Länge | (1 Std. 52 Min.) |
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Regie | John Hamburg |
Mit | James Franco, Bryan Cranston, Megan Mullally |
Genre | Komödie |
Nationalität | USA |
Und noch ein altes Thema neu aufgewärmt. Zank zwischen Vater und zukünftigen Schwiegersohn.
Der überfürsorgliche Vater Ned (Bryan Cranston) will in den Ferien seine Tochter Stephanie (Zoey Deutch) am College besuchen, gemeinsam mit Ehefrau Barb (Megan Mullally) und ihrem 15-jährigen Sohn Scotty (Griffin Gluck). Was wie ein vergnüglicher Trip beginnt, wird für Ned schnell zum Albtraum, als er den gutmütigen, aber sehr verschrobenen reichen Freund seiner Tochter kennenlernt: Laird (James Franco). Ned, der sich als Geschäftsmann aus einer Kleinstadt in Lairds glamouröser, schnelllebiger Welt nicht besonders zu Hause fühlt, kann mit dem hippen Typ so gar nichts anfangen und nimmt sich vor, seine Tochter um jeden Preis vor dem zu bewahren, was in seinen Augen der größte Fehler ihres Lebens wird: die Hochzeit. Laird wiederum versucht, seinen potentiellen Schwiegervater mit allen Mitteln zu beeindrucken…
Wie das Thema unfreiwillig Vater zu werden, so bringt Hollywood in regelmäßigen Intervallen ein Film heraus, bei dem sich ein Vater schwer tut mit dem Freund bzw. zukünftigen Bräutigam der Tochter. Entweder weil er zu sehr an ihr hängt oder die Hautfarbe unterschiedlich ist. Das Thema ist variabel. Diesmal geht es um einen durchgeknallten Jungunternehmer, der die Tochter eines Druckunternehmers heiraten will. James Franco und Bryan Cranston gehen sich durchaus genüsslich an die Kehle, wenn auch das Thema uralt ist. James Franco geht abermals den zotigen Weg, wie schon zuletzt in Sausage Party oder das Interview. Ab und an entgleist das ganze zu sehr. Doch bevor es zu brachial bekommt der Film die Kurve. Der Film lebt von hübschen Cameos inklusive einen Auftritt von Kiss. Sicherlich kein Komödienklassiker, aber für die späte Stunde mit Bier und Popcorn ein großer Spaß.
Cast:
Trailer:
Why Him ?
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