USA 2011
Laufzeit: 105 Min.
FSK: ab 12 Jahre
Regie: Rupert Wyatt
Und wieder ein Prequel, damit wir wissen, wozu es zu dem kam, was wir bereits kennen. diesmal ist es "Der Planet der Affen"
Hilflos muss der Wissenschaftler Will Rodman mit ansehen, wie sein einstmals brillanter Vater an Demenz dahinsiecht. Er beginnt mit Schimpansen zu experimentieren, um ein Gegenmittel zu finden. Nach einem Vorfall im Labor bringt Will das Schimpansenbaby Caesar nach Hause und zieht den hyperintelligenten Primaten wie ein Familienmitglied groß. Als Caesar einen Nachbarn anfällt, wird er in ein Affenheim gesteckt, das sich als Gefängnis entpuppt.
Als man den Trailer zu "Planet der Affen - Prevolution" sah, dachte man kurz mit Grausen an das missglückte Remake von Tim Burton. Doch Regisseur Wyatt belhert uns eines besseren und gerade Tierschützer dürften frohlockend in die Hände klatschen. Der Film ist trotzdem eine Moralinsäure sondern ein spannender Ökothriller mit guten Darstellern und wohl dosierter Action, die nie zu sehr in den vordergrund sich drängt. Im Mittelpunkt steht immer die entwicklung bzw. Behandlung der Affen. Und das gerade zeichnet diesen Film so aus. Diesmal stammen die Affen alle aus dem Rechner und andy Serkis, der bereits den Golum spielte, gibt uns den besten Filmaffen aller Zeiten. So menschlich hatte man die Affen noch nie auf der Leinwand gesehen. James Franco wirkt da fast nur als Statist. Wobei John Lithgow, als Alzheimer absolut überzeugt und abermals unter Beweis stellt, warum er zu den besten Nebendarstellern gehört. Dieses Prequel gehört neben Star Trek, Batman und James Bond zu den besten Prequels. Auch wenn der Trend ruhig mal aufhören konnte.
Cast:
James Franco als Will Rodman
Freida Pinto als Caroline
John Lithgow als Charles Rodman
Brian Cox als John Landon
Tom Felton als Dodge
Andy Serkis als Caesar
Tyler Labine als Franklin
David Hewlett als Hunsiker
Clip:
Planet der Affen - Prevolution
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