Länge | (1 Std. 57 Min.) |
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Regie | Craig Gillespie |
Mit | Chris Pine, Casey Affleck, Ben Foster |
Genre | Historie , Drama , Action |
Nationalität | USA |
Nasses Rettungsdrama was abermals auf eine wahre Begebenheit beruht.
Am 18. Februar 1952 trifft ein schlimmer Sturm die Ostküste New Englands und verwandelt das Meer in eine Gefahrenzone ohnegleichen. Für die Schiffe wird das Gewässer zur tödlichen Falle, so auch für den Öltanker SS Pendleton. Ihn zerreißt der tosende Orkan in zwei Hälften, wodurch 30 Seemänner im Heck des schnell sinkenden Kolosses eingeschlossen sind. Inmitten einer streitenden und verängstigten Mannschaft liegt es am Rangältesten Ray Sybert (Casey Affleck), den Männern Hoffnung und die nötige Stärke zum Weitermachen zu geben. Derweil erfährt die Küstenwache von der Katastrophe und der zuständige Offizier Daniel Cluff (Eric Bana) ordnet eine Rettungsmission an. Trotz der schlechten Aussichten auf Erfolg fahren vier Männer unter der Führung von Bernie Webber (Chris Pine) in einem kleinen Boot auf die tosende See hinaus, wo sie gegen meterhohe Wellen und orkanartige Winde ankämpfen müssen, um die Besatzung der SS Pendleton zu retten.
Fast jeder zweite US-Film beruht auf eine wahre Begebenheit und diesmal ist es eine Rettungsaktion in den 50ern. "T. Kirk" Chris Pine spielt den jungen Bernie Webber von der Küstenwache, der pflichtbewusst ist und auch weiß, was sich gegenüber einer Dame gehört. Während der Film an Land spielt, zieht es sich eher hin und die Figuren wirken blass. Sobald die Sturmszenen kommen und Casey Affleck in Erscheinung tritt, wird kräftig an der Spannungsschraube gedreht. Durch das 3-D hat man das Gefühl selbst das Wasser zu schlucken und mitten im Sturm zu sein. In den Nebenrollen tauchen etliche bekannte Gesichter aus Film und Fernsehen auf. An Pine's Seite steht Ben Foster. Eric Bana tritt wieder einmal als Vorgesetzter auf und tritt nicht in größerer Erscheinung. Die Action ist gut und die Details des sinkenden Schiffes sind gelungen. Nur die Story und Dialoge wirken manchmal wie aus einem Kitschroman. Was sicher daran liegt, dass der Film aus dem Hause Disney ist. Sieht man über den Kitschfaktor hinweg, ist ein solides Katastrophendrama entstanden, was nicht vollends untergeht, dank guter Schauspieler.
Cast:
Trailer:
The finest hour
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