Genre: DramaThriller
Die angst vor Cyberkriminaltät und die Explosion eines Kernkraftwerks, sind die elemente des neuen Michael Mann's Film blackhat, der zu unrecht in den USA floppte.
Längst ist die Welt digital vernetzt. Dass sie dies auch angreifbar macht, merkt die US-Regierung, als eine anonyme Hackergruppe die internationalen Finanzmärkte angreift. Unwissend wer dahinter steckt, setzt der Geheimdienst auf Nicholas Hathaway, ein genialer Hacker, der zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Gegen das Versprechen seiner Freilassung lässt er sich auf eine Zusammenarbeit mit der Regierung ein. Doch schon bald merkt er, dass er sich mitten in einem tödlichen Kampf gegen Cyber-Terroristen befindet.
Michael Mann kann es immer noch. Er weiß wie man aktuelle Themen in spannende Stories verpackt und sie einem Massenpublikum anbietet. Zwar setzt er auch diesmal auf den typischen Dokulook, denn er mit Collateral 2004 eingeschlagen hat, aber genau dass gibt dem Film eine natürliche Note. Cyberkriminalität ist zwar nicht mehr ganz so ein Angstthema, aber mit der verbindung zum Kernkraftwerk, liegt Mann abermals Themenmässig ganz vorne. Keine billige Effekthascherei oder der hochglanzproduktion mit Wettereinstellungen, die es im wahren Leben nicht gibt. Der look und die sprache ist rauh. Chris Hemsworth weiß auch ohne Hammer zu überzeugen und spielt den Helden mit Grips. Zwar fehlt Blackhat etwas der Thrill eines collateral und die tiefe von Heat, aber Blackhat ist trotzdem dreimal besser als jede billige Hochglanzproduktion mit an den Haaren hergezogenen Stories.
Cast:
Trailer:
Blackhat
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