Montag, 28. Januar 2013

Mavericks - Lebe deinen Traum


  • Drama Sport
  • Regie: Curtis HansonMichael Apted
  • Laufzeit: 116 min.
  • FSK: ab 6 Jahre
  • Verleih: Senator



Noch ein Surferfilm ? Nochmal eine "Du kannst alles erreichen Geschichte ?" Muss das sein ? unter der Regie von Curtis Hanson und Michael Apted ja !




Jay Moriarity war noch ein Kind, als ihn "Frosty" Hesson aus der Brandung an der nordkalifornischen Küste zog. Sieben Jahre später träumt der 16-jährige Surfer von den Wellengiganten, von den Mavericks, die Hesson und andere Surfveteranen alljährlich zu meistern versuchen. Trotz großer Bedenken lässt sich Hesson überreden, den Jungen zu coachen. Doch die Saison zum Surfen der Mavericks ist kurz, und Jay muss körperlich, mental und emotional ein hartes Training durchstehen, um dort auch überleben zu können.




Mavericks bezeichnet man riesengroße Wellen, die nahezu nicht bewältigt werden können. Der Film zeigt den Aufstieg des jungen Surfers Jay Moriarity, der sich mit einem Maverick einen Namen machte. Trotzdem leider viel zu früh verstarb. Mavericks erzählt zwar auch von der typischen Geschichte eines Arbeiterkindes und auch hier gehts um Trauer und Bewältigung. Alles nicht neu und so manches Klischee konnte nicht um(surft) werden, tortzdem sitzt das Herz am rechten Fleck. Gerard Butler ist genau der Kumpeltyp, mit dem man hinaus ins Meer gehen würde. Ein Kumpeltyp von nebenan. Die Rolle der elizabeth Shue, die leider nur noch in Nebenrollen auftritt, erinnert an die Rolle  von Kim Basinger in 8 Miles. Wie gesagt so manche Klischees bleiben leider nicht unter Wasser. Für einen lainigen Kinonachmittag ist Mavericks allemal geiegnet. Und Surferfans dürften wesentlich begeisterter bei dem Streifen sein, als bei dem christlich überbeweihräucherten "Soul Surfer" von 2010.




Cast:
  • Jonny Weston: Jay Moriarity
  • Gerard Butler: Frosty Hesson
  • Elisabeth Shue: Kristy Moriarity
  • Abigail Spencer: Brenda Hesson
  • Leven Rambin: Kim
  • Taylor Handley: Sonny
  • Scott Eastwood: Gordy


Trailer:
 Mavericks

Rebellion - L' ordre et la morale


  • Genre: Drama Thriller
  • Regie: Mathieu Kassovitz
  • Laufzeit: 135 Min.
  • FSK: 16


Mathieu Kassovitz kehrt zu seinen Wurzeln zurück und drehte wieder in Frankreich als Regisseur. Dabei kratzt er an einer alten Wunde Frankreichs.



In den späten 80er Jahren des 20. Jahrhunderts rebellieren Radikale vom Stamm der Kanaken auf dem zum französischen Imperium gehörenden Inselreich Neukaledonien, attackieren eine Polizeistation und verschleppen an die dreißig Geiseln in den Busch. Aus Frankreich eilen Unterhändler der Polizei herbei und prallen auf wütende Soldaten, die mit den Rebellen am liebsten kurzen Prozess machen würden. Unter diesen Vorzeichen wagt der humanistisch gesonnene Polizist Legorjus mit einigen Vertrauten einen Alleingang.




Wer Filme wie "Hotel Rwanda" mag, der ist mit Rebellion genau richtig. Hier geht auch eine eine schwarze Bevölkerung, die ihren Frieden sucht und einfach überleben will. Rebellion zeigt ein Stücck Frankreich, worauf es im Nachhinein nicht sehr stolz sein dürfte. Weswegen der Film sicherlich auch nicht so erfolgreich lief und hierzulande gerade mal auf DVD/Blu Ray erscheint. Tortzdem ist dies ein eindringlicher Film, der nicht auf schablonehaftige Action setzt und mit markigen Sprüchen unterstreicht. vielmehr wird detailgenau die Szenerie dargestellt, wie kompliziert ein Befreiungsverfahren ist und vorallem wie viel Menschen sich einer humanen Lösung in den Weg stellen. Die Politik und Karrieren scheinen viel wichtiger zu sein als ganze Menschenleben. ein kritisches Bild auf die Riegerungszeit Mitterrands Ende der 80er Jahre. Geheimtipp.




Cast:
  • Mathieu Kassovitz : le capitaine du GIGN Philippe Legorjus
  • Iabe Lapacas : Alphonse Dianou
  • Malik Zidi : Jean-Pierre Perrot
  • Alexandre Steiger : Jean Bianconi
  • Daniel Martin : Bernard Pons
  • Philippe Torreton : Christian Prouteau
  • Sylvie Testud : Chantal Legorjus, l'épouse de Philippe Legorjus
  • Steeve Une : Samy
  • Philippe de Jacquelin Dulphé : général de brigade Vidal
  • Patrick Fierry : colonel de l'armée Dubut
  • Jean-Philippe Puymartin : général de gendarmerie Jérôme
  • Stéfan Godin : lieutenant colonel de gendarmerie Benson


Trailer:
Rebellion

Frankenweenie



  • Genre: Trickfilm Fantasy
  • Regie: Tim Burton
  • Laufzeit: 87 min.
  • FSK: ab 12 Jahre
  • Verleih: Walt Disney



Tim Burton erfüllt sich selbst eine kleinen Herzchenwunsch und nachdem er für Disney recht erfolgreich "alice im Wunderland" drehte, durfte er nun seinen Kurzfilm "Frankenweenie" in einen Spielfilm verwandeln.




Der clevere zehnjährige Victor ist ein großer Wissenschafts- und Filmfan, sein Hund Sparky ist sein einziger und bester Freund. Als Sparky beim Autounfall stirbt, ist Victor untröstlich. Mit einem Experiment gelingt es ihm, seinen Hund wieder zum Leben zu erwecken. Er ist überglücklich, doch muss er das Tier verstecken. Ein Schulkamerad kommt ihm bald auf die Schliche und verrät es anderen. Sie erpressen ihn, ihnen das Experiment zu erklären, damit sie beim anstehenden Schulwettbewerb punkten können. Eine Katastrophe bahnt sich an.




Schon mit "nightmare before Christmas" und "Corps Bride" zeigte Tim Buirton seine dunkle Seite auch im Trickfilmgenre. Die Filme waren meist nur mäßig erfolgreich, obwohl zu Kritikerlieblingen zählten. So dürfte es nun auch seinem dritten Zeichentrickfilm, der nach alter Stop Motion Technik gedreht wurde, auch ergehen. Frankenweenie lief in den USA leider auch nur mäßig, obwohl auch hier die Kritker vollen lobes waren. Doch schon im Vorspann, wenn das familientaugliche Disneylogo sich plötzlich düster in Schwarz färbt, ist klar, dass dies nichts für kleine Kinder ist, sondern ein schönes Schauermärchen für die älteren, bei dem es viel zu entdecken gibt. Schon bei Rollenamen wie Victor Frankenstein oder Elsa Van Helsing dürfte schon eine Schmunzeln durch die Reihen gehen. aber auch die zahlreichen Anspielungen der alten Gruselfilmen von "Godzilla" bis hin zu "die Vögel" sind absolut umwerfend. hinzu kommt, dass Burton auf unnötige Nebenhandlungen,Kitsch und Hektik vollkommen verzichtet. Alles ist eingebet im 3-D Look, sodass man persönlich mit auf dem Friedhof ist und tote Tiere zum Leben erweckt. Ein schaurig schöner Spass für die Älteren unter uns (gebliebenen) Kindern.




Trailer:
 Frankenweenie

Flight



  • Genre: Drama
  • Regie: Robert Zemeckis
  • Laufzeit: 139 min.
  • FSK: ab 12 Jahre
  • Verleih: Studiocanal


Robert Zemeckis legt nach einer langen Durststrecke endlich wieder einen Realfilm vor und zeigt, dass er immer noch für gute Unterhaltung sorgen kann.




Captain Whip Whitaker liebt das Leben - Alkohol, Frauen und Drogen inklusive. Seine Gattin hat sich von ihm getrennt, der Teenagersohn ist ihm fremd. Aber mag es für ihn privat auch jede Menge Turbulenzen geben, als Pilot ist er ein Ass - und so schafft er eines Tages mit einer völlig manövrierunfähigen Maschine eine kontrollierte Bruchlandung. Nur sechs Tote gibt es zu beklagen. Whitaker, leicht verletzt, wird als Held gefeiert. Da findet die Flugsicherungsbehörde im Wrack zwei kleine Fläschchen Wodka - und das, obwohl wegen der Turbulenzen der Bordservice eingestellt war.




Es ist nun mehr als 10 Jahre her, dass Robert Zemeckis mit Castaway einen Realfilm drehte. Danach vergaloppierte er sich mit der Tricktechnik Motion Capture. Bei dieser Form dreht man mit Realschauspielern und animiert sie hinterher. Das klappte noch beim Polarexpress, aber danach kamen mit "Beowulf" und "der Weihnachtsgeschichte" Flops. Mit Flight betritt Zemeckis bekanntes Terrain und beweist sein ganzes Können für ein unterhaltsames Hollywooddrama mit einem wandlungsfähigen Denzel Washington, der hier abermals sein ganzes Können unter Beweis stellt. Zu Beginn bekommt der Zuschauer den vielleicht aufregendsten Flugzeugabsturz in der Filmgeschichte zu sehen und man will sich nahezu am Sitz festhalten bzw. man sucht vergebens einen Gurt. Danach das Psychogramm eines Trinkers, der über den ganzen film hinweg nicht einsehen will, dass er Hilfe braucht. Und genau darin liegt auch die Stärke in diesem Film. Statt nach Schema F zu gehen, in dem wir einen Piloten sehen, der sofort mit dem Trinken aufhört und am Ende als strahlender Held dasteht, sehen wir einen Egoisten, der sich selbst bis zum geht nicht mehr in die Tasche lügt. In Nebenrollen überzeugen Bruce Greenwood, Don Cheadle und der für schräge Rollen abonnierte John Goodman. So mancher Kitsch konnte nicht komplett umflogen werden, aber der Hauptdarsteller gleicht diese Schwächen aus. 



 Cast:
  • Denzel Washington: William „Whip“ Whitaker
  • Nadine Velazquez: Katerina Marquez
  • Carter Cabassa: Sohn im Flugzeug
  • Adam C. Edwards: Adam Ciesielski
  • Tamara Tunie: Margaret Thomason
  • Brian Geraghty: Ken Evans
  • Kelly Reilly: Nicole
  • Don Cheadle: Hugh Lang
  • Bruce Greenwood: Charlie Anderson
  • John Goodman: Harling Mays
  • Ravi Kapoor: Dr. Kenan
  • Melissa Leo: Ellen Block


Trailer:
Flight

Freitag, 18. Januar 2013

The Crime

  • Genre: Action Kriminalfilm
  • Regie: Nick Love
  • Laufzeit: 112 Min.
  • FSK: 16
  • Verleih: Universum (SquareOne)



Verfilmung einer Brit-Serie aus den 70ern. The Sweeney hieß damals "Die Füchse" und war einer von den Serien die öfters außerhalb eines Studios spielte.




Als Frontmann einer Spezialeinheit der Polizei räumt Jack Regan knallhart und erfolgreich in Londons Unterwelt auf. Doch seine Rücksichtslosigkeit und permanenten Regelverstöße bringen ihn und sein Team ins Visier eines internen Ermittlers, mit dessen Frau Regan pikanterweise auch noch eine heiße Affäre hat. So nimmt der Druck für den unorthodoxen Cop zu, gerade als einige Banken und Juweliere mit größter Brutalität überfallen werden, gerade als Regans Team vor seiner schwersten Bewährungsprobe steht.




