Genre: Komödie Science Fiction
Besser als sein Ruf. Pixels ist durchaus ein unterhaltsamer Quatsch von Familienregisseur Chris Columbus.
Präsident Cooper steht unter Druck. Aliens haben eine Sonde mit Arcade-Spielen aus den 1980er Jahren abgefangen und die Botschaft missverstanden, fordern die Erde zum Duell und attackieren mit pixeligen Figuren aus Spielen wie Centipede oder Pac-Man. Hilflos wendet sich Cooper an seinen Jugendfreund Brenner, einen früheren Meister vieler Arcade-Spiele. Zusammen mit einem alten Kumpel, einem früheren Rivalen und einer Offizierin zeigt Brenner den Aliens, aus welchem Holz irdische Gamer geschnitzt sind.
Chris Columbus stand schon immer für gute Familienunterhaltung. Mrs. Doubfire, Harry Potter oder sogar Kevin - Allein zu Haus. Nun also sein neuester Film Pixels. Eine durchaus unterhaltsame Hommage an die Videospiele der 80er Jahre. Allerdings fehlt es wie schon bei seinem letzten Film Percy Jackson den Hauptfiguren etwas farbe. Die Effekte sind erstklassig und schäumen nur so vor Einfallsreichtum. Allerdings hätte man bei einem Chris Columbus Film erwartet, dass selbst ein Adam Sandler etwas mehr Leben seiner Figur einhaucht. Sandler's Rolle ist zwar besser als die seiner letzten Filme, trotzdem sind die anderen Darsteller teilweise weitaus besser. Kevin James als Präsident, Josh Gad als Ludlow, Peter Dinklage als Eddie Plant oder die bezaubernde Michelle Monaghan. Dagegen sieht ein Sandler dann doch recht alt aus. Was die Darsteller nur bedingt hinbekommen, machen die genialen Effekte wieder wett. Für einen Sommerspaß für die ganze Filme reicht es aus, aber Chris Columbus kann es besser. Doubfire und Kevin sind schon Kult. Dieser hier nicht.
Cast:
Trailer:
Pixels
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