Dienstag, 17. Januar 2017

Sing



Länge   (1 Std. 48 Min.
Regie Garth Jennings
 
Genre Animation , Komödie , Familie
Nationalität USA













Amüsanter Animationsspaß, der das Casting System aus dem Fernsehen auf die Schippe nimmt.







Koala Buster Moon (Stimme im Original: Matthew McConaughey/dt. Stimme: Daniel Hartwich) leitet ein Theater, um das es nicht sonderlich gut bestellt ist. Als er merkt, dass er ohne Anstrengungen nicht aus den roten Zahlen kommt, ruft Buster kurzerhand zu einem Gesangswettbewerb auf. Gemeinsam mit seinem treuen Freund, dem Schaf Eddie (John C. Reilly/Olli Schulz), das am liebsten an der Konsole zockt und am Pool rumhängt, lädt er zum Vorsingen. Unter den Teilnehmern des Wettbewerbs sind der rappende Jung-Gorilla Johnny (Taron Egerton/Patrick Baehr), die alleinerziehende Schweine-Mama Rosita (Reese Witherspoon/Alexandra Maria Lara), die betrügerische Jazz-Maus Mike (Seth MacFarlane/Klaas Heufer-Umlauf), die unter Lampenfieber leidende Elefanten-Teenagerin Meena (Tori Kelly/Maximiliane Häcke) und Stachelschwein-Weibchen Ash (Scarlett Johansson/Stefanie Kloß), das seinen arroganten Freund loswerden und nun auf Solopfaden wandeln will. Jedes der stimmgewaltigen Tiere träumt von der großen Karriere…









Um Weihnachten duellierten sich 2 Filme um die Gunst der jüngeren Zuschauer. Vaiana und Sing. Beide schnitten ähnlich gut ab und der Unterhaltungswert ist keiner schlechter. Sing kommt aus der Illuminationschmiede und da man nicht immer nur die Minions zeigen wollte, überlegte man sich etwas neues aus. Sing nimmt gekonnt die heutigen Castingshows aufs Korn. Ist aber zugleich eine witzige Charakterstudie. Denn die Tiere, jene dort auftreten haben die typischen menschlichen Eigenschaften. Nahezu etwas klischeehaft. Von der frustrierten Hausfrau bis zum ängstlichen Außenseiter. Sing punktet mit kauzigen Figuren und tollen Popsongs. Die Story ist etwas stereotyp, aber das fällt kaum auf. Der Zuschauer wippt trotzdem mit und singt mit.







Trailer:
Sing

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