- Genre: Abenteuer Drama
- Regie: J.C. Chandor
- Laufzeit: 106 min.
- FSK: ab 6 Jahre
- Verleih: SquareOne (Universum Film)
Reden ist silber, Schweigen ist Gold. Robert Redford als unbekannter skipper auf hoher See.
Ein Skipper befindet sich im Indischen Ozean auf seinem Segelschiff allein unter Deck, als es zu einer Kollission mit einem stählernen Turnschuh-Container kommt, der von einem Frachter gefallen sein muss. Notdürftig stopft der erfahrene Nautiker das Leck nur um kurz darauf in einen Wirbelsturm zu geraten, der das Schiff manövrierunfähig macht. Er flieht auf sein Rettungsboot. Obwohl er weiterhin alles richtig macht, sieht sich der Mann ohne Nahrung, Wasser oder Hilfe alsbald mit seiner Sterblichkeit konfrontiert.
All is lost kommt mit nur einem Schauspieler aus und wenigen Worten. Man schaut einem Mann zu, wie er alles versucht, um nicht unterzugehen. Dabei verliert Redford kaum Worte. Gerade mal am Anfang und am Ende denkt er über das Leben nach und gesteht sich Fehler ein. Während andere Filme wie Cast Away mit langen Vorgeschichten kommen und Tom Hanks viel mit einem Ball sprach, arbeitet Robert Redford mit seiner Mimik. Wie jeder andere Mensch reagiert er auf seine Situation. Er liefert eine fantastische Leistung ab, die zu seinen Besten in seiner Karriere gehört. Der Film kommt ohne heroische Musik aus. Stattdessen liefert Alexander Ebert einen ruhigen ambienten Score, der einen brillianten Song enthält. Nicht umsonst erhielt Alexander ebert zuletzt einen Golden Globe. Ein stiller Film mit viel Wind unter den Segeln. Hier können Nachwuchsschauspieler lernen, was schauspielerisches Talent bedeutet.
Cast:
Robert Redford als Skipper
Trailer:
All is lost
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