Länge | (1 Std. 55 Min.) |
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Regie | Scott Derrickson |
Mit | Benedict Cumberbatch, Chiwetel Ejiofor, Tilda Swinton |
Genre | Fantasy , Action |
Nationalität | USA |
Das Marveluniversum vergrößert sich um einen weiteren Helden: Dr. Strange.
Doctor Stephen Strange (Benedict Cumberbatch) ist ein arroganter, aber auch unglaublich talentierter Neurochirurg. Nach einem schweren Autounfall kann er seiner Tätigkeit trotz mehrerer Operationen und Therapien nicht mehr nachgehen. In seiner Verzweifelung wendet er sich schließlich von der Schulmedizin ab und reist nach Tibet, wo er bei der Einsiedlerin The Ancient One (Tilda Swinton) und ihrer Glaubensgemeinschaft lernt, sein verletztes Ego hinten anzustellen und in die Geheimnisse einer verborgenen mystischen Welt voller alternativer Dimensionen eingeführt wird. So entwickelt sich Doctor Strange nach und nach zu einem der mächtigsten Magier der Welt. Doch schon bald muss er seine neugewonnenen mystischen Kräfte nutzen, um die Welt vor einer Bedrohung aus einer anderen Dimension zu beschützen.
1963 hatte Doktor Strange bei Marvel sein Comicdebüt. Als der Hulk Ende der 70er erfolgreich als Serie adaptiert werden konnte, versuchte die CBS Macher dies auch mit Dr. Strange. Doch dieser kam über ein Pilotfilm nicht hinaus und floppte. Über Jahre versuchte man den Comicstoff zu verfilmen. Durch Streitereien zwischen den Studios und den unterschiedlichen Vorstellungen des Charakters ging das Projekt fast baden. Erst durch die erfolgreichen Marvelfilme der letzten Jahre wagte die Filmemacher sich wieder an Strange und bieten einen der besten Einsteigerfilme einer Marvelfigur. Benedic Cumberbatch brilliert ähnlich wie bei Sherlok Holmes als arrogantes Genie, welcher Lernen muss zurückzustecken. Immer mit einem Augenzwinkern verhilft sich Strange zu einem neuen Leben und einer neuen Berufung. An seiner Seite Tilda Swinton und Chiwetel Ejiofor als ausbilder und Gefährten. Mads Mikkelsen darf abermals den Bösewicht spielen und weiß auch diesem Charakter Tiefe zu verleihen. Wobei sein Outfit ihm behilflich ist. Nicht zu vergessen Rachel McAdams als die gute Seele von Strange, die ihm mehr als einmal aus der Klemme hilft und mit der neuen Berufung ihres Freundes klarkommen muss. Neben einer guten Story, kommen optische Special Effects zu Tage, die man auf jeden fall in 3D auf der Leinwand gesehen haben sollte. Zuletzt zauberte Christopher Nolan mit Inception solche Bilder auf die Leinwand. Einer der schönsten Popcornfilme von 2016 mit allem was es braucht. gute Schauspieler, Story, Musik und Effekte. Marvel hat weiterhin die Nase vorn im Gegensatz zu DC Comics.
Cast:
Trailer:
Doctor Strange
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