Originaltitel: The Girl with the Dragon Tattoo
USA 2011
Laufzeit: 158 Min.
FSK: ab 16 Jahre
Regie: David Fincher
Das US-Update von Stieg Larssons Millenium Trilogie gedreht von Thriller Mastermind David Fincher kommt erstaunlich gut raus.
Gerade hat Mikael Blomkvist, Aushängeschild des Enthüllungsmagazins "Millennium", eine bittere juristische Niederlage erlitten. So nimmt er das lukrative Angebot eines schwedischen Industriellen an, den Fall von dessen seit 40 Jahren spurlos verschwundener Großnichte zu klären. Die Ermittlungen führen den Journalisten ins vergiftete Herz einer Großfamilie, aber auch an die Seite der smarten Punk-Hackerin Lisbeth Salander, die nach traumatischen Erfahrungen rotzig und abweisend wirkt, aber mit Blomkvist ein schlagkräftiges Team bildet.
Notwendig ist dieses Remake natürlich nicht und wurde auch nur gedreht, weil die amis europäische Filme nicht synchronisieren und die wenigsten Untertitel lesen wollen. Also wird von den Filmen, die ihnen trotzdem inhaltlich irgendwie zusagen, ein Remake gedreht. In dem Fall handelt es sich um die Millenium Trilogie von Stieg Larsson. David Fincher inszenierte den ersten Teil Verlbendung und überrascht mit einer ebenso guten Verfilmung. Er hat sogar ein paar Änderungen vorgenommen, sodass die Kenner der schwedischen Filme ebenso sich das US-Remake ruhig mal ansehen können. Daniel Craig gibt souverän Mikael Blomkvist und die unbekannte Rooney Mara spielt ebenso bravourös die Lisbeth Salander. In Finchers Fassung kommen sich die Figuren wesentlich näher und sind sich auch etwas sympathischer. Die Zuneigung der Lisbeth zu Blomkvist ist wesentlich stärker. Noomi Rapace gab eine viel zurückhaltende Lisbeth Salander, die den Dingen mehr Argwohn entgegenbrachte. Sicherlich kommen die amis nie ohne eine gewisse Lockere Art aus, welche in den Filmen nun mal immer vorhanden ist, aber die kalten düsteren Bilder und auch die Vergewaltigunsszene lassen den Zuschauer ziemlich schaudern. Die Nebenrollen sind natürlich für eine US-Produktions bestens besetzt. Christopher Plummer, Robin Wright, Stellan Skarsgard oder auch Steven Berkhoff. Definitv eine würdige Verfilmung, die dem Original das Wasser reichen kann. Alter Schwede kann man da nur sagen.
Cast:
Daniel Craig als Mikael Blomkvist
Rooney Mara als Lisbeth Salander
Christopher Plummer als Henrik Vanger
Stellan Skarsgård als Martin Vanger
Steven Berkoff als Frode
Robin Wright als Erika Berger
Yorick van Wageningen als Bjurman
Joely Richardson als Anita Vanger
Embeth Davidtz als Annika Giannini
Goran Visnjic als Dragan Armansky
Trailer:
Verblendung
Dienstag, 17. Januar 2012
Rubbeldiekatz
Deutschland 2011
Laufzeit: 113 Min.
FSK: ab 12 Jahre
Regie: Detlev Buck
Nach den ernsten Filmen "Knallhart" und "Same samme but different" kehrt nun Detlev Buck zur Komödie zurück mit durchschnittlichem Erfolg.
Weil es mit der Schauspielkarriere nicht vorangeht, versucht es Alexander in Frauenkleidern - und hat prompt Erfolg damit. Als Alexandra landet er eine Hauptrolle in einer Hollywood-Produktion, die gerade in Berlin gedreht wird. Sehr zur Freude seiner unter notorischer Geldknappheit leidenden Brüder. Die lassen nichts unversucht, Alexander ein ums andere Mal das perfekte weibliche Outfit zu verpassen. Kompliziert wird's allerdings, als der sich in Kollegin Sarah Voss verliebt und seine wahre Identität jeden Moment aufzufliegen droht.
