Brad Pitt auf Zombiejagd, die zwar etwas blutarm ist, dafür aber mordsspannend und in 3-D
In Philadelphia wird Ex-UNO-Mann Gerry Lane mit seiner Familie Zeuge, wie die Stadt von einer blitzschnell wachsenden Masse Untoter attackiert wird. Im letzten Augenblick gelingt die Flucht auf einen Flugzeugträger vor der Küste Amerikas, wo sich Gerrys schlimmste Befürchtungen bestätigen: Die ganze Welt ist bereits infiziert. Um seiner Familie weiterhin Schutz bieten zu können, lässt Gerry sich zu einem Himmelfahrtskommando überreden und macht sich auf die Suche nach dem Patienten Zero, von dem die Seuche ausging.
World War Z gehört wieder zu den Filmen, die umstritten sind. Die einen finden ihn gut und die anderen richtig schlecht. Hinzu kommt, dass im Moment schon wieder fast zuviel Zombies auf der Leinwand sich tümmeln. Nun also geht Brad Pitt auf Zombiejagd und reist dafür fast durch die ganze Welt, um zumindest den Versuch zu starten herauszufinden, woher der Virus kommt. Marc Forster schuf dafür recht eindrucksvolle Bilder. Besonders die Szenarien in Jerusalem, kommen in 3-D eindrucksvoll rüber. Das Drehbuch wurde mehrfach verändert, damit es weitesgehend politisch korrekt zugeht, was manchmal dazu führt, dass der Film leicht unausgelichen wirkt. Es gibt humorvolle Parts, die etwas schräg sein wollen, aber nicht so recht zum Rest des Films passen. Wäre anders, wenn die filmemacher bei dem Ton geblieben wären. An die schnellen Schnitte und Kameraführung muss man sich gewöhnen. Wobei dass hier besser zur Stimmung passt, als bei "Man of Steel". Nette kurzauftritte geben David Morse und Moritz Bleibtreu. Ein Film, bei dem ein jeder selbst entscheiden muss, ob er ihn gut findet oder nicht. Ich fand ihn spannend, der nächste lächerlich. so ist das manchmal.
Cast:
- Brad Pitt: Gerry Lane
- Mireille Enos: Karen Lane
- Daniella Kertesz: Segen
- James Badge Dale: Captain Speke
- David Morse: Gunter Haffner
Trailer:
World War Z
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