Noch ein Surferfilm ? Nochmal eine "Du kannst alles erreichen Geschichte ?" Muss das sein ? unter der Regie von Curtis Hanson und Michael Apted ja !
Jay Moriarity war noch ein Kind, als ihn "Frosty" Hesson aus der Brandung an der nordkalifornischen Küste zog. Sieben Jahre später träumt der 16-jährige Surfer von den Wellengiganten, von den Mavericks, die Hesson und andere Surfveteranen alljährlich zu meistern versuchen. Trotz großer Bedenken lässt sich Hesson überreden, den Jungen zu coachen. Doch die Saison zum Surfen der Mavericks ist kurz, und Jay muss körperlich, mental und emotional ein hartes Training durchstehen, um dort auch überleben zu können.
Mavericks bezeichnet man riesengroße Wellen, die nahezu nicht bewältigt werden können. Der Film zeigt den Aufstieg des jungen Surfers Jay Moriarity, der sich mit einem Maverick einen Namen machte. Trotzdem leider viel zu früh verstarb. Mavericks erzählt zwar auch von der typischen Geschichte eines Arbeiterkindes und auch hier gehts um Trauer und Bewältigung. Alles nicht neu und so manches Klischee konnte nicht um(surft) werden, tortzdem sitzt das Herz am rechten Fleck. Gerard Butler ist genau der Kumpeltyp, mit dem man hinaus ins Meer gehen würde. Ein Kumpeltyp von nebenan. Die Rolle der elizabeth Shue, die leider nur noch in Nebenrollen auftritt, erinnert an die Rolle von Kim Basinger in 8 Miles. Wie gesagt so manche Klischees bleiben leider nicht unter Wasser. Für einen lainigen Kinonachmittag ist Mavericks allemal geiegnet. Und Surferfans dürften wesentlich begeisterter bei dem Streifen sein, als bei dem christlich überbeweihräucherten "Soul Surfer" von 2010.
Cast:
- Jonny Weston: Jay Moriarity
- Gerard Butler: Frosty Hesson
- Elisabeth Shue: Kristy Moriarity
- Abigail Spencer: Brenda Hesson
- Leven Rambin: Kim
- Taylor Handley: Sonny
- Scott Eastwood: Gordy
Trailer:
Mavericks
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