Genre: AbenteuerFantasy
Mehr als zwanzig Jahre später ist nun doch soweit dass John Hammonds Traum wahr wurde und aus dem Jurassic Park eine Touristenattraktion wurde. Doch wegen einbrechender Gewinne begehen die Betreiber einen fatalen Fehler.
Mehr als 20 Jahre sind vergangen, seitdem die Ereignisse auf Isla Nubar aus dem Ruder liefen. Längst ist der Themenpark wieder eröffnet, größer und sicherer und mit mehr Dinos denn je, so wie es sich John Hammond ursprünglich vorgestellt hatte. Weil die Besucherzahlen deutlich nach unten gehen, arbeitet Claire Dearing an einer neuen Attraktion, um neues Interesse zu wecken: ein selbst geschaffener Dino-Hybrid, der sich jedoch als so gefährlich und unberechenbar erweist, dass selbst Velociraptoren vor ihm Reißaus nehmen.
Nach über 20 Jahren scheint der Dinohype immer noch da zu sein. Gleich zum Startwochenende vieler Länder erwirtschaftete Jurassic World über 500 Millionen und legte damit den erfolgreichsten Start aller Zeiten hin. Während Lost World nur ein fader Aufguss war und Jurassic Park 3 man gleich vergessen konnte, so ist Jurassic World ein durchaus gelungener Neuanfang. Inhaltlich sind etliche Anspielungen auf den Ur-Film. Bis hin dass B.D. Wong nocheinmal Dr. Henry Wu spielt, wie einst in Jurassic Park. Durch den großen Erfolg von "The guardian of the Galaxy" ist Chris Pratt in die A-Liga aufgestiegen und ist wieder als Retter der Menschheit unterwegs. An seiner Seite Bryce Dallas Howard, um die es in letzter Zeit ruhig wurde. Passend als Bösewicht, aber leicht übergewichtig: Vincent D'Onofrio. Als "ziemlich bester Freund" tritt Omar Sy auf, der Chris Pratt zu Seite steht. Wie sooft bei solchen Großproduktionen steht das schauspielerische Talent hinten an. Gute Schauspieler bleiben hinter ihren Möglichkeiten, weil nicht mehr von ihnen verlangt wird. So auch in Jurassic World. Und natürlich dürfen keine heldenhafte Teenies fehlen, die ihre Probleme loswerden in dem sie in außergewöhnliche Situationen geraten. Trotz so mancher Klischees bietet Jurassic World feines Popcornkino und etwas mehr Dinos, als noch zu Zeiten von Jurassic Park. Die Story ist recht simpel und der anfang zieht sich ein wenig, da man dem Zuschauer ersteinmal einen Überblick über den Park verschaffen möchte. Doch dann wird die Action schön knackig. Inzwischen ist klar, dass es zu einer Fortsetzung kommt, da die Macher sowieso mit einer neuen Trilogie geliebäugelt hatten. Vielleicht ist dann die Story noch etwas ausgereifter und etwas mehr Spielraum für die Schauspieler.
Cast:
Trailer:
Jurassic World
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