Dienstag, 26. März 2013

Die fantastische Welt von Oz


  • Genre: Abenteuer
  • Regie: Sam Raimi
  • Laufzeit: 130 min.
  • FSK: ab 6 Jahre
  • Verleih: Walt Disney



Der Zauberer von Oz gehört bis heute zu den größten Filmklassikern unserer Zeit. wie auch sein Song von Judy Garland "Somewhere over the Rainbow". Nicht zu vergessen seine zahlreiche Parodien, wie z.B. auch in Top Secret. Doch alles hat seine vorgeschichte und die erzählt uns Disney nun nach gut 73 Jahren.




Oscar Diggs genießt als mittelmäßiger Magier eines kleinen fahrenden Zirkus einen eher zweifelhaften Ruf. Während eines Zwischenstopps in Kansas gerät er in einen verheerenden Wirbelsturm und findet sich schließlich in dem Zauberland Oz wieder, in dem alle glauben, er sei ein wirklich großer Zauberer, der ihre Welt retten wird. Er begegnet drei Hexen mit unterschiedlicher Agenda und findet in einem Affenwesen und einem Porzellanpüppchen treue Weggefährten.




Sam Raimi weiß, wie schon bei Spiderman, tolle Fantasyfilme zu drehen, ohne dass es dabei zu Effekthascherei kommt. Allein der anfang in schwarzweiß und im typischen Fernsehformat 4:3, dass sich dann irgendwann ändert in Widescreen ist klasse umgesetzt. Wir sehen nicht nur Oz, wir sind in Oz. die 3D Effekte sind atemberaubend und ziehen debn Zuschauer direkt mit hinein. Die Landschaft wirkt nicht zufällig leicht ans Disneyland. Disney steht hinter dem Projekt und von daher tauchen auch typische Disneyelemente auf. Alles in einem farbenprächtigen Märchen für jung und alt. James Franco, Mila Kunis, Michelle Williams und Rachel Weisz veredeln diesen Film mit guten schauspilerischen Leistungen. Sicher wurde hier nichts großes Erwartet. aber man sieht ihnen den Spass an. Die Story ist sicher auch nicht neu und ein "Somewhere over the Rainbow" sucht man vergebens. Trotzdem ein sehenswerter Fantasystreifen, der doch nocht wert auf seine Figuren legt.



Cast:

  • James Franco: „Oz“/Oscar Diggs
  • Mila Kunis: Theodora, die böse Hexe des Westens
  • Michelle Williams: Glinda, die gute Hexe des Südens sowie in einer Doppelrolle Annie
  • Rachel Weisz: Evanora, die böse Hexe des Ostens
  • Zach Braff: Frank sowie in einer Doppelrolle Finlay
  • Bill Cobbs: Meister Tinker
  • Tony Cox: Knuck
  • Joey King: Porzellanmädchen sowie in einer Doppelrolle das Mädchen im Rollstuhl
  • Abigail Spencer: May


Trailer:
 Die fantastische Welt von Oz

Die Croods


  • Genre: Zeichentrick Komödie
  • Regie: Kirk De MiccoChristopher Sanders
  • Laufzeit: 99 min.
  • FSK: o.A. (ohne Altersbeschränkung)
  • Verleih: Fox



Neu ist gefährlich, neu ist nicht gut. wir sagen nicht was wir fühlen. Wir ziehen uns am besten in unsere Höhle und warten einfach ab ! Was sich nach dem Alltag von typischen Beamten anhört, ist im Moment der lustigste Trickfilm aus der Ice Age Schmiede.




Nachdem ihre Höhle zerstört wird, muss die Steinzeitfamilie Croods eine neue Bleibe finden - in einer fremden, unberechenbaren Welt, in der die Kontinente noch nicht zur Ruhe gekommen sind Mutter Natur sich noch in der Experimentierphase befindet. Stammesoberhaupt Grug will an Altbewährtem festhalten, während der junge Guy, dessen Kopf voller abenteuerlicher Ideen steckt, nach Aufbruch strebt. Obendrein ist auch in Grugs aufgeweckte Tochter Eep verliebt, womit der Konflikt mit Eeps alten Herren vorbestimmt ist.




In Wirklichkeit geht es um eine oder vielleicht die erste Familie, welcher auf unserem schönen Planeten gelebt hat. Die Croods sind eine lustige Steinzeitfamilie, die zu Beginn ansichten haben, wie unsere Beamten. Bloß nicht zuviel Verantwortung, bloß nichts neues und nur bewährtes leben eingeschlossen in einer Höhle. Der konfrontation aus dem Weg gehen und Dinge unausgesprochen lassen. Ein guter Schulfilm für den öffentlichen Dienst. Der Unterschied zu Beamten, die Croods lernen dazu und werden modern. Während zumindest mancher Beamter/Beamtin immer noch in der Steinzeit lebt. Ein wahres Freudenfest an Gags und Anspielungen aus unserer Zeit sorgen für beste Unterhaltung tauglich für jedes Alter. Der Film lief sogar als Abschlußfilm auf der Berlinale und überzeugte selbst die härtesten Kritiker. Wer modern ist, ist ein Crood. 




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 Die Croods

Freitag, 22. März 2013

Hitchcock




  • Genre: Drama
  • Regie: Sacha Gervasi
  • Laufzeit: 98 min.
  • FSK: ab 12 Jahre
  • Verleih: Fox



Eigentlich ist es fast schon überfällig, dass Hollywood ein Film über den "Master of Suspense" Alfred Hitchcock dreht. Denn wer war dieser Mann und wie lebte es sich mit so einem Mann, der wahre Thrillerfantasien allerart auf die Leinwand zauberte. Anthony Hopkins schlüpft in die Rolle eines der größten Regisseure aller Zeiten.




Nach "Der unsichtbare Dritte" will sich Alfred Hitchcock künstlerisch erneuern. Doch sein neues Projekt muss er selbst finanzieren und dafür alles riskieren, weil jedes Studio "Psycho", seinem Film über einen von der toten Mutter dominierten Killer, die Unterstützung verweigert. So stürzt sich der Regisseur auf seine größte Herausforderung, belastet mit seiner Egomanie und Obsession für seinen Star Janet Leigh seine Beziehung zu Alma Reville, die ihm stets treue Ehefrau und unverzichtbare Mitarbeiterin war.




Ein Mensch wie Hitchcock dürfte nicht leicht sein und mit ihm zusammenzuleben erst recht nicht. Von daher ist es nahezu verständlich, sich nur auf ein Teil in seinem Leben zu konzentrieren, statt eine klassische Biografie zu drehen, die mit der Geburt anfängt und mit dem Tod aufhört. Die Idee den Psychodreh als Angelpunkt für eine Schaffens- und Ehekrise zu nehmen ist sehr clever. Allerdings merkt man auch, dass es nicht einfach ist Hitchcock darzustellen. Anthony Hopkins spielt superb. Keine Frage. Doch so manchmal wird nur an der Oberfläche gekratzt, wenn es um die tiefsten Sehnsüchte geht. Gerade im Bezug auf junge Blondinen. Helen Mirren spielt kongenial seine Frau und Drehbuchautorin Alma Reville. In einigen Szenen stiehlt sie fast Hopkins schon die Show. Die Dreharbeiten zu Psycho sind interessant und auch prominent besetzt mit Scarlett Johansson als Janet Leigh und Jessica Biel als Vera Miles. Allerdings verkommen die Drehszenen leicht zu einer Nummernrevue, die nur was für Filmfans sind, die auch wirklich den Filmklassiker gesehen haben. Der Film versprüht jede Menge Zeitkolorit und die Prüderie wird satirisch herausgekitzelt. Es werden teilweise Deabtten geführt über Themen, die heute längst keine Rolle mehr spielen. Interessant sind die Träume, welche durch die literaische Vorlage entstehen, die Hitchcock hat, um "Psycho" zu drehen. Da zuckt man schon mal zusammen und fragt sich, wie man mit jemanden wie ihm in einen Raum schlafen kann. Für Filmfans ist "Hitchcock" ein Genuss und sorgt für gute Unterhaltung. Sehr schön auch die Anspielungen auf seine Fernsehserie und typischen Anspsrachen mit der bekannten Melodie Charles Gounods Marche funèbre d’un marionette. Kein Meisterwerk, wie ein echter "Hitchcock" selbst, dafür ist der Film zu kurz und sprunghaft, aber ein toller Versuch einem Genie etwas näher zu kommen. HBO bringt ebenfalls einen Film heraus, der sich mit den schwierigen Drehs mit Tippi Hedren in die Vögel und Marnie beschäftigt.




Cast:

  • Anthony Hopkins: Alfred Hitchcock
  • Helen Mirren: Alma Reville
  • Scarlett Johansson: Janet Leigh
  • Toni Collette: Peggy Robertson
  • Danny Huston: Whitfield Cook
  • Jessica Biel: Vera Miles
  • James D’Arcy: Anthony Perkins
  • Michael Stuhlbarg: Lew Wasserman
  • Ralph Macchio: Joseph Stefano
  • Kurtwood Smith: Geoffrey Shurlock
  • Michael Wincott: Ed Gein
  • Richard Portnow: Barney Balaban
  • Wallace Langham: Saul Bass
  • Richard Chassler: Martin Balsam
  • Josh Yeo: John Gavin
  • Paul Schackman: Bernard Herrmann


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 Hitchcock

Immer Ärger mit 40


  • Genre: Komödie
  • Regie: Judd Apatow
  • Laufzeit: 134 min.
  • FSK: ab 12 Jahre
  • Verleih: Universal



John Apatow, der es geschafft hat, der modernen Komödie eine menschliche Note zu verleihen, beschäftigt sich nun mit der Midlifes Crises bei Leuten um die 40.




Eheleute Debbie und Pete stehen beide kurz vor ihrem vierzigsten Geburtstag, und insbesondere Debbie graust es vor dem Älterwerden. Nach einer missratenen Sexsession (weil Debbie sich über Petes Viagra-Konsum mokiert) beschließt die "ewig 38jährige", dass das Familienleben einer Generalüberholung unterzogen werden muss. Doch statt die Familienbande zu stärken, werden nur aller Nerven mächtig strapaziert. Bei Petes Geburtstagsparty mit versammelter Familien- und Freundesbande überspitzen sich schließlich die emotional hitzigen Ereignisse.




In dem Streifen "Beim ersten Mal" bekamen Katherine Heigl und Seth Rogen ein Baby. Damals tauchten in Nebenrollen Leslie Mann und Paul Rudd auf als Schwester und Schwager von Heigl. In Apatows aktuellen Streifen bekommen wir nun die Beiden ganz alleine zu sehen mit ihren Sorgen und Problemen, welche sich zuspitzen, als beider 40. Geburtstag ins Haus steht. Wie schon in seinen vorherigen Filmen wechselt der Film abermals recht gekonnt zwischen derben Humor und menschlichen Zügen hin und her. Ein Manko ist die Länge des Films. Eine gute halbe Stunde kürzer hätte der Streifen gehen können und auch der Schluß artet ein wenig zu sehr aus. Es ist manchmal schon fast zuviel des guten. Dafür tauchen jede Menge bekannte Gesichter auf, die so einige Mankos wieder wettmachen. Trotzdem gehört Apatow immer noch zu den besseren gegenwärtigen Komödienregisseuren unserer Zeit.




Cast:

  • Paul Rudd: Pete
  • Leslie Mann: Debbie
  • Maude Apatow: Sadie
  • Iris Apatow: Charlotte
  • Albert Brooks: Larry
  • John Lithgow: Oliver
  • Jason Segel: Jason
  • Annie Mumolo: Barb
  • Chris O’Dowd: Ronnie
  • Robert Smigel: Barry
  • Megan Fox: Desi
  • Charlyne Yi: Jodi


Trailer:
 Immer Ärger mit 40

Mittwoch, 13. März 2013

Nachtzug nach Lissabon




  • Genre: Drama
  • Regie: Bille August
  • Laufzeit: 111 min.
  • FSK: ab 12 Jahre
  • Verleih: Concorde



Billy August meldet sich zurück nach mehr als 5 Jahren zurück und liefert großes europäisches Kino. Er verfilmte den Besteller „Nachtzug nach Lissabon“ von Pascal Mercier.




Raimund Gregorius, seit 30 Jahren in Bern Lateinlehrer an derselben Schule, rettet eine junge Frau vor dem Sprung von der Brücke in den Fluss. Als sie verschwindet, findet er in ihrer Jacke das Buch eines unbekannten Autors und ein Zugticket. Er wirft seinen Job hin und fährt spontan nach Lissabon. Bei der abenteuerlichen Suche nach dem Poeten und Mediziner taucht er ein in dessen Vergangenheit unter der Salazar-Diktatur, in Widerstandsbewegung und Abgründe der Leidenschaft. Auf verschlungenen Umwegen findet er zu sich selbst.




Pascal Mercier’s Roman aus dem Jahre 2004 verkaufte sich in Deutschland über 2 Millionen Mal und wurde in 32 Sprachen übersetzt. Es war also nur eine Frage der Zeit, wann dieses Buch auch den Weg auf die Leinwand finden würde. Allerdings ist „Nachtzug nach Lissabon“ ein ausschweifender Roman, der sich viel Zeit lässt und dem Leser lange im Unklaren lässt, wonach Gregorius wirklich sucht. Für den großen europäischen Film war und ist Billy August der richtige Mann. Ob Isabel Allendes Geisterhaus, „Fräulein Smilla’s Gespür für Schnee“ von Peter Hoeg, „Les miserables“(was gerade als gewöhnungsbedürftiges musical im Kino läuft) oder auch die Memoiren von James Gregory, dem Gefängniswärter Nelson Mandelas. Literaturverfilmungen sind Augusts Spezialgebiet und brachten den europäischen Film sogar nach Hollywood. mit „Nachtzug nach Lissabon“ ist August eine weitere grandiose Literaturverfilmung geglückt, da er dem Film eine schlüssigere Note gab und auch eine Zahl von namhaften Schauspielern für sein Projekt finden konnte. Mit Jeremy Irons arbeitete Billy August bereits vor 20 Jahren am „Geisterhaus“ zusammen. Damals spielte er eine aufbrausende Rolle, nun ist er der schüchterne Lateinlehrer, der sich selbst findet. An seiner Seite agieren ebenso eindrucksvoll Martina Gedeck, Bruno Ganz, August Diehl, Jack Houston, Christopher Lee, Charlotte Rampling und Lena Olin. Also wie von einem Billy August Film gewohnt, greift er in die vollen und präsentiert gleich eine ganze Schar von großartigen Schauspielern. Der Film bietet nicht nur für Kenner des Romans spannende Unterhaltung, sondern ist so gedreht, dass auch jeder andere gut mitkommt und gebannt auf die Leinwand starrt. Gekonnt hüpft der Film zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Aus zahlreichen losen Episoden ergibt sich nach und nach ein Ganzes. Alles in ruhigen Bildern, die nie nach Postkartenkitsch wirken und einem anmutigen Soundtrack von Annette Focks. Es ist geradezu angenehm wie gelassen Kino sein kann. Keine hektische aufregende Videoclipästhetik und ein kompletter Verzicht auf reißerische Szenen. Billy August beweist uns das Gegenteil und schenkt uns eine fabelhafte Literaturverfilmung zum Frühlingsanfang.




Cast:

  • Jeremy Irons als Raimund Gregorius
  • Mélanie Laurent als junge Estefania
  • Jack Huston als Amadeu
  • Martina Gedeck als Mariana
  • Bruno Ganz als Jorge O'Kelly
  • Lena Olin als Estefania
  • Christopher Lee als Vater Bartolomeu
  • Charlotte Rampling als Adriana de Prado
  • Tom Courtenay als Joao Eca
  • August Diehl als junger Jorge O'Kelly
  • Beatriz Batarda als junge Adriana
  • Burghart Klaußner als Richter Prado
  • Filipe Vargas als junger Vater Bartolomeu
  • Adriano Luz als Mendez


Trailer:
 Nachtzug nach Lissabon

Montag, 11. März 2013

Get the Gringo


  • Genre: Action Drama
  • Regie: Adrian Grunberg
  • Laufzeit: 97 min.
  • FSK: k.J. (keine Jugendfreigabe)
  • Verleih: Concorde

Mel Gibson zurück in einer Actionrolle, die bestens zu ihm passt und wofür er in den USA leider immer noch abgestrafft wird.



Gerade noch hat er eine mexikanische Bank ausgeraubt, da endet die Verfolgungsjagd für den als Clown verkleideten Driver in Handschellen und seinen Komplizen tödlich. Die Beute teilen die korrupten Grenzbeamten unter sich auf und inhaftieren den Amerikaner als einzigen Weißen in einer stickigen, überfüllten Gefängnisstadt. Dort hängen sie ihm zwei Morde an, aber Driver ist ein ausgefuchster Gauner, der die beginnende Jagd auf ihn mit smarten Tricks zu verzögern weiß. Dabei hilft ihm ein Zehnjähriger, dessen Leber einem Knast-Paten transplantiert werden soll.



Kaum ein anderer Hollywoodstar ist so tief gefallen wie Mel Gibson und die Amis klammern sich leider viel zu sehr an Promiklatsch, dass so mancher guter Streifen fast in der Versenkung landet. So erging es leider auch "Get the Gringo". In den USA lief der Film nicht mal groß im Kino und hier auch nur im kleinen Rahmen, obwohl dieser Actionstreifen durchaus orginell witzig ist und dabei auch ziemlich ernst sein kann. Der Großteil des Films spielt in dem Labyrinthartigen Gefängnis, wo alles seinen eigenen Gang geht und genau das ist der Reiz des Films. Zu köstlich wenn Mel Gibson die mexikanischen Machenschaften nahezu aushebelt, um an sein Geld zu kommen. Gibson verdient eine zweite Chance, denn er kann immer noch gut Schauspielern und sein Hang zur Ironie hat er zum Glück auch nicht verloren. In mancher Szene denken wir an die gute alte Lethal Weapon Zeit zurück. Der Streifen hätte genauso gut von Roberto Rodriguez sein können. Mit dem drehte Gibson "Machete 2", der im Herbst 2013 laufen soll.




Cast:

  • Mel Gibson as Driver
  • Kevin Hernandez as Kid
  • Daniel Giménez Cacho as Javi
  • Dolores Heredia as Kid's Mom
  • Peter Stormare as Frank
  • Dean Norris as Bill
  • Bob Gunton as Mr. Kaufmann
  • Peter Gerety as Embassy Guy
  • Scott Cohen as Frank's lawyer


Clip:
Get the Gringo