FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 114 Min.
Regie: Martin Campbell
Und abermals versuchen Warner mit einer DC Comicverfilmung den Marvel Comics Konkurrenz zu bieten und dies gelingt nur teilweise.
Testpilot Hal Jordan hat mit Verantwortung nicht viel am Hut, er genießt lieber sein Leben. Doch da findet er an der Absturzstelle eines Raumschiffes den sterbenden Piloten, der ihm einen Ring übergibt. Dank des Rings verfügt Hal nicht nur plötzlich über übermenschliche Fähigkeiten und Kräfte, sondern er ist auch Teil einer Organisation, die für das Gute kämpft. An seine neuen Fähigkeiten und vor allem an seine neue Aufgabe muss sich Hal erst gewöhnen.
Green Lantern gehört ebenfalls zu den großen Comicklassikern neben Batman und Co aus dem Hause DC. Ryan Reynolds weiß durch genug Selbstironie dem Grünen Helden Leben einzuhauchen. Martin Campbell, der schon durch die Zorro Filme und zweimal die Bond Reihe eine frisch Zellenkur verpasste, weiß diesmal nur teilweise zu überzeugen. Zum einen sind zu viele Anspielungen drin mit denen mancher nichts anfangen kann und zum anderen sind es zu viele Effekte, die irgendwann zu überbordend werden. Der film unterhält in ganzer Linie und ist auch nicht langweilig. Nur fehlt irgendwie der menschliche Touch den die Marvel Comics oftmals besitzen. Dafür bekommen wir Tim Robbins als schmieriger Politiker und Angela Bassett nach langer Zeit zu sehen. Ein kurzweiliger Spass mit unnötigen 3-D Effekte und einem guten Ryan Reynolds.
Cast:
Hal Jordan/Green Lantern - Ryan Reynolds
Carol Ferris - Blake Lively
Hector Hammond - Peter Sarsgaard
Sinestro - Mark Strong
Senator Hammond - Tim Robbins
Carl Ferris - Jay O. Sanders
Tom Kalmaku - Taika Waititi
Dr. Amanda Waller - Angela Bassett
Martin Jordan - Jon Tenney
Abin Sur - Temuera Morrison
Carol Ferris mit 11 - Jenna Craig
Jack Jordan - Mike Doyle
Trailer:
Green Lantern
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