Spanien 2011
Laufzeit: 121 Min.
FSK: ab 16 Jahre
Regie: Pedro Almodovar
Almodovar's neuestes Werk kommt diesmal ohne die charmante Penelope Cruz aus und holt sich dafür einen anderen alten Bekannten ins Boot: Antonio Banderas.
Roberto Ledgard ist eine Ikone der plastischen Chirurgie. In seiner privaten Schönheitsklinik geht der Mad Scientist allerdings einem bizarren Zeitvertreib nach: Einzige Patientin ist eine junge Frau, die Ledgard gegen ihren Willen festhält und immer weiter perfektionieren will, doch gewisse Hautkomponenten wollen ihm einfach nicht gelingen. Als sich eines Nachts der lange verschwundene Sohn von Ledgards Haushälterin Zugang verschafft und dabei nichts Gutes im Schilde führt, wird eine tragische Kette von Ereignissen ausgelöst.
Banderas spielte das letzte mal 1989 in einem der ersten Filme von Aldomovar mit. Dann kam Hollywood und nun im höheren Alter geht's zurück zu den Wurzeln. Dabei spielt Banderas sogut, wie schon lange nicht mehr. Waren die Hollywooderfolge eher rar so bewegte sich der Blick mehr nach Europa. Und wie in allen Werken des Regisseurs werden genußvoll verschiedene Genre vermischt. Der Film ist zum einen Missbrauchsdrama, Thriller und hat sogar Elemente eines Porno. Wenn man es so sehen möchte. Definitv kein Feel Good Movie, sondern eine Schrille Form der Selbstjustiz, für die man offen sein muss. Ein starker Film mit einem tollen Antonio Banderas, der bis zum Schluss die Spannung hält. Lassen Sie sich darauf ein, dann gefällt's ihnen auch.
Cast:
Antonio Banderas als Robert Ledgard
Elena Anaya als Vera
Marisa Paredes als Marilia
Jan Cornet als Vicente
Roberto Álamo als Zeca
Eduard Fernández als Fulgencio
Blanca Suárez als Norma
Susy Sanchez als Vicentes Mutter
Barbara Lennie als Cristina
Fernando Cayo als Arzt
Jose Luis Gomez als Präsident
Trailer:
Die Haut, in der ich wohne
Montag, 5. Dezember 2011
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