bekam, mit denen sie wirklich etwas anfangen konnte. Viele Punkten führten zu einer Depression. Das Verhältnis zur Übermutter, die ihre Tochter quasi ausgenutzt hat, keinen richtigen Vater und die dummen Deutschen, die Romy immer nur als zaghaftes liebes Mädchenkind sehen wollten, statt als ernstzunehmende Charakterschauspielerin. In ihrer schlimmsten depressiven Phase, als Schneider vor der Pleite stand, trotz gradniose Filme, traf sie sich mit 2 Sternreportern in Quiberon. Das Interview entpuppte sich zunehmend als Seelenstriptese. Und so wie ihre französischen Filme ist auch diese Produktion aufgebaut. In dunklen schwazweiß Bildern wird der fIlm festgehalten und Marie Bäumer spielt nicht nur Romy Schneider. Sie ist Romy Schneider in jeder Bewegung und Geste. Der Zuschauer kann ab und an nur mit dem Kopf schütteln. Und zunehmend sollte man sich fast überlegen, ob man immer noch so gerne die Sissi Filme sehen möchte. Das Interview fand 1981 statt. Noch in dem selben Jahr star ihr Sohn, was dann später in den Tod 1982 führte. Mit diesem Film versteht man zunehemnd mehr das Leben von Romy Schneider und weiß ihre Leiatung in Europa zu schätzen. Sissi wir damit ein für allemal auf das Abstellgleis gestellt. Filme wie Das wilde Schaf, das Verhör oder Nachtblende gehen in die Geschichte ein. Und 60er Jahre Perlen wie Spion zwischen den Fronten oder der Schwimmingpool sind längst Kult.

Cast:

Marie Bäumer: Romy Schneider

Birgit Minichmayr: Hilde Fritsch

Charly Hübner: Robert Lebeck

Robert Gwisdek: Michael Jürgs

Denis Lavant: Mann in Kneipe

Yann Grouhel: Rezeptionist

Christopher Buchholz: Dr. Frelin

Vicky Krieps: Zimmermädchen

Vincent Furic: Dr. Moriette

Loïc Baylacq: Lokalbesitzer

Trailer:
3 TAGE IN QUIBERON

Das Zeiträtsel

Länge: (1 Std. 50 Min.)

Von Ava DuVernay

Mit Storm Reid, Oprah Winfrey, Reese Witherspoon mehr

Genres Fantasy, Familie

Produktionsland USA

Besser als sein Ruf, aber trotzdem ein weiter Disneyflop.

Meg (Storm Reid) will einfach nur ein ganz normaler Teenager sein, doch weil die Tochter des berühmten Wissenschaftler-Paares Kate (Gugu Mbatha-Raw) und Alex Murry (Chris Pine) genau wie ihr Bruder Charles (Deric McCabe) hochintelligent ist, wird sie in der Schule immer anders behandelt – erst recht, als ihr Vater plötzlich verschwindet. Zunächst fühlt sich Meg der Situation machtlos ausgeliefert, doch dann entdeckt sie, dass das neueste Forschungsprojekt ihrer Eltern etwas mit dem Verschwinden ihres Vaters zu tun haben könnte und geht dem Rätsel gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder und dem Nachbarsjungen Calvin (Levi Miller) auf den Grund. Bei ihrer gefährlichen Expedition, die sie durch Raum und Zeit führt, erhalten sie Hilfe von drei mysteriösen Wesen: Mrs. Soundso (Reese Witherspoon), Mrs. Wer (Mindy Kaling) und Mrs. Welche (Oprah Winfrey).

1962 erschien das Kinderbuch "Die Zeitfall" von Madeleine L'Engle. Ziemlich unglaubwürdig, dass Disney sich erst jetzt mit diesem Stoff auseinander gesetzt hat. Wäre in den 60er oder 70er eine Filmfassung entstanden. So wäre das Zeiträtsel sicherlich eine putzige Verfilmung geworden und würde heute zu den Disneyklassikern gehören. Aber heutzutage, wo alles in Effekten untergeht und selbst namenhafte Künstler vielmehr Beiwerk sind, verkommt selbst eine Steilvorlage wie dieser Kinderbuchklassiker. Nach Katastrophalen Testsscreens und mageren Starts außerhalb der USA, wagte Disney kaum noch den Filmstart in den finanzumstärksten Ländern wie Deutschland. Am Ende war es eine solide Verfilmung, die besser war als ihr Ruf. Trotzdem fehlte dem Film das gewisse etwas und Ophra Winfrey ist nun mal auch keine grandiose Schauspielerin, egal wie populär sie in den USA ist. Reese Witherspoon ist durchaus eine hübsche Fee, so auch Mindy Kaling. Mag alles nett anzusehen sein. Aber Disney fehlt bei eigenen Fantasywerken seit einigen Jahren das richtige Händchen. Man denke nur an den Film A World Beyond oder auch Tomorrowland mit George Clooney. Eine hübsche Idee verkommt im Effektgewitter. Das Zeiträtsel hat einige gute Momente, die zum Nachdenken anregen und das Spießertum auf die Schippe nimmt. Gesellschaftskritik ist vorhanden, ist aber leider auch nur bedingt. Das Zeiträtsel ist ein hübscher Nachmittagsfilm, der mehr verdient hätte und wo mehr drinne gewesen wäre.

Cast:

Oprah Winfrey: Mrs. Which

Reese Witherspoon: Mrs. Whatsit

Mindy Kaling: Mrs. Who

Storm Reid: Meg Murry

Gugu Mbatha-Raw: Dr. Kate Murry

Chris Pine: Dr. Alex Murry

Michael Peña: Red

David Oyelowo: IT

Deric McCabe: Charles Wallace Murry

Zach Galifianakis: The Happy Medium

André Holland: Rektor Jenkins

Levi Miller: Calvin O'Keefe

Rowan Blanchard: Veronica

Trailer:
Das Zeiträtsel