Hacki's Movieworld: Batman V Superman: Dawn Of Justice

Länge	(2 Std. 33 Min.)
Regie	Zack Snyder
Mit	Ben Affleck, Henry Cavill, Jesse Eisenberg
Genre	Action , Fantasy
Nationalität	USA

Langerwartetes Treffen der zwei bekanntesten Superhelden aus dem Hause DC: Batman und Superman.

Zwei Wesen des zerstörten Planeten Krypton brachten im Finale von „Man Of Steel“ Zerstörung auf die Erde: Die Kontrahenten Superman (Henry Cavill) und General Zod (Michael Shannon). Der böse Zod wurde geschlagen und der Mann aus Stahl wird fortan entweder als Gott verehrt oder – ob seiner Macht – als Bedrohung für die Menschheit verdammt. Bruce Wayne alias Batman (Ben Affleck) hat sich klar auf die Seite derjenigen geschlagen, die Superman gebändigt wissen wollen. Der dunkle Ritter sorgt – moralisch unterstützt von Butler Alfred (Jeremy Irons) – für Ordnung in Gotham City und ist von den tödlichen Auswirkungen des Gigantenkampfes in der Nachbarstadt Metropolis auch persönlich betroffen. Er stellt sich gegen seinen rot bemäntelten Kollegen, verbal und mit Körpereinsatz. Doch während Bat- und Superman aufeinander fokussiert sind, taucht eine neue Bedrohung auf, die beide zusammenschweißen könnte und an der das junge Unternehmer-Genie Lex Luthor (Jesse Eisenberg) alles andere als unschuldig ist. Zeit, dass sich die Mitglieder der Heldengruppe Justice League formieren…

Fans hatten lange darauf gewartet, dass Batman und Superman gemeinsam auftreten. Nachdem Henry Cavill recht solide als Superman überzeugen konnte und viel Geld in die Kassen spülte, kündigte Zack Snyder einen weiteren Supermanfilm mit Batman an. Das große Kopfschütteln machte die Runde, als herauskam, dass Ben Affleck Batman spielen würde. Und genau dieser rettet nicht nur Gotham City, sondern auch den Film vor dem Absturz. Die Schauspieler sind durchaus gut, aber die Story ist schwach und unausgegoren. Jesse Eisenberg ist viel zu überdreht, dass man sich Gene Hackman als Lex Luther zurückwünscht. Von Jeremy Irons und Diane Lane hätte man gerne mehr gesehen, sowie von Wonderwoman. Zack Synder sorgt für nette Schaueffekte, aber der große Geschichtenerzähler ist er nun mal nicht. Ist nicht jeder ein Christopher Nolan. Die Story ist dünn, die Kampfszenen zu lang und zu viele. Für die Macher trotzdem eine sichere Bank. Ben Affleck überzeugt als Bruce Wayne und ist ein Lichtblick, der für Hoffnung sorgt, da Affleck selbst einen Batmanfilm drehen will. Und bei Filmen wie "The Town" und "Argo" ist dies keine schlechte Option. Warten wir's ab wie es weitergeht, da nach oben noch viel Luft ist.