Länge | (2 Std. 4 Min.) |
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Regie | Paul Greengrass |
Mit | Matt Damon, Tommy Lee Jones, Alicia Vikander |
Genre | Action , Thriller |
Nationalität | USA |
Matt Damon kehr in seiner Paraderolle als Jason Bourne zurück, der abermals versucht Teile seiner Vergangenheit zusammenzusetzen.
Die Welt hat sich verändert, seit wir den Agenten mit Amnesie, Jason Bourne (Matt Damon), in „Das Bourne Ultimatum“ (2007) gesehen haben: Die durch Edward Snowden aufgedeckten Geheimdienstüberwachungen unbescholtener Bürger haben das Vertrauen in Regierungen gemindert und die Nachrichtendienste für Leaks sensibilisiert. Als die CIA um brisante Daten erleichtert und die Lage mit der Warnstufe „könnte schlimmer sein als bei Snowden“ beschrieben wird, gerät Bournes alte Verbündete Nicky Parsons (Julia Stiles) ins Visier des Geheimdienstes – der erfahrene CIA-Chef Robert Dewey (Tommy Lee Jones) treibt seine Leute an, Nicky unbedingt zu finden. Von der Cyber-Spezialistin Heather Lee (Alicia Vikander) vom Monitor aus beobachtet, tut sich Nicky wieder mit dem ebenfalls untergetauchten Bourne zusammen. Sie warnt ihn vor einem neuen Agenten-Programm, das viel gefährlicher ist als das, in dem Bourne ausgebildet wurde. Was beide nicht wissen: Längst werden sie nicht nur überwacht, sondern auch von einem Auftragskiller (Vincent Cassel) verfolgt…
Nachdem Bourne Ultimatum 2007 wollte Matt Damon nicht mehr in die Rolle des Jason Bourne schlüpfen. Die Produzenten hatten etwas arg voreilig einen weiteren Bournefilm angekündigt, ohne zu wissen, ob Hauptdarsteller und Regisseur zur Verfügung steht. Ganz im Gegenteil. Somit übernahm Jeremy Renner die Rolle eines gefallenen Agenten im Bourne Vermächtnis. Der Film fiel mäßig aus und die Story wurde nicht weiter ausgebaut. Für Matt Damon stand fest, dass er nur mit Paul Greengrass zusammenarbeitet, sollte er nocheinmal die Jason Bourne Rolle spielen. 2016 ist es nun soweit, dass in den Kinos Jason Bourne läuft, der da weitermacht, wo das Bourne Ultimatum 2007 aufhörte. Die Welt hat sich verändert und spätestens nach Snowden ist das Vertrauen in die Geheimdienste ziemlich gesunken. Matt Damon ist wieder in seinem Element und zeigt einen Bourne der fertig ist mit der Welt und auch in die Jahre gekommen ist. So auch seine Partnerin Nicky Parsons, die ebenso über Jahre im Untergrund arbeitet, bis beide auffliegen und fliehen müssen. Gejagt von Tommy Lee Jones und Vincent Cassel, bekommt der Zuschauer handgemachte Action, geführt von einer recht hektischen Kamera. Jones und Cassels Präsenz hätte anspruchsvoller sein können, dafür punktet Alicia Vikander als Heather Lee. Sie spielt eine entscheidende Rolle in diesem Agentenpoker. Manche meckerten über die lahme Story bzw. dass die Story nichts neues bieten würde, aber dass ist ja bei James Bond nicht anders. Jason Bourne ist zurück in einem soliden Agentenstreifen.
Cast:
Trailer:
Jason Bourne
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