Zu Beginn wirkt "The Crime" der eigentlich "The Sweeney" heißt wie einer dieser typischen Britkrimis, die gerade immer Sonntags auf dem ZDF spielt, aber schon sehr bald, gibt der Streifen Gas. Der Film entpuppt sich als spannender Actionstreifen mit einem grimmmigen zynischen Ray Winstone, der die Rolle bestens ausfüllt. Eine Art englischer "Dirty Harry" Man erkennt leichte Tendenzen zu Filme, wie "Gefährliche Brandung" Nur hier verzichtet man auf Hochglanzoptik. London bietet seine Kulisse, wie sie zum Teil einfach ist. Die tristen Wohnsiedlungen und alles was außerhalb der üblichen Orten, die von Touristen überzäht sind. Wo man sich nicht mal am Tage aufhalten möchte. Warum man einfach den Film nicht "The sweeney" genannt hatte, da dies der Name der Einheit ist, bleibt ein Rätsel. Sicherlich kein Meilenstein mit einer ausgeklügelten Story, doch für kurzweilige Unterhaltung dient es allemal. Eine angenehme Abwechslung zu Hollywood.



Cast:

  • Ray Winstone as Detective Inspector Jack Regan.
  • Ben Drew as Detective Constable George Carter
  • Damian Lewis as Detective Chief Inspector Frank Haskins
  • Hayley Atwell as Detective Constable Nancy Lewis
  • Allen Leech as Detective Constable Simon Ellis
  • Steven Mackintosh as Detective Chief Inspector Ivan Lewis
  • Steven Waddington as Detective Constable Miller
  • Caroline Chikezie as Detective Constable Clarke
  • Kara Tointon as Megan
  • Paul Anderson as Francis Allen
  • Alan Ford as Harry


Trailer:
 The Crime

Django:Unchained


  • Genre: Western
  • Regie: Quentin Tarantino
  • Laufzeit: 165 min.
  • FSK: ab 16 Jahre
  • Verleih: Sony Pictures



Endlich wieder ein richtiger Tarantino und nicht nur ein Streifen, der mit seinem Namen wirbt. quentin Tarantino hat sich zu seienm 50. Geburtstag und gleichzeitig seiner 20 Jährigen Karriere selbst und uns ein Geschenk gemacht. Ein Spaghettiwestern.




Um den berüchtigten Brittle-Brüdern auf die Spur zu kommen, befreit der als Zahnarzt getarnte Kopfgeldjäger Dr. King Schultz einen Sklaven, der ihm den Weg weisen kann: Die Brüder hatten ihm einst seine Frau Broomhilda entrissen und verschleppt. Schultz nimmt den Sklaven unter seine Fittiche, gibt ihm den Namen Django und bringt ihm den Umgang mit Waffen bei. Nachdem Django seinem Mentor geholfen hat, machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach Broomhilda. Die Fährte führt in die Südstaaten, auf die Plantage Candyland, wo Calvin Candie mit Hilfe seines väterlichen Adlatus Stephen eine regelrechte Schreckensherrschaft ausübt.




Selten ist das amerikanische Kino so politisch wie jetzt. Zero Dark Thirty handelt von der Erschießung Bin Ladens,  "Lincoln" über die Abschaffung der Sklaverei und auch Tarantino's "Django Unchained" ist eine Verarbeitung der Slaverei von Schwarzen, wenn auch nicht gar zu Bierernst. Anderseits soll "Django unchained" eine Hommage an den Spaghettiwestern sein, welcher in den 60ern großen Anklang im Kino fand. Die Mischung aus schwarzem Humor, blutigen Auseinandersetzung und tragischen Helden kam gut an und lößte die Monumentalschinken ab. Zugleich war es der Beginn eines Abbgesangs des Westerns. Die heroischen Western mit John Wayne wirkten dagegen nahezu gediegen, bis man auch in den USA einen anderen Ton einschlug, wie z.B. bei "The Wild Bunch" von Sam Peckinpah. Sergio Leone, der Clint Eastwood bekannt machte mit seiner Dollar Trilogie und Charles Bronson unsterblich, mit "Spiel mir das Lied vom Tod" und Sergio Corbucci, welcher den Ur-Django mit Franko Nero drehte, dürften zu den bekanntesten Vertretern des Spaghetti Western gehören. Wer die Filme sieht, erkennt sofort den schrägen Stil eines Tarantinos und somit, woher die Insperation für Pulp Fiction oder Kill Bill herkam. Der Audiodidakt Quentin verarbeitet auch diesmal sämtliche Filme, die er irgendwann in seinem Leben gesehen hat. Von Django bis "Leichen pflastern seinen Weg" ist alles drin. Nur während andere eine Brachialparodie daraus machen würden, weiß Tarantino seine Figuren entsprechend einzusetzen und was neues daraus zu entwickeln. Man weiß es ist eine Hommage und trotzdem wirkt es frisch und witzig. Allein die Szenerie mit den Kux-Kux Klan Masken ist zum Schießen. Und gerade bei dem sensiblen Thema "Neger", was man heute nicht mehr sagen darf und bald auch in keinem Kinderbuch mehr lesen wird, gelingt es Django: Unchained eine spannende Geschichte zu erzählen, ohne unnötigen Pathos bzw. Moralapostel. Ein Film der zeigt, wo Amerika mal war und wo es inzwischen steht im Gewand eines Spaghettiwestern mit exzellenter Besetzung. Quentin schreibt ein Drehbuch und sucht für seine Rollen die passenden Leute unabhängig von der Popularität. Wobei er gerne auf gute Freunde zurückgreift. Trotzdem ist das der Grund, warum die Schauspieler meist so gut sind in seinem Film, weil er jemand ganz bestimmtes im Sinn hat und darauf besteht, dass nur diese Person die Rolle spielt. Das war schon bei "Pulp Fiction" mit der Rolle des Vincent Vega so. Nur John Travolta kam für Tarantino in Betracht. Kein anderer. Im neuen Streifen ist wieder dabei Christoph Waltz als Dr. King Schulz, eine Rolle die ihm Tarantino extra geschrieben hat und er dankt es ihm mit grandioser Schauspielkunst. Jamie Foxx liefert nach Ray seine beste Performance ab seit langem. Leonardo Di Caprio brilliert und adelt seine Filmbio mit dieser Rolle.Spätestens jetzt gehört er zu den ganz Großen. Auf Samuel L. Jackson ist immer Verlaß und keiner ganz so gehäßig über den "Nigger" reden wie er. In kleinen Rollen begeistern Don Johnson, Jonah Hill und Ur-Django Franko Nero. Das einzige Manko, was man dem Film etwas an lasten könnte, ist seine Länge. Ein paar Minuten weniger, hätten sicherlich nicht geschadet, tun aber auch keinem weh. Tarantino sagte in einem seiner jüngsten Interviews, dass er nicht bis ins hohe Alter drehen will. Trotzdem hoffen wir noch auf ein paar wenige, aber großartige Meisterwerke.




Cast:

  • Jamie Foxx: Django
  • Christoph Waltz: Dr. King Schultz
  • Leonardo DiCaprio: Calvin Candie
  • Kerry Washington: Broomhilda von Shaft
  • Samuel L. Jackson: Stephen
  • Amber Tamblyn: Enkelin eines Pistolenkämpfers
  • Walton Goggins: Billy Crash
  • Jonah Hill: Randy
  • James Remar: Ace Speck
  • Zoë Bell: Tracker Peg
  • Don Johnson: Big Daddy
  • Franco Nero: Sklavenbesitzer
  • Quentin Tarantino: Aufseher


Trailer:
Django