Länge | (1 Std. 36 Min.) |
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Regie | Jeremy Saulnier |
Mit | Anton Yelchin, Imogen Poots, Patrick Stewart |
Genre | Thriller , Action |
Nationalität | USA |
Krasser Indiestreifen mit einem fiesen Patrick Stewart.
Die Punk-Rock-Band Ain't Rights (u.a. Alia Shawkat, Anton Yelchin) tourt mit mäßigem Erfolg durch die Gegend. Den Großteil ihrer Gage investiert die Truppe in Benzin für den Band-Bus, um von einem Gig zum nächsten zu fahren. Gerade, als sowohl Geld als auch Sprit wieder einmal knapp werden, können die Ain't Rights ein Konzert in einem abgelegenen Schuppen an Land zu ziehen, der von einem zwielichtigen Publikum besucht wird: Vor der Bühne stehen vor allem Neo-Nazis. Doch Punk ist Punk und die Band eröffnet ihr Konzert einfach mal provokant mit dem Protestsong „Nazi Punks Fuck Off“ von den Dead Kennedys. Dafür werden sie zwar mit einigen Bierflaschen beworfen, doch der Rest des Abends verläuft halbwegs friedlich – bis die Band unfreiwillig Zeuge eines Mordes hinter der Bühne wird. Gemeinsam mit der Skin-Braut Amber (Imogen Poots) verschanzen sie sich backstage, denn Nazi-Anführer Darcy (Patrick Stewart) hat nicht vor, unerwünschte Zeugen lebend davonkommen zu lassen…
Green Room ist ein Genrefilm, die kaum noch gedreht werden und mit einer krassen Gewalt daherkommen, wie man sie nur selten sieht. In dreckigen dunklen Bildern, wird eine Kette der Gewalt ausgelöst, welche durch dummen Zufällen entsteht. In den Rollen überzeugen Anton Yelchin, der demnächst wieder als Chekov auf der Enterprise agiert, Imogene Poots und als absolute Überraschung Patrick Stewart. Er gibt den Fiesling, der kein Pardon kennt. Er spielt genau das Gegenteil eines Professor Charles Xavier. nichts mit Gutmütigkeit oder Weisheit. Sondern eiskalt und ohne Kompromisse. Die Gewalt ist nicht reißerisch, aber kann einem manchmal dem Atem rauben. An dem Film scheiden sich die Geister und ein jeder muss für sich herausfinden, ober er den Streifen mag oder nicht. Zumindest gibt es noch den Genrefilm.
Cast:
Trailer:
Green Room
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