Genre: Science FictionAction
Arnie is back in seiner Paraderolle als T-800. Und der Film ist gar nicht mal schlecht.
Im Jahr 2029 haben die verbliebenen menschlichen Rebellen das mächtige Skynet-Imperium und ihre Maschinen an den Rand der Niederlage gebracht - dank der umsichtigen Führung des Veteranen John Connor. Wieder schickt er seinen loyalsten Mitstreiter, den in den Ruinen der Zivilisation groß gewordenen Kyle Reese, zurück in die Vergangenheit, um seine Mutter zu retten, die von einem durch die Zeit gereisten Terminator bedroht wird. Im Jahr 1984 angekommen, ist allerdings alles ganz anders, als Reese es erwartet hatte.
Hardcorefans der legendären Terminatorfilme dürften leicht enttäuscht sein, denn hier ist mehr ein Zeitreisefilm als ein Sci-Fi Actionfilm entstanden. Natürlich gibt es jede Menge Anspielungen. Gerade der Anfang ist identisch mit dem Urstreifen, wobei bei solchen Szenen mehr die Älteren ihre Freude haben dürften, da die jüngeren schon aus pädagogischer Sicht die alten Filme nicht kennen sollten. Während der neue Terminator ab 12 ist, stand bis vor kurzen Terminator 1 noch auf den Index und ist wie seine drei Fortsetzungen ab 16. Statt knallharter Action gibt es eine durchaus interessanten Zeitreisefilm, bei dem die Protagonisten von der Zukunft in die Vergangenheit und dann wieder in die Zukunft reisen. Natürlich knallt's auch hier und Arnie darf ironisch sein. Die Alterung des T-800 wird plausibel schmunzelnd erklärt. Games of Throne Star Emilia Clarke tritt recht überzeugend in die Fußstapfen Linda Hamiltons. Wobei sie nicht ganz die männliche Härte rüber bringt wie einst Hamilton. Jai Courtney ersetzt solide Michel Biehn. Eine solider Terminator, der nicht umbedingt als Trilogie ausgebaut werden muss, auch wenn's angedacht ist.
Cast:
Trailer:
Terminator:Genisys
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen