Hacki's Movieworld: San Andreas

Mittwoch, 3. Juni 2015

San Andreas

Genre: Action Drama
Regie: Brad Peyton
Laufzeit: 115 min.
FSK: ab 12 Jahre
Verleih: Warner

Wie Sprtfilme spriesen ebenso die Katastrophenfilme aus der Schmiede Hollywoods. Diesmal ist der San Andreas Graben dran.

Ein Erdbeben in Stärke 9 auf der Richterskala erschüttert Los Angeles, das Ausmaß der Zerstörung ist gewaltig. Rettungspilot Ray zögert keine Sekunde: Mit seiner von ihm in Trennung lebenden Frau Emma fliegt er in seinem Hubschrauber von San Francisco Richtung Süden los, um in der verwüsteten kalifornischen Metropole nach seiner Tochter zu suchen und sie zu bergen. Die Fahndung in den Trümmern gestaltet sich als unübersichtlicher als gedacht. Und als überaus gefährlich: Nachbeben erschweren die Suche.

Dwayne Johnson ist neben Jason Statham der Actionstar schlechthin und ein Typ, der jeden noch so schlechten Streifen retten kann. Wobei man bei San Andreas von einem recht unterhaltsamen, aber sehr klischeehaften Katastrophenfilm sprechen kann. Alles was es schon Jahre zuvor immer gab, kommt auch nun im San Andreas Film vor. Der verbitterte Witwer als Held, die Ex-Ehefrau die einen miesen reichen Typen heiraten will, der dann natürlich später hopps geht, der schwache Streber, welcher über sich hinauswächst und die selbstbewußte Schöne mit Papas Talent, um sich und andere zu retten. Klischee auf Klischee gefolgt von furiosen Actionszenen, bei der man das Atmen vergißt. Die Actionszenen sind top und Regisseur Brad Peyton zögert nicht lange, bevor es zu den ersten Opfern kommt. Die Rolle von Paul Giamatti hätte größer und effizienter ausfallen können. Aber das hier ist ja kein Arthausfilm. Auf "The Rock" ist auch hier verlaß und passt bestens rein in die Rolle des Rettungspilot. Die Amis denekn ebenso und spülten am ersten Wochenende gleichmal 53 Millionen in die Kinokassen. Ein hübscher Popcorner im mäßgen 3-D.