Genre: Science FictionThriller
Spannendes Kammerspiel im Science Fiction Gewand. Die Roboter von Morgen erzeugen ein Eigenleben.
Als Programmierer Caleb in der Firmen-Lotterie einen Besuch beim mysteriösen Chef seines Online-Unternehmens gewinnt, denkt er, er bekommt ein paar Tage Auszeit. Doch Chef Nathan, der zurückgezogenen in einer riesigen, modernen Villa mitten in den Bergen wohnt, hat andere Pläne mit Caleb. Dieser soll einen von Nathan entwickelten und mit künstlicher Intelligenz ausgestatteten Roboter darauf testen, ob dieser auch über ein Bewusstsein verfügt. Bald beginnt nicht nur zwischen den Männern ein psychisches Duell.
Ex Machina klingt zuerst nach einer neuen Terminatorfassung, ist aber genau das Gegenteil. Ex Machina beginnt damit, dass Domhnall Gleeson irgendwo im Nirgendwo gebracht wird. Bis dahin könnte man meinen dass es zu Verfolgungsjagden kommt und Action in den Bergen. Dass Caleb von Robotern verfolgt wird, die durchgedreht sind. Doch alles weit gefehlt. Ex Machina könnte nahezu als Psychothriller durchgehen. Die Spannung zwischen ihm und seinem Chef Nathan ist kaum auszuhalten und man weiß nie so richtig, was ales nächstes passiert. Die kahlen Räumen, die ausgetüftelte Technik, auf man sich verlassen muss und ein schräger Chef reichen aus für ein ungutes Gefühl. Alicia Vikander ist eine echte Entdeckung und spielt mit angenhmer Zurückhaltung den Roboter Ava. Oscar Isaac ist nicht gleich zu erkennen, spielt abermals bravourös einen ambivalenten Chef, der zwischen Kumpeltyp und Psycho hin und her wandelt. Für Oscar Isaac scheint 2015 sein Jahr zu sein. Erst A most violent Year, dann Ex Machina und zum Ende des Jahres Star Wars. Ex Machina ist eine Perle des Science Fiction Genre und beweist abermals, weniger ist mehr.
Cast:
Trailer:
Ex Machina
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen