Pünktlich zu Weihnachten erscheint ein neuer Disneyfilm, der diesmal nicht auf ein altes Märchen beruht, aber ganz bekannte Disneyzutaten verwendet.
Sportlich, flink, temperamentvoll, unfassbar clever und stets dem Motto „geht nicht, gibt’s nicht“ verpflichtet – das ist die 16-jährige Vaiana (Stimme im Original: Auli’i Cravalho/deutsche Stimme: Lina Larissa Strahl), Tochter des Motunui-Häuplings Tui (Stimme im Original: Temuera Morrison). Seit ihrer Geburt hat Vaiana eine ganz besondere Verbindung zum Ozean, weshalb es sie ziemlich stört, dass sich ihre Stammesgenossen mit ihren Booten nie über das nahe Riff hinaustrauen, das ihre Insel umschließt. Doch als ihre Familie schließlich Hilfe braucht, setzt sie die Segel und reist los. Unterwegs trifft sie auf die Halbgott-Legende Maui (Dwayne Johnson/Andreas Bourani), um den sich unzählige Mythen ranken und der zum Beispiel ganze Inseln aus dem Meer hieven kann. Begleitet von dem dämlichen Hahn Heihei (Alan Tudyk) und dem niedlichen Hausschwein Pua wandeln die Häuplingstochter und Maui auf den Spuren von Vaianas Vorfahren und treffen auf furchterregende Kreaturen..
Mit dem Thema Hawaii, ist Disney schon einmal auf die Nase geflogen. Lilo und Stitch gehört nicht gerade zu Disneys besten Filmen. Doch Vaiana könnte dies ändern. Nachdem Disney zuletzt zwei bekannte Märchen als Trickfilme umsetzte, wagt sich das Studio mal an ein neues Thema und drehte einen zauberhaften Film, voller Magie und grandiosen 3-D Schauwerten. Hinzu komt ein mitreißender Soundtrack von Mark Mancina, um den es in letzter Zeit eher ruhig gewesen ist. Im Original spricht Dwayne Johnson Maui. Hier in Deutschland ist es Andreas Bourani und er macht seine Sache ziemlich gut. Vaiana ist der perfekte Familienfilm für die kalten Wintertage. Der nächste Kassenschlager dürfte vorprogrammiert sein. In den USA zumindest konnte der Film bereits einen beachtlichen Erfolg verbuchen. Aloha.
Trailer:
Vaiana
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