Den schrägen Humor von "Karniggels" oder "Wir können auch anders" erreicht der Film leider nicht. Ganz im Gegenteil. Wahrscheinlich weil die Drehbuchautoren nunmal auch Keinohrhasen geschrieben hatten, gehen viele Komödie in die selbe Richtung, was ihre figuren und Stimmungen angeht. Und genau das ist irgenwie Fehl am Platze eines Detlev Buck. Die deutsche Tootsievariante ist zwar unterhaltsam und kann mit guten Schauspielern aufwarten, aber es fehlt an Drive. Zu wenig richtig originelle Gags. Wobei Schweighöfer als Frau sehr imposant ist und diese Rolle eindrucksvoll meistert. Der Film zieht sich zum einen und manchmal gleitet er zu sehr in kitschige. Das hat in einem Detlev Buck Film nichts verloren. Da war "What a man", von Schweighöfer selbst inszeniert, wesentlich besser.
Cast:
Matthias Schweighöfer als Alexander Honk
Alexandra Maria Lara als Sarah Voss
Detlev Buck als Jürgen Honk
Maximilian Brückner als Basti Honk
Denis Moschitto als Jan
Max von Thun als Thomas
Max Giermann als Jörg/Hitler
Sunnyi Melles als Annegret
Susanne Bormann als Maike
Milan Peschel als Kostümbildner
Joachim Meyerhoff als Regisseur
Eva Padberg als blonde Frau
Katharina Marie Schubert als Regieassistentin
Josefine Preuß als Benita
Palina Rojinski als Jasmina
Trailer:
Rubbeldiekatz
Laufzeit: 113 Min.
FSK: ab 12 Jahre
Regie: Detlev Buck
Nach den ernsten Filmen "Knallhart" und "Same samme but different" kehrt nun Detlev Buck zur Komödie zurück mit durchschnittlichem Erfolg.
Weil es mit der Schauspielkarriere nicht vorangeht, versucht es Alexander in Frauenkleidern - und hat prompt Erfolg damit. Als Alexandra landet er eine Hauptrolle in einer Hollywood-Produktion, die gerade in Berlin gedreht wird. Sehr zur Freude seiner unter notorischer Geldknappheit leidenden Brüder. Die lassen nichts unversucht, Alexander ein ums andere Mal das perfekte weibliche Outfit zu verpassen. Kompliziert wird's allerdings, als der sich in Kollegin Sarah Voss verliebt und seine wahre Identität jeden Moment aufzufliegen droht.
Den schrägen Humor von "Karniggels" oder "Wir können auch anders" erreicht der Film leider nicht. Ganz im Gegenteil. Wahrscheinlich weil die Drehbuchautoren nunmal auch Keinohrhasen geschrieben hatten, gehen viele Komödie in die selbe Richtung, was ihre figuren und Stimmungen angeht. Und genau das ist irgenwie Fehl am Platze eines Detlev Buck. Die deutsche Tootsievariante ist zwar unterhaltsam und kann mit guten Schauspielern aufwarten, aber es fehlt an Drive. Zu wenig richtig originelle Gags. Wobei Schweighöfer als Frau sehr imposant ist und diese Rolle eindrucksvoll meistert. Der Film zieht sich zum einen und manchmal gleitet er zu sehr in kitschige. Das hat in einem Detlev Buck Film nichts verloren. Da war "What a man", von Schweighöfer selbst inszeniert, wesentlich besser.
Cast:
Matthias Schweighöfer als Alexander Honk
Alexandra Maria Lara als Sarah Voss
Detlev Buck als Jürgen Honk
Maximilian Brückner als Basti Honk
Denis Moschitto als Jan
Max von Thun als Thomas
Max Giermann als Jörg/Hitler
Sunnyi Melles als Annegret
Susanne Bormann als Maike
Milan Peschel als Kostümbildner
Joachim Meyerhoff als Regisseur
Eva Padberg als blonde Frau
Katharina Marie Schubert als Regieassistentin
Josefine Preuß als Benita
Palina Rojinski als Jasmina
Trailer:
Rubbeldiekatz
Ziemlich beste Freunde
Originaltitel: Intouchables
Frankreich 2011
Laufzeit: 112 Min.
FSK: ab 6 Jahre
Regie: Eric Toledano & Olivier Nakache
Wenn es um luftigleichte Komödien mit ernsten Hintergrund geht, so ghaben die Franzosen die Nase vorn, wie man es z.B. bei Filmen wie "Kleine wahre Lügen" sehen konnte.
Der arbeitslose und frisch aus dem Knast entlassene Driss bewirbt sich pro forma als Pfleger beim querschnittsgelähmten reichen Erbe Philippe, um den Stempel für die Arbeitslosenunterstützung zu bekommen. Gegen jede Vernunft engagiert ihn der reiche Aristokrat, weil er spürt, dass dieser farbige Junge aus der Banlieue ihm nicht mit Mitleid begegnet. Statt mit dem Behindertenauto düsen die beiden bald mit dem Maserati durch Paris, rauchen Joints, laden schon mal zu einer Orgie ein. Beide respektieren sich, und Philippe gewinnt neue Kraft für das, was ihm vom Leben bleibt.
Auch hier ist Francois Cluzet mitdabei und gibt den französischen Dustin Hoffmann. Überhaupt ist das Thema zwei Menschen aus unterschiedlichen Gesellschaftschichten immer wieder interessant und läßt sich gut verfilmen. Für Omar Sy ist das eine Galavorstellung, der zum einen sympathisch herumalbern darf und auf der anderen Seite den ewigen Verlierer spielt, welcher bisher nichts auf die Reihe bekommen hat. Die Behinderung ist niemals dem Hohn oder Spott ausgeliefert, sondern wird als etwas präsentiert womit mancher eben Leben muss und auch Leben kann. Der Film will keine Moralpredigt sein. Er will nur die Menschen auffordern, den Behinderten das Gefühl zu geben, dass sie es schaffen können. Kein wehleidiges Mitleid, sondern ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Dies gelingt dem Regieduo bestens und man verläßt gutgelaunt das Kino.
Cast:
François Cluzet als Philippe
Omar Sy als Driss
Anne Le Ny als Yvonne
Audrey Fleurot als Magalie
Clotilde Mollet als Marcelle
Alba Gaïa Kraghede Bellugi als Elisa
Cyril Mendy als Adama
Salimata Kamate als Fatou
Absa Dialou Toure als Mina
Christian Ameri als Albert
Grégoire Oestermann als Antoine
Marie-Laure Descoureaux als Chantal
Dominique Daguier als Freund von Philippe
François Caron als Freund von Philippe
Emilie Caen als Galeristin
Trailer:
Ziemlich beste Freunde
Frankreich 2011
Laufzeit: 112 Min.
FSK: ab 6 Jahre
Regie: Eric Toledano & Olivier Nakache
Wenn es um luftigleichte Komödien mit ernsten Hintergrund geht, so ghaben die Franzosen die Nase vorn, wie man es z.B. bei Filmen wie "Kleine wahre Lügen" sehen konnte.
Der arbeitslose und frisch aus dem Knast entlassene Driss bewirbt sich pro forma als Pfleger beim querschnittsgelähmten reichen Erbe Philippe, um den Stempel für die Arbeitslosenunterstützung zu bekommen. Gegen jede Vernunft engagiert ihn der reiche Aristokrat, weil er spürt, dass dieser farbige Junge aus der Banlieue ihm nicht mit Mitleid begegnet. Statt mit dem Behindertenauto düsen die beiden bald mit dem Maserati durch Paris, rauchen Joints, laden schon mal zu einer Orgie ein. Beide respektieren sich, und Philippe gewinnt neue Kraft für das, was ihm vom Leben bleibt.
Auch hier ist Francois Cluzet mitdabei und gibt den französischen Dustin Hoffmann. Überhaupt ist das Thema zwei Menschen aus unterschiedlichen Gesellschaftschichten immer wieder interessant und läßt sich gut verfilmen. Für Omar Sy ist das eine Galavorstellung, der zum einen sympathisch herumalbern darf und auf der anderen Seite den ewigen Verlierer spielt, welcher bisher nichts auf die Reihe bekommen hat. Die Behinderung ist niemals dem Hohn oder Spott ausgeliefert, sondern wird als etwas präsentiert womit mancher eben Leben muss und auch Leben kann. Der Film will keine Moralpredigt sein. Er will nur die Menschen auffordern, den Behinderten das Gefühl zu geben, dass sie es schaffen können. Kein wehleidiges Mitleid, sondern ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Dies gelingt dem Regieduo bestens und man verläßt gutgelaunt das Kino.
Cast:
François Cluzet als Philippe
Omar Sy als Driss
Anne Le Ny als Yvonne
Audrey Fleurot als Magalie
Clotilde Mollet als Marcelle
Alba Gaïa Kraghede Bellugi als Elisa
Cyril Mendy als Adama
Salimata Kamate als Fatou
Absa Dialou Toure als Mina
Christian Ameri als Albert
Grégoire Oestermann als Antoine
Marie-Laure Descoureaux als Chantal
Dominique Daguier als Freund von Philippe
François Caron als Freund von Philippe
Emilie Caen als Galeristin
Trailer:
Ziemlich beste Freunde
Donnerstag, 12. Januar 2012
5 Filme 2011, die es nicht ins Kino schafften
Leider kommt es immer mal wieder vor, dass gute Filme aufgrund kleines Budget oder magelnder Einspielergebnisse nur ein Nischendasein fristen und nichts ins Kino kommen. 5 Filme die durchaus sehenswert sind und 2011 auf DVD bzw. Blu Ray erschienen:
Als die vierköpfige Familie Jones in die noble Vorstadtsiedlung ziehen, ist es, als sei die Sonne über der Nachbarschaft aufgegangen. Freundlich und blendend aussehend, stets umgeben von modernster Technik, wohnen sie in einer Villa, die aussieht, als sei sie einem Innendesignerwettbewerb entsprungen. Schnell haben die Joneses mehr Freunde als Jesus, und die fast erwachsenen Kinder sind die Trendsetter an der Schule. Was keiner ahnt: Die Joneses sind gar keine richtige Familie, sondern von Konzernen engagierte Schauspieler, die Bedürfnisse wecken sollen. Das Cover sieht käse aus, aber dahinter befindet sich eine bittere Konsumsatire, die flott beginnt und später abgründig wird mit zwei gut agierenden Hauptdarstellern.
Trailer - The Joneses
Bulletproof Gangster
In den späten 1950er Jahren heuert Danny Greene als Hafenarbeiter in Cleveland an, stellt aber bald fest, dass man als Gewerkschaftler besser verdient. Andere Gewerkschaftler und ihre Gangsterfreunde sind von ihrem neuen Rivalen wenig begeistert, doch der zeigt sich jeder Bedrohung gewachsen und avanciert bald selbst zur führenden Unterweltgröße mit besten Beziehungen und breiter Basis in der irischstämmigen Bevölkerung. Detective Manditsky, ein alter Jugendfreund Greenes, möchte ihm trotzdem das Handwerk legen. Spannender Gangsterfilm nach altem Rezept mit einer tollen Besetzung. Trailer - Bulletproof Gangster13 Assassins
Lord Naritsugu ist ein perverser Sadist! Aus reinem Vergnügen tötet, foltert und vergewaltigt er unschuldige Untertanen. Leider ist der dekadente Adelige der Halbbruder des Shogun, was ihn unantastbar macht und ihm eine Stimme im Rat verschaffen wird. Sir Doi, der weise und loyale Ratgeber des Shogun, nimmt es auf sich, das Problem zu lösen. Lord Naritsugu muss sterben! Doi beauftragt den ehrenwerten Samurai Shinzaemon damit, den von einer zahlreichen Leibgarde beschützten Lord zu töten. Shinzaemon sammelt eine kleine Gruppe von tapferen, zu allem entschlossenen Samurai um sich. Die 13 Attentäter wissen sehr wohl, dass sie auf dieser Mission den Tod finden werden. Doch das Leben eines Samurai bemisst sich nicht nach Jahren! Akira Korusawa läßt grüßen - die 7 Samuarai sind jetzt 13 und es geht blutig zu. definitv einer der besten Asienstreifen seit langem. Trailer - 13 Assassins
The Joneses - Verraten und verkauft
Als die vierköpfige Familie Jones in die noble Vorstadtsiedlung ziehen, ist es, als sei die Sonne über der Nachbarschaft aufgegangen. Freundlich und blendend aussehend, stets umgeben von modernster Technik, wohnen sie in einer Villa, die aussieht, als sei sie einem Innendesignerwettbewerb entsprungen. Schnell haben die Joneses mehr Freunde als Jesus, und die fast erwachsenen Kinder sind die Trendsetter an der Schule. Was keiner ahnt: Die Joneses sind gar keine richtige Familie, sondern von Konzernen engagierte Schauspieler, die Bedürfnisse wecken sollen. Das Cover sieht käse aus, aber dahinter befindet sich eine bittere Konsumsatire, die flott beginnt und später abgründig wird mit zwei gut agierenden Hauptdarstellern.
Trailer - The Joneses
Middle Men
Im Jahr 1995 schlittert der überkorrekte Unternehmensberater, Ehemann und Familienvater Jack Harris in ein Geschäftsvorhaben, das sich als revolutionär erweisen soll: Er wird zur Gründung einer Internetfirma überredet, die als erstes Unternehmen online Pornografie verkauft. Das Geschäft boomt, und im Nu sieht sich Harris umgeben von Schwindlern, Starlets, russischen Mafiosi, internationalen Terroristen und Bundesagenten. Alle wollen sie ein Stück vom Kuchen abhaben. Inmitten dieses Chaos versucht Jack auch noch alles, um seine Familie bei Laune zu halten. Es gibt schon skurille Geschichten und die hier ist wunderbar schräg und irre spannend. Trailer - Middle Men
Blitz
Detective Sergeant Tom Brant ist der härteste Knochen von ganz Ostlondon und steht in dieser Funktion stets mit einem Bein in der fristlosen Entlassung. Nun aber dezimiert ein mysteriöser Copkiller die Bobbys von der Themse einen nach dem anderen aus dem Hinterhalt, und da könnte man einen wie Brant schon gebrauchen. Um ihn einzunorden, zwingt ihn der Chef, mit einem homosexuellen Kollegen als Partner zusammen zu arbeiten. Brant ist wenig begeistert, doch als "die Schwuchtel" sich wider Erwarten bewährt, rauft man sich zusammen. Wo Statham drauf steht, ist auch Statham drin. Spannende Story, düsteres Milieu und ein toller Jason Statham sorgen für beste Unterhaltung. Aber nur in der Uncutversion. Trailer - Blitz
Sonntag, 1. Januar 2012
Top 15 - Das Kinojahr 2011
Dieses Jahr gab es allerhand Filme, die sich lohnten anzusehen. gerade im August, wo sonst eher Flaute ist, konnte man sich vor guten Filmen kaum retten. Vom Megablockbuster bis zum experimentellen Kunstfilm, war wieder alles dabei:
(Nathalie Portman als überforderte Ballerina, die in einen alptraumhaften Sog gerät und bald Realität und Fiktion nicht mehr unterscheiden kann, erhielt zurecht den Oscar als beste Hauptdarstellerin)Black Swan
(Colin Firth in der Rolle seines Lebens. Als stotternder König geht er in die Filmgeschichte ein. Unterstützt vom ebenso grandiosen Geoffrey Rush als Sprachlehrer - King's Speech hat das Zeug zum Filmklassiker)
The King's Speech
(Die Coen Brüder sind schon fast Stammkunden auf der Leinwand und drehten den erfolgreichsten Western seit langem - In der Hauptrolle "Dude" Jeff Bridges als trinkfreudiger Marshall - Brillant und tolle Filmmusik.
Gab es eigentlich einen wirklich schlechten Film von den Coenbrüdern und selbst der wäre noch dreimal besser als alles andere) True Grit
(sicherlich Hangover 2 war auch wieder ein munterer Spaß, aber der bessere Bradley Cooper Film kam bereits im April. Die Möglichkeit durch eine Wunderpille auf 100 % seines Hirn zu greifen, wurde visuell und inhaltlich spannend umgesetzt. Mit Unterschwellige Kritik an unserer Leistungsgesellschaft - Eine der Überraschungen im diesem Kinojahr) Ohne Limit
(Jake Gyllenhaal Versuch in 8 Minuten einen Bombenanschlag zu verhindern, indem man seinen Körper anzapft. Duncan Jones verbindet Science fiction mit Hitchcockthriller - Packend und interessant) Source Code
(Nur die Franzosen wissen am besten, wie man das Leben beschreibt mit seinen Tücken und Geheimnissen - Anhand von einer Gruppe von Leuten wurden zahlreiche Facetten des Lebens gezeigt - Nie waren 150 Minuten so schnell vorbei) Kleine wahre Lügen
(Das Jahr gehörte definitv auch Paul Giamatti - Ob in kleinen Rollen wie in Hangover oder große wie Win Win oder Barney's Version - Letztere ist eine brillante fitkive Biographie mit tollen Schauspielern wie Dustin Hoffmann) Barney's Version
(Steve Carrell's Verwandlung vom Spießer zum Womanizer war einfach göttlich und auchsonst konnte diese Komödie mit tollen Darstellern und pointierten Gags punkten. Dabei blieb es wunderbar menschlich) Crazy Stupid Love
(Altmeister Woody Allen schaffte abermals den Spagat zwischen Kunst und leichter Kost - Midnight in Paris war eine hervorragende sommerleichte Komödie. Getragen von einem superben Owen Wilson der eine großen Vorbilder der 20er Jahre trifft. Untermalt mit einem romantischen jazzigen Soundtrack)
Midnight in Paris
(Kinoträumer J.J. Abrams wandelt auf den Spuren Spielbergs und arbeitete nun mit ihm zusammen - Herausgekommen ist ein nostaligisches Kinderabenteuer für Erwachsene mit Filmmusik, die an John Williams erinnert - E.T. und die Goonies sind aktueller denn je) Super 8
(Nachdem öden Remake von Tim Burton glaubte niemand daran, dass die Vorgeschichte zu Planet der Affen was werden könnte - Stattdessen ein subtiles eindruckvolles Werk, was zum Nachdenken anregt) Planet der Affen Prevolution
(Im Vorfeld groß in die Kritik geraten, da Lars Von Trier sich selbst vom Filmfestspielen in Cannes hinausmanövrierte, ist auch dieser Streifen ein großes Experiment auf dass man sich einalssen muss - Wem es gefällt erlebt einen psychologischen Bilderausch mit einer tollen Kisten Dunst) Melancholia
(2 Elternpaare streiten sich über das Verhalten ihrer Kinder und sind dreimal schlimmer als ihre Jüngsten - 4 Leute und ein Raum - Mehr brauch Roman Polanski nicht um einen entlarvenden Blick auf unere Gesellschaft zu werfen - Grandios) Der Gott des Gemetzels
(War der erste Teil schon sehr unterhaltsam - hatte aber manche Logiklöcher und die Schauerelemente störten auch manchmal - konnte der zweite Teil in allen Belangen überzeugen mit einem exzellenten Männerduo Robert Downey jr. & Jude Law als Holmes & Watson) Sherlock Holmes 2 - Spiel im Schatten
(Zum Schluß des Jahres ein vorbildlicher und spannender Politthriller ganz im Stil der 70er Jahre - Clooney beweist abermals ein gutes Händchen vor und hinter der Kamera - Politik ist ein dreckiges Geschäft) The Ides of March - Tage des Verrats
(Nathalie Portman als überforderte Ballerina, die in einen alptraumhaften Sog gerät und bald Realität und Fiktion nicht mehr unterscheiden kann, erhielt zurecht den Oscar als beste Hauptdarstellerin)Black Swan
(Colin Firth in der Rolle seines Lebens. Als stotternder König geht er in die Filmgeschichte ein. Unterstützt vom ebenso grandiosen Geoffrey Rush als Sprachlehrer - King's Speech hat das Zeug zum Filmklassiker)
The King's Speech
(Die Coen Brüder sind schon fast Stammkunden auf der Leinwand und drehten den erfolgreichsten Western seit langem - In der Hauptrolle "Dude" Jeff Bridges als trinkfreudiger Marshall - Brillant und tolle Filmmusik.
Gab es eigentlich einen wirklich schlechten Film von den Coenbrüdern und selbst der wäre noch dreimal besser als alles andere) True Grit
(sicherlich Hangover 2 war auch wieder ein munterer Spaß, aber der bessere Bradley Cooper Film kam bereits im April. Die Möglichkeit durch eine Wunderpille auf 100 % seines Hirn zu greifen, wurde visuell und inhaltlich spannend umgesetzt. Mit Unterschwellige Kritik an unserer Leistungsgesellschaft - Eine der Überraschungen im diesem Kinojahr) Ohne Limit
(Jake Gyllenhaal Versuch in 8 Minuten einen Bombenanschlag zu verhindern, indem man seinen Körper anzapft. Duncan Jones verbindet Science fiction mit Hitchcockthriller - Packend und interessant) Source Code
(Nur die Franzosen wissen am besten, wie man das Leben beschreibt mit seinen Tücken und Geheimnissen - Anhand von einer Gruppe von Leuten wurden zahlreiche Facetten des Lebens gezeigt - Nie waren 150 Minuten so schnell vorbei) Kleine wahre Lügen
(Das Jahr gehörte definitv auch Paul Giamatti - Ob in kleinen Rollen wie in Hangover oder große wie Win Win oder Barney's Version - Letztere ist eine brillante fitkive Biographie mit tollen Schauspielern wie Dustin Hoffmann) Barney's Version
(Steve Carrell's Verwandlung vom Spießer zum Womanizer war einfach göttlich und auchsonst konnte diese Komödie mit tollen Darstellern und pointierten Gags punkten. Dabei blieb es wunderbar menschlich) Crazy Stupid Love
(Altmeister Woody Allen schaffte abermals den Spagat zwischen Kunst und leichter Kost - Midnight in Paris war eine hervorragende sommerleichte Komödie. Getragen von einem superben Owen Wilson der eine großen Vorbilder der 20er Jahre trifft. Untermalt mit einem romantischen jazzigen Soundtrack)
Midnight in Paris
(Kinoträumer J.J. Abrams wandelt auf den Spuren Spielbergs und arbeitete nun mit ihm zusammen - Herausgekommen ist ein nostaligisches Kinderabenteuer für Erwachsene mit Filmmusik, die an John Williams erinnert - E.T. und die Goonies sind aktueller denn je) Super 8
(Nachdem öden Remake von Tim Burton glaubte niemand daran, dass die Vorgeschichte zu Planet der Affen was werden könnte - Stattdessen ein subtiles eindruckvolles Werk, was zum Nachdenken anregt) Planet der Affen Prevolution
(Im Vorfeld groß in die Kritik geraten, da Lars Von Trier sich selbst vom Filmfestspielen in Cannes hinausmanövrierte, ist auch dieser Streifen ein großes Experiment auf dass man sich einalssen muss - Wem es gefällt erlebt einen psychologischen Bilderausch mit einer tollen Kisten Dunst) Melancholia
(2 Elternpaare streiten sich über das Verhalten ihrer Kinder und sind dreimal schlimmer als ihre Jüngsten - 4 Leute und ein Raum - Mehr brauch Roman Polanski nicht um einen entlarvenden Blick auf unere Gesellschaft zu werfen - Grandios) Der Gott des Gemetzels
(War der erste Teil schon sehr unterhaltsam - hatte aber manche Logiklöcher und die Schauerelemente störten auch manchmal - konnte der zweite Teil in allen Belangen überzeugen mit einem exzellenten Männerduo Robert Downey jr. & Jude Law als Holmes & Watson) Sherlock Holmes 2 - Spiel im Schatten
(Zum Schluß des Jahres ein vorbildlicher und spannender Politthriller ganz im Stil der 70er Jahre - Clooney beweist abermals ein gutes Händchen vor und hinter der Kamera - Politik ist ein dreckiges Geschäft) The Ides of March - Tage des Verrats